Das Projekt "Teilprojekt 3: Reallabor Stadt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Bottrop, Dezernat IV - Fachbereich Umwelt und Grün (68) durchgeführt. ZUKUR nimmt Klimaresilienz, die universelle Teilhabe zur Bewältigung sozial-ökologischer Ungleichheit und die spezifischen Eigenarten der Städte zusammen in den Blick. Das Projekt bildet die komplexe Multi-Level-Governance in der Stadtregion Ruhr durch ein Drei-Ebenen-Modell ab. Die Ebenen stellen jeweils Kulissen für Reallabore dar, die von den kommunalen Partnern Regionalverband Ruhr (Region), Stadt Bottrop (Gesamtstadt) und Stadt Dortmund (Quartier) koordiniert werden. Auf jeder der Ebenen werden die Herausforderungen in den Bereichen Klimaresilienz und sozial-ökologische Ungleichheiten analysiert. Darauf aufbauend sollen konkrete Strategien und Maßnahmen entwickelt werden, die insbesondere auch auf Verbesserungen der Multi-Level-Governance zielen. Das Teilprojekt der Stadt Bottrop fokussiert auf das Reallabor Stadt. Im Reallabor sollen Governance- und Maßnahmenoptionen entwickelt und getestet werden, die einen Beitrag zu Klimaresilienz und sozial-ökologischer Gerechtigkeit leisten können. Unter anderem wird dabei angestrebt, Politik und Zivilgesellschaft für die Themen sozial-ökologische Ungleichheiten, Umgang mit Klimarisiken und Multi-Level-Governance zu sensibilisieren. Für die kommunale Verwaltung soll eine Verbesserung von Prozessen und Abläufen erreicht werden. Zur erfolgreichen Durchführung des Reallabors ist eine umfassende Koordination mit zivilgesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Akteuren vorgesehen.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Reallabor Quartier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Dortmund, Ombudsstelle durchgeführt. ZUKUR nimmt Klimaresilienz, die universelle Teilhabe zur Bewältigung sozial-ökologischer Ungleichheit und die spezifischen Eigenarten der Städte zusammen in den Blick. Das Projekt bildet die komplexe Multi-Level-Governance in der Stadtregion Ruhr durch ein Drei-Ebenen-Modell ab. Die Ebenen stellen jeweils Kulissen für Reallabore dar, die von den kommunalen Partnern Regionalverband Ruhr (Region), Stadt Bottrop (Gesamtstadt) und Stadt Dortmund (Quartier) koordiniert werden. Auf jeder der Ebenen werden die Herausforderungen in den Bereichen Klimaresilienz und sozial-ökologische Ungleichheiten analysiert. Darauf aufbauend sollen konkrete Strategien und Maßnahmen entwickelt werden, die insbesondere auch auf Verbesserungen der Multi-Level-Governance zielen. Das Teilprojekt der Stadt Dortmund fokussiert auf das Reallabor Quartier. Im Reallabor sollen Governance- und Maßnahmenoptionen entwickelt und getestet werden, die einen Beitrag zu Klimaresilienz und sozial-ökologischer Gerechtigkeit leisten können. Insbesondere sollen Steuerungsmechanismen, anpassungsflexible Methoden, Verfahren und Instrumente entwickelt werden, die zukünftige Stadtentwicklungsmaßnahmen qualifizieren und von den Bürger/innen sowie den relevanten Entscheidungs- und Handlungsträgern akzeptiert werden. Zur erfolgreichen Durchführung des Reallabors ist deshalb eine umfassende Koordination mit zivilgesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Akteuren vorgesehen.
Das Projekt "Umweltpolitikintegration und politische Steuerung im Mehrebenensystem (EPIGOV)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Integration von umweltpolitischen Belangen in andere Politikfelder (Umweltpolitikintegration, EPI) ist Gegenstand einer wachsenden Zahl von Studien. Ziel des Projektes ist es, die vorhandenen Erkenntnisse aufzuarbeiten und Ansätze für zukünftige Forschung in diesem Bereich zu identifizieren. Hierbei stehen zwei Fragenkomplexe im Vordergrund: Erstens, ist es möglich, typische Steuerungsmuster auf unterschiedlichen politischen Ebenen (lokal/regional, national, EU, international) zu identifizieren? Wenn ja, welche Steuerungsmuster sind besonders erfolgreich bzw. viel versprechend? Zweitens, wie beeinflussen sich Maßnahmen zu Umweltpolitikintegration auf verschiedenen Ebenen gegenseitig und wie können Synergien maximiert und Konflikte minimiert werden? Die Aufarbeitung und Analyse relevanter Erkenntnisse kann dazu beitragen, die Umweltpolitikintegration im europäischen Mehrebenensystem voranzutreiben.