Das Projekt "Wildtierarten der offenen Feldflur - Teilprojekte 'Feldhase' und 'Rebhuhn'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz durchgeführt. Ueberwachung des Feldhasenbestandes in repraesentativen Raeumen der Schweiz. Foerderung des Bestandes von Feldhase, Rebhuhn und anderen Tierarten des offenen Kulturlandes. Bereitstellen von Richtlinien zur oekologischen Aufwertung der offenen Feldflur. Aufwerten von Landschaften (Klettgau SH, Reintal SG, Wauwiler Ebene LU, Seeland BE, Guerbetal BE, Champagne genevoise GE. Erfolgskontrolle der Massnahmen.
Das Projekt "Oekologisch motivierte Direktzahlungen in der Berglandschaft des Alpenbogens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Broggi und Partner AG durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die gegenwaertigen Ansaetze zur Implementierung oekologisch motivierter Direktzahlungen an die Berglandwirtschaft abzuklaeren und auf folgendes eine Antwort zu finden: Welche Regelungen und Planungen gibt es bisher fuer die oekologischen Sonderleistungen zur Pflege der Kulturlandschaft und zu Gunsten des Naturschutzes? Wirken sich die bestehenden oekologisch motivierten Direktzahlungen auch oekologisch positiv aus? In welchem (Konkurrenz-) Verhaeltnis stehen sie zu anderen Direktzahlungen? Bewertung der bisherigen Zahlungen, Entwicklung eines Anforderungsprofiles fuer oekologische Direktzahlungen im Berggebiet, Anforderungen an Erfolgskontrollen.
Das Projekt "Faunenaustausch zwischen naturnahen Biotopen und Intensivkulturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ziele und Zweck des Projektes: Ziel: Populationsbewegungen zwischen naturnahen Biotopen und Intensivkulturen sollen qualitativ und quantitativ erfasst werden. Gesucht sind Angaben zur Ausstrahlung von verschiedensten Arthropodengruppen ins Kulturland. Zweck: Die Funktion von naturnahen Biotopen in der Kultursteppe als Rueckzugs- und Vermehrungszentren von naturschuetzerisch oder agrooekologisch wichtigen Arten ist abzuklaeren. Methoden: Richtungsspezifische Fallentypen an Biotopgrenzen erfassen den Populationsaustausch direkt. Transektreihen von Fallen quer zu Biotopgrenzen geben einen Eindruck von der Distanz des gegenseitigen Faunenaustausches. Korrelation von Artzusammensetzungen in Intensivkulturen und Nachbarschaft zu naturnahen Biotopen.