Das Projekt "Untersuchungen ueber Schaeden an den Waeldern in der Nordwestschweiz: Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Aargau (Fricktal), Solothurn (Thierstein, Dornach) und Bern (Laupental)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für angewandte Pflanzenbiologie durchgeführt. Im interkantonalen Projekt Nordwestschweiz werden immissionsoekologische Untersuchungen in 35 Dauerbeobachtungsflaechen (davon 2 in der BRD) durchgefuehrt. Neben einer genauen Erfassung der abiotischen und biotischen Waldschaeden und der Dynamik der Walderkrankungen ueber 4 Jahre werden auch die Immissionsbelastungen erfasst, die Naehr- und Schwermetallverfuegbarkeit und biol. Aktivitaet im Boden, vor allem im Zusammenhang mit Wurzelschaedigungen und Veraenderungen der Vegetation (Krautschicht) untersucht. Dazu kommen Untersuchungen der Wasserbeziehungen zwischen Boden und Pflanzen, dem Ernaehrungszustand der Baeume selbst sowie Ertragsuntersuchungen und dem waldbaulichen Zustand neben einer Reihe weiterer oekophysiologischer Fragestellungen.