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Verwertung von Flugstaeuben aus Muellverbrennungsanlagen im Hinblick auf eine Schwermetallabtrennung

Das Projekt "Verwertung von Flugstaeuben aus Muellverbrennungsanlagen im Hinblick auf eine Schwermetallabtrennung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Aufbereitung und Deponietechnik, Fachgebiet Aufbereitung durchgeführt. Flugstaeube aus Muellverbrennungsanlagen beinhalten hohe Mengen an Schwermetallen. Sie sind deshalb als Sonderabfaelle zu entsorgen. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines nasschemischen Aufbereitungsverfahrens zur Schwermetallabtrennung aus den Flugstaeuben und die Rueckfuehrung der gewonnenen Metalle in den Wirtschaftskreislauf sowie die Inertisierung der verbleibenden Rueckstaende fuer eine preisguenstige Deponierung.

Waschstabile Plasmaausrüstung von Textilien - PLASMATEXT

Das Projekt "Waschstabile Plasmaausrüstung von Textilien - PLASMATEXT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PLASMA ELECTRONIC GMBH durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, eine plasmagestützte Technologie und Anlagentechnik zu etablieren, die die ressourceneffiziente und umweltentlastende Ausrüstung von Textilien mit hydro- und oleophoben Funktionen im größeren Maßstab ermöglicht. Im Vordergrund steht dabei, die Plasmaverfahren als energie- und rohstoffeinsparende Alternative zu nasschemischen Verfahren zu etablieren. Besonderes Augenmerk liegt auf der Waschbeständigkeit der Schichten, der Umweltverträglichkeit der eingesetzten Substanzen und der Emissionen sowie der Skalierbarkeit der Beschichtungsverfahren auf große industrietaugliche Anlagen. Entscheidend ist somit die Optimierung der Ökobilanz (Energie- und Chemikalieneinsatz, Abfallmengen) sowie die Kosteneffizienz dieser Prozesse im Vergleich zu herkömmlichen, nass-chemischen Beschichtungsverfahren.

StrukturSolar: Innovative Strukturierungskonzepte für Solarzellen der nächsten Generation

Das Projekt "StrukturSolar: Innovative Strukturierungskonzepte für Solarzellen der nächsten Generation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Physik durchgeführt. 1. Vorhabenziel Der vorliegende Antrag der MLU ist Teil des Verbundprojektes STRUKTURSOLAR. Die Anwendung innovativer Strukturkonzepte in Solarzellen der nächsten Generation für verbesserte Wirkungsgrade bei reduziertem technologischen Herstellungsaufwand soll erforscht werden. Dabei sollen die vorhandenen Kompetenzen in der Grundlagenforschung einiger physikalisch orientierter Forschungsgruppen der naturwissenschaftlichen Fakultät II der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und anwendungsorientiertes Know-how im Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Anhalt (HSA) in einem kooperativen Forschungskolleg zusammengeführt werden. Strukturell ergänzen sich damit die ingenieurwisschenschaftlichen Kompetenzen der HSA mit den naturwissenschaftlichen Kompetenzen der MLU. Mehrere Promotionsthemen sollen jeweils in Teilen an beiden Hochschulen bearbeitet werden, jeweils unter der kooperativen Betreuung eines Professors der MLU und eines Professors der HSA. 2. Arbeitsplanung Erforschung und Herstellung strukturierter Solarzellen. Simulation von neuartigen Strukturen mittels nasschemischer, elektrochemischer, plasmachemischer, mechanischer und lasergestützter Strukturierung. Entwicklung und Erprobung von prototypischen Testsolarzellen.

Teilvorhaben FhG-ISE: Entwicklung Prozesstechnologie einseitiger Ätzprozesse und Integration in PERC Zellkonzepte

