Das Projekt "Untersuchung ueber die mikrobielle N-Mobilisierung im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Zur richtigen Bemessung der N-Duengung ist es notwendig, das N-Nachlieferungsvermoegen des betreffenden Bodens zu kennen. Waehrend es mit chemischen Methoden moeglich ist, den Bodenvorrat an mineralischem Stickstoff in einem bestimmten Zeitpunkt festzustellen (Nmin-Methode), fehlt heute noch eine praxisgerechte Methode zur Erfassung des N-Nachlieferungsvermoegens waehrend der Vegetationsperiode. Das Ziel dieses Projektes besteht darin, einen Kurzzeit-Test zur Messung der N-Nachlieferung von Boeden auszuarbeiten. Das Ausmass der N-Mineralisierung ist von der Menge und Art des Humus, vom C:N-Verhaeltnis und von den Temperatur-, Luft- und Wasserverhaeltnissen abhaengig. Da der Witterungsverlauf nicht im voraus bekannt ist, geben Laboruntersuchungen nur potentielle Werte, deren Relation zur tatsaechlichen N-Mobilisierung unter Feldbedingungen in einem weiteren Schritt abgeklaert werden muss. Die Untersuchungen sollen auch einen Ueberblick ueber den Abbau verschiedener organischer Substanzen und der darin enthaltenen N-Verbindungen geben. Eine optimale N-Versorgung der Pflanzen bedeutet auch minimale N-Verluste, d.h. oekonomische Nutzung der N-Duengemittel (Energie) und Verhuetung von NO3-Auswaschung.
Das Projekt "Der Regenwurm als Indikator von Bodenverunreinigungen durch Mikroschadstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Genie de l'Environnement durchgeführt. Les vers de terre constituent la premiere biomasse animale des terres emergees, ils ingerent de grandes quantites de terre et peuvent donc constituer d'interessants indicateurs de la contamination des sols par les micro-polluants. Toutefois cette demarche necessite de resoudre certains problemes analytiques en particulier parce que les vers de terre sont constitues jusqu'a 30 pour cent en poids de terre dans leur tube intestinal et, qu'en fait, seuls les tissus sont significatifs de l'etat d'accumulation des polluants. De plus, si les organo-chlores sont bien accumules par les vers de terre certains metaux lourds, comme par exemple plomb cuivre et chrome, sont peu accumules par les vers. En ce qui concerne les phenomenes qui regissent l'accumulation des micro-polluants dans les vers il faut determiner si celle-ci se fait par contact direct avec la terre polluee ou par consommation de micro-organismes deja contamines par les micro-polluants. Il faut connaitre aussi le role des vers de terre dans l'accumulation trophique des micro-polluants de la faune terrestre. (FRA)
Das Projekt "Erhaltung der Ertragsfaehigkeit des Bodens auf lange Sicht unter dem Einfluss verschiedener Fruchtfolgen, Duengungs- und Unkrautbekaempfungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenbau durchgeführt. Feldversuch auf dem Areal der Eidg. Forschungsanstalt fuer Betriebswirtschaft und Landtechnik Taenikon (FAT), Taenikon. Versuchsverfahren: 3 Fruchtfolgen (praxisueblich, getreidebetont, maisbetont) kombiniert mit 2 Duengungsverfahren (organ. + mineral., rein mineralisch) und je 3 Herbiziddosierungen (sparsam, normal, doppelt) der Wirkstoffgruppen Harnstoff- und Triazinderivate. Fuenfjaehrige Fruchtfolge, in jedem 5. Jahr Weizen im ganzen Versuch (als Vergleichsjahr). Untersuchungsergebnisse: Ertraege, bodenphysikalische, bodenchemische und bodenbiologische Merkmale der Ertragsfaehigkeit (Bodenfruchtbarkeit): Veraenderungen in der Unkrautpopulation: Bodenlebewesen, Rueckstandsuntersuchungen. Insgesamt ca 35 Parameter alle 5 Jahre: Zwischenjahre nur Ertragsergebnisse. Umweltbezug: Ertragsfaehigkeit des Bodens, Langzeitwirkung extremer Fruchtfolgen, Duengungs- und Herbizidverfahren.
Das Projekt "Teilprojekt von TERRA = Terrestrial Ecosystem Resources Research and Analysis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Geographisches Institut, Forschungsgruppe Physiogeographie und Geoökologie durchgeführt. Feldstudie zur Naturraumausstattung des Sundgaus (Elsass, Frankreich) unter besonderer Beruecksichtigung von Gelaendeklima und Boeden, sowie der Regenwuermer als Indikatoren fuer Geooekosystemverhaeltnisse.
