Einteilung der Landesfläche von Baden-Württemberg in quadratische Flächen gemäß den Kartenblättern der Flurkarte 1:1.500. Die im RIPS-Pool verfügbaren Blattschnitteinteilungen liegen als Vektoren vor. Sie können beispielsweise als Orientierungs- und Navigationshilfen verwendet werden. Als Sachinformation ist die Bezeichnung (Nummer, Name) und das jeweilige Ausgabejahr enthalten.
Es liegen Geodaten zur Klassifizierung der Bilddaten der LANDSAT 2-Multispektral-Aufnahmen (Raster 79m x 56m) vom 8./9. August 1975 vor. Die Ergebnisse dieser Klassifizierung liegen im Raster von 50m x 50m (5590 Zeilen und 5200 Spalten) vor. Unterschieden werden bei der Landnutzung 10 Klassen: Laubwald; Nadelwald; Mischwald, Siedlung - lockerbebaut; Siedlung - dicht bebaut; Industrie; Grünland; Ackerland; Wein- und Obstbau; Gewässer.
Mit der Satellitenbildauswertung sollen aktuelle Landnutzungsdaten für Baden-Württemberg für Umweltzwecke bestimmt werden. Damit wird eine vergleichbare Erhebung des Instituts für Photogrammetrie und Fernerkundung der Universität Karlsruhe von 1993/1994 fortgeführt. Hierzu wird ein Datensatz bereitgestellt, der nach gebietsweit einheitlichen Kriterien und für einen gleichen Erhebungszeitpunkt erstellt wurde. Aus den techn. Gegebenheiten des Satellitensystems heraus ist dieser in einem Maßstabsbereich ab ca. 1:100.000 anwendbar. Die Daten liegen flächendeckend in einer Auflösung von 30 x 30 Meter vor. 16 Landnutzungsklassen werden unterschieden: Dichte Siedlung, Industrie, lockere Siedlung, Ackerbau, Wein/Obstplantage, Streuobst, Brachland, vegetationslos, Intensivgrünland, Extensivgrünland, Nadelwald, Laubwald, Mischwald, Windwurf, Wasserflächen, Feuchtflächen.
Georeferenzierte Rasterdaten der Karte "Bundesrepublik Deutschland 1 : 1 000 000" (D 1000). Die Karte liegt als Summenlayer und als 7 Einzellayer vor. Der Summenlayer wird durch Kombination der Einzellayer 1 bis 7 gebildet und beinhaltet das farbige, vollständige Kartenbild der D1000 ohne schattenplastische Geländedarstellung (Schummerung). Einzellayer: - Layer 1, schwarz: Schienenverkehr, Schiffsverkehr, Flugverkehr, Höhenpunkte, baulich geprägte Flächen, Bauwerke und sonstige Einrichtungen, Beschriftung - Layer 2, gelb: Wohnplatz (Füller) - Layer 3, blau: Gewässerkontur, Binnengewässerfläche, Gewässerbeschriftung - Layer 4, reliefbraun: Höhenlinie - Layer 5, gelb-orange: Höhenschichten - Layer 6, violett: Grenzband, Beschriftung - Layer 7, rot: Straßenverkehr, Beschriftung
Hier werden Bauwerke linienhaft erfasst, die der Rückhaltung von Gewässerabflüssen dienen (Erzeugung eines Staus). Dabei handelt es sich insbesondere um Staudämme bzw. Staumauern verschiedener Bauart.
Ein Gesteinskörper wird als hydrogeologische Einheit bezeichnet, wenn er aufgrund seiner Eigenschaften (Petrographie, Struktur, Textur) hydrogeologisch als homogen betrachtet werden kann. Die Abgrenzung erfolgt primär nach der Gebirgsdurchlässigkeit, zusätzlich werden die Art der Hohlräume, die Gesteinsbeschaffenheit und die Lagerungsverhältnisse berücksichtigt. Eine hydrogeologische Einheit kann bei Lockergesteinen aus einem oder einem Komplex mehrerer Sedimentationskörper bestehen, bei Festgesteinen aus einer einzelnen Schicht oder einer Abfolge von Schichten ähnlicher Gesteinsausbildung und ähnlichen Durchtrennungsgrades.
Die katastermäßig erfassten Bodenaufbringungsflächen sind auch bei ordnungsgemäßer und schadloser Verwertung von Bodenmaterialien nach BBodSchV und KrWG bei späteren Eingriffen in den Boden und bei baulichen Änderungen bodenschutzrechtlich und abfallrechtlich von Bedeutung.
Darstellung von repräsentativen Revitalisierungsmaßnahmen an Gewässern in BW. Meldung der Maßnahmen erfolgte durch die unteren Wasserbehörden und die Landesbetriebe Gewässer bei den Regierungspräsidium. Ausgewählte Maßnahmen werden in einem Steckbrief vorgestellt.