Das Projekt "Unterstützung der nationalen Copernicus Fachkoordinatoren für den Landdienst und Verankerung von Copernicus im Umweltbundesamt (COPUBA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Unterstützung der Aktivitäten des nationalen Copernicus Fachkoordinators für den Landdienst (einschl. der In Situ Komponente) z. B. durch die Verbesserung des Informationsflusses zwischen Nutzern und Dienstleistern, sowie europäischer und nationaler Ebene; Sicherstellung und Einbeziehung von deutschen Nutzeranforderungen auf der europäischen und nationalen Ebene; Szenarienentwicklung zu neuen nationalen Diensten; Organisation und Durchführung von Workshops, Informations- und Schulungsveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit. Ferner soll durch eigene Pilotvorhaben eine Verankerung von Copernicus im Umweltbundesamt (UBA) erreicht werden. Es soll eine Einbindung der Copernicus Daten und Dienste in die UBA-eigene IT-Infrastruktur bzw. in die Geschäftsprozesse erreicht werden. Bereits laufende oder geplante Projekte wie Corine Land Cover, Satellitenfernerkundung (SFE) in der Antarktis oder die Ermittlung von Indikatoren der deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel mit Hilfe der SFE sollen unterstützt und begleitet werden. Die Unterstützung des nationalen Fachkoordinators für den Copernicus Landdienst erfolgt z. B. durch Teilnahme an den Sitzungen der nationalen Fachkoordinatoren, Mitarbeit bei der Öffentlichkeitsarbeit, der Informationsvermittlung von der europäischen bis zur kommunalen Ebene sowie der Vorbereitung und Durchführung von Workshops zum Thema Landdienst. Die Verankerung von Copernicus Daten und Diensten im Umweltbundesamt erfolgt durch interne Informations- und Schulungsveranstaltungen und die fachliche Unterstützung bei Forschungsvorhaben mit SFE-Hintergrund und durch die Initiierung und Begleitung eigener Pilotprojekte.