Das Projekt "Untersuchungen ueber die biologische Aktivitaet des Bodens bei Anwendung verschiedener Duengungs-, Bodenverbesserungs- und Pflanzenschutzmittel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Die biologische Aktivitaet ist von grosser Bedeutung fuer die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Auf diesem Gebiet bestehen aber noch sehr viele ungeloeste Probleme in bezug auf die Gesunderhaltung des Bodens auf lange Sicht und die Belastbarkeit des Bodens mit organischen Abfaellen und Pflanzenschutzmitteln. Die biologische Aktivitaet des Bodens ist ein wesentlicher Faktor im Kohlenstoff- und Stickstoffkreislauf in der Natur.
Das Projekt "Untersuchung der Bodenarthropoden in verschieden bewirtschafteten Rebbergen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Ökologie und Umweltbiologie durchgeführt. Bestandesaufnahmen von Milben, Collembolen und hoeheren Insekten in 4 verschiedenen bewirtschafteten Rebboeden (von biologisch bis Pestizid-bearbeitet). (gleichzeitig erfolgen botanische Erhebungen durch Botanisches Institut der Universitaet Bern; Leitung Dr. Otto Hegg, Ausfuehrender Adrian Blotz, cand. phil. nat.)
Das Projekt "Antagonismus Wirkungsmechanismen in Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Es sind Boeden bekannt, in denen z.B. Tabak waehrend Jahren ohne Fruchtwechsel mit Erfolg angebaut werden kann. Eine wesentliche Rolle spielt dabei das Bakterium Pseudomonas fluorescens als Antagonist von Pflanzenparasiten. Im Projekt untersuchen wir die Rolle dieses Bakteriums und die Moeglichkeiten zur Bekaempfung anderer Pflanzenkrankheiten.
Das Projekt "Wirkung von organischem Material, speziell Klaerschlamm, auf die pflanzenparasitaere Bodenfauna" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Abteilung Nematologie durchgeführt. In dieser Arbeit wird insbesondere der Einfluss von Klaerschlamm in normalen und ueberhoehten Gaben auf die Bodenfauna, in unserem Fall die Nematoden, untersucht. Neben den moeglichen positiven Wirkungen auf die Bodenfauna, die von der Zufuhr organischen Materials erwartet wird, sollen allfaellige negative Wirkungen eruiert werden, die etwa von der Schwermetallzufuhr ausgehen koennten. Feldversuche.
Das Projekt "Pruefung von Pestiziden hinsichtlich unerwuenschter Nebenwirkungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau, Herbologie,Pflanzenschutz durchgeführt. Beurteilung der Pestizide im Hinblick auf die Grundwassergefaehrdung. Es wird das 'leaching'-Verhalten der Praeparate im Labor und Lysimeter-Tests untersucht und diese Ergebnisse unter Beruecksichtigung des Abbauverhaltens, und des/der Einsatzzeitpunktes(e) unter den voraussichtlichen Wasser-Perkolationsverhaeltnissen interpretiert. Oekotoxikologische Untersuchungen. Zur Pruefung der Gefaehrdung der Regenwuermer wurden von der OECD/EWG Labortests zur Bestimmung der Regenwurmtoxizitaet vorgeschlagen. In Ringtests konnten zwar reproduzierbare Werte erzielt werden, die Uebertragung auf Feldverhaeltnisse scheint nach den bisherigen, noch rel. bescheidenen vergleichenden Versuchen fragwuerdig zu sein, da bei einigen Praeparaten trotz rel. guenstiger Testresultate eine Gefaehrdung nicht ausgeschlossen werden kann.
Das Projekt "Naehrstoffumsaetze, Wasserhaushalt und Bodenfauna als Kompartimente von Geooekosystemen eines Einzugsgebietes auf der Passwang-Nordseite" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Geographie, Geographisches Institut durchgeführt. Die im Aufbau befindliche Untersuchung hat die systemanalytische Beschreibung und Modellierung der Geooekosysteme eines Einzugsgebietes im Jura zum Ziel. Grundlage soll die Erfassung von Klima, Wasserhaushalt und Naehrstoffumsatz, eine biologische Inventarisierung sowie die Abschaetzung der biologischen Umsatzleistungen durch mehrjaehrige Feldaufnahmen und Messreihen bilden. Anthropogene Einfluesse durch die Landwirtschaft im Gebiet (Duengung, Bodennutzung) sowie die touristische Erschliessung (Skilift, Wanderwege) sollen ebenfalls erfasst werden. Die Darstellung der Subsysteme und ihrer Interaktionen duerfte bereits wertvolle Einblicke in Struktur und Funktion des untersuchten Oekosystems bieten. In einer weiteren Phase soll ein interaktives Modell des Testgebietes entstehen.
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