Das Projekt "Teilvorhaben FhG-ISE: Entwicklung Prozesstechnologie einseitiger Ätzprozesse und Integration in PERC Zellkonzepte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Wesentliches Ziel des Projektes NAPOLI ist die Entwicklung einer wirtschaftlichen und industriell umsetzbaren Technologie zur Erzeugung einer Waferoberflächenstruktur mit texturierter Vorder- und polierter Rückseite, wie sie für hocheffiziente Solarzellenstrukturen wünschenswert erscheint. Aufgrund der verwendeten Chemikalien und den damit verbundenen schnellen Prozesszeiten sollen die Texturierungs- und Politurprozesse dabei auf einer Durchlaufanlage entwickelt werden, womit des Weiteren die einseitige Bearbeitung nur einer Waferseite ermöglicht wird. Die geschickte Integration des erforderlichen Politurprozesses in Kombination mit der vorderseitigen Texturierung in die Herstellungskette soll eine möglichst stringente, robuste und kostengünstige Prozessfolge sowohl für mono- als auch für multikristalline Siliciumwafer ergeben. Durch die Kontrolle bzw. intelligente Steuerung der entstehenden Reaktionsgase sollen weitere Prozessschritte, wie etwa das Entfernen des Phosphorsilikatglases abgebildet werden. Das Projekt ist in 4 Arbeitspakete untergliedert: AP1: Prozessentwicklung einseitiger Politurprozess an Durchlaufanlage, AP2: Gasphasenätzen zur PSG Entfernung und Emitteroptimierung, AP3: Entwicklung von in situ-Prozesskontrollmöglichkeiten, AP4: Integration der Prozesssequenzen in hocheffizienten PERC Solarzellenprozess.

Teilprojekt 6: Entwicklung nasschemischer Beschichtungen

Das Projekt "Teilprojekt 6: Entwicklung nasschemischer Beschichtungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Genthe-X-Coatings GmbH durchgeführt. Übergeordnetes Verbundziel: Optimierung neuartiger Prozesse zur Oberflächenbehandlung, um für den rasant steigenden Bedarf an multifunkionalen Oberflächenbehandlungen Trends zu setzen und gleichzeitig wichtige Aspekte der Nachhaltigkeit tiefgreifend in die Fertigungskonzepte zu integrieren. Ziel des Teilprojektes ist, die erhebliche Steigerung der Reinigbarkeit von Kunststoff- und Glasoberflächen unter realen Einsatzbedingungen und Fertigungsprozessen zu erreichen sowie durch Verfahrensinnovationen eine direkte Umsetzung sicherzustellen. Hierfür sind Arbeiten auf den Bau kommerzieller Arbeiten ausgerichtet. A. Entwicklung von Optimierungstrategien für beschichtungsgerechtes Konstruieren B. Anwendungssegmentspezifische Ermittlung des Kundennutzens und der Akzeptanzkriterien C. Prozessichere und nachhaltige Optimierung von Beschichtungsmaterial und Applikationstechnologie sowie Charakterisierungsmethoden hinsichtlich B Konzentration auf die Nutzung der besehenden Kunden in Mobilitätsindustrie, Optik, Medizintechnik sowie bei Haushaltsgeräten zur Erzielung eines kurzfristigen Transfers in Verkäufe.

LEACHPHOS: Phosphormining und Produktion einer schadstoffarmen Phosphorfraktion aus Klärschlammaschen

Das Projekt "LEACHPHOS: Phosphormining und Produktion einer schadstoffarmen Phosphorfraktion aus Klärschlammaschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Die Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlamm wird mit den abnehmenden Phosphorerz-Reserven immer wichtiger. In der revidierten Fassung der Technischen Verordnung Abfälle (TVA) soll die Rückgewinnung von Phosphor aus P-reichen Abfällen wie Klärschlamm sogar vorgeschrieben werden. Die Rückgewinnung aus Klärschlammaschen ist vielversprechend und wird durch den Bau von Monoverbrennungsanlagen für Klärschlamm, wie sie der Kt. Zürich erstmals bewilligt hat, noch unterstützt. Dabei entsteht neben Energie eine P-reiche Asche. Für die Weiterbehandlung zeigen nasschemische Verfahren wie LEACHPHOS gegenüber thermo-chemischen verschiedene Vorteile: Phosphat kann als Wirkstoff konzentriert, direkt und in schwermetallarmer und pflanzenverfügbarer Form herausgelöst werden. Der Energieverbrauch ist geringer, die Verfahrenstechnik einfacher. Der höhere Chemikalienbedarf kann durch die Nutzung von 'gebrauchten' Säuren (z.B. Schwefelsäure aus Rauchgasreinigung) vermindert werden. Die stillgelegte ehemalige KVA Bern bietet die Gelegenheit, das LEACHPHOS-Verfahren im industriellen Massstab zu testen. Die Praxisnähe wird durch das Projekt-Team, das aus einer Firma, betroffenen Ämtern und Forschungsinstitutionen besteht, unterstützt. Ziel dieses Projektes ist die industrielle Pilotierung des LEACHPHOS-Prozesses zur Ermittlung der notwendigen Betriebsparameter für die industriellen Umsetzung und der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens. Die zurückbleibenden Klärschlammmatrix soll ebenfalls untersucht und eine mögliche Inwertsetzung bestimmter Inhaltsstoffe (Urban Mining) aufgezeigt werden.

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