Das Projekt "Zaehlung und Identifizierung der mineralischen Fasern in der Luft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut Interdepartemental de Microscopie Electronique durchgeführt. Les materiaux contenant de l'amiante sont omnipresents dans notre environnement. L'emission de fibres lors de leur degradation peut representer un danger pour la population en general, danger qu'il s'agit d'estimer. Notre contribution a l'etude de ce probleme comporte quatre volets: - Mise au point et codification d'une methode de reference pour la determination des fibres minerales (en particulier d'amiante), basee sur la microscopie electronique a transmission, seule technique reellement applicable a l'etude de l'environnement general. - Collaboration au niveau international a un effort de standardisation de la methode, par notre participation au groupe de travail 'joint working group iso tc147/sc2/wg18 - iso tc146/sc3/wg1' et a des tests interlaboratoires. - Determination du taux de pollution en differents sites typiques de suisse (dont trois du reseau nabel). - Mise en evidence de l'influence de l'activite humaine sur la quantite de fibres respirables en suspension dans l'air, dans des batiments comportant des sources potentielles d'amiante (isolations, revetements de sol, amiante-ciment, etc...). (FRA)
Das Projekt "Morphologische und chemische Charakterisierung von partikelfoermigen Luftfremdstoffen unter Einbezug von Rezeptor-Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Anorganisch-Chemisches Institut durchgeführt. In einem 1. Teil werden Emissionsstaeube mit Hilfe von chemischen und morphologischen Methoden charakterisiert und auf ihren Informationsgehalt bezueglich Quelle untersucht. Dabei stehen u.a. auch moderne bildanalytische Verfahren zur Verfuegung. Basierend auf diesen Befunden wird in einem 2. Teil versucht, mittels Rezeptor-orientierter Methoden eine Quellenzuordnung von Imissionsstaeuben durchzufuehren. Hierzu werden u.a. Staubproben aus dem Bereich der NABEL-Probenahmestelle in Zuerich verwendet. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Beitrag zur Entwicklung von Methoden zu leisten, die auf einfache Art von der Immissionsseite her einen Bezug zu Quellen herzustellen vermoegen.
Das Projekt "Taxaabgrenzung der Ephemeroptera (Insecta) mit elektrophoretischen, morphologischen und oekologischen Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite Fribourg, Zoologisches Institut, Entomologische Abteilung durchgeführt. Ziel der Arbeit war, neben den klassischen auch neue taxonomische Methoden (Elektrophorese und Rasterelektronenmikroskopie) zur Klaerung der schwierigen und bisher teilweise unklaren Verwandtschaftsverhaeltnisse in einer, in Europa weit verbreiteten Eintagsfliegen-Familie anzuwenden. Durch die Kombination biochemischer und morphologischer Methoden konnten einerseits bisherige Auffassungen bestaetigt werden, andererseits mussten aber auch Umgruppierungen und Neueinteilungen vorgenommen werden. Mit Hilfe der neuen Methoden wird in Zukunft eine exaktere Bestimmung einzelner Eintagsfliegen-Arten und dadurch auch deren Verwendung als Indikatoren spezifischer oekologischer Nischen ermoeglicht werden. Dies bietet wiederum die Moeglichkeit mit Hilfe taxonomischer und oekologischer Daten dieser Insektenordnung die Qualitaet von Fliessgewaessern zu beurteilen.