Das Projekt "Luftbelastung in der Stadt Zuerich 1982/83" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Zürich, Amt für Gesundheit und Umwelt, Bereich Umwelt durchgeführt. Felduntersuchung. Raeumlich differenzierte Erhebung der Schadstoffbelastung der Luft (Jahrsmittelwerte fuer die Konzentrationen von Kohlenmonoxid, Stickoxide, Schwefeldioxid, Schwebestaub sowie Pb und Cd im Schwebestaub) auf dem Gebiet der Stadt Zuerich. Stichprobenerhebung an 23 Messorten.
Das Projekt "Studie ueber die Bildung von Stickstoffoxid in der Brennkammer einer Gasturbine, die mit Leichtoel gespeist wird" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Laboratoire de Thermodynamique durchgeführt. L'etude de la formation des oxydes d'azote dans une chambre de combustion de turbine a gaz alimentee en huile legere a ete menee sur deux plans, theorique et experimental. Pour la partie theorique on a mis en oeuvre un programme d'ordinateur TEACH developpe a l'IMPERIAL COLLEGE de LONDRES. Ce programme qui utilise le modele de turbulence k-eta, reconnu actuellement comme l'un des meilleurs, a ete complete. Pour la partie experimentale on a utilise un modele reduit, a l'echelle de 1:4,75, d'une chambre de combustion industrielle susceptible d'etre equipee de cinq injecteurs de combustible differents. L'ensemble a ete instrumente de facon tres complete afin de pouvoir mesurer les vitesses (3 composantes), les debits, les temperatures et les compositions (CO, CO2, O2, NO, NO2, NOx et THC) des gaz. Les resultats les plus interessants mis en evidence sont les suivants: 1) L'augmentation de l'intensite des fluctuations de la fonction caracteristique f produit simultanement une diminution de la production d'oxydes d'azote et une derive du maximum dans le domaine riche de f; 2) Le modele de turbulence k-eta n'est pas satisfaisant pour le calcul d'ecoulements comportant de forts gradients de la masse volumique; 3) L'amelioration du modele de diffusion de la masse et de la quantite de mouvement est un probleme prioritaire qui passe avant un affinement du modele de combustion. (FRA)
Das Projekt "Entwicklung eines Lidars, das den Grad der Luftverschmutzung in der Atmosphaere darstellt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Physique experimentale durchgeführt. Un appareil lidar sera mis en fonction, qui permettra de mesurer le taux de pollution de l'air a distance. La methode appliquee est basee sur le principe de l'absorption differentielle (dial = differential absorption lidar), qui permet d'obtenir des sensibilites de detection dans le domaine de ppb jusqu'a plusieurs kilometres. La premiere substance etudiee sera NO2. Ensuite nous prolongerons notre etude sur les molecules SO2, O3 etc. Les mesures seront preferentiellement faites dans la region du bassin lemanique. (FRA)
Das Projekt "Lokalzirkulation und Tagesschwankung des Ozons in der Bergschale von Arosa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Atmosphärenphysik durchgeführt. Tagesgang des Ozons unter dem Einfluss des Lokalwindsystems in der Bergschale von Arosa. Nach Instrumententwicklung im Labor und Vorversuchen im Feld im Herbst 1980 Durchfuehrung je eines Feldversuches im Winter 1980/1981. Einsatz eines Fesselballons (bis 1000 m ab Boden) zur Messung von Ozon, Temperatur, Feuchtigkeit und Wind; im Winter ab Tschuggen ob Arosa, im Sommer ab Muehleboden im Plessnertal, Tschuggen und am Hang in Inner-Arosa. Dazu 5 Bodenstationen zur Messung derselben Groessen. Auf dem Tschuggen ausserdem Messungen von CO, NOx und luftelektrischen Groessen. Im Winter im Muehleboden ganztaegig Bergwind, im Sommer Wechsel Berg/Talwind; Ozonminimum bei Sonnenaufgang. Tschuggen im Sommer: Maxima von Ozon, Feuchtigkeits-, CO und NOx -Werten am spaeteren Abend deuten auf Advektion von anthropogen beeinflusster Unterlandluft (Rheintal) hin.
Das Projekt "Gasturbinenbrennkammern mit tiefem NO-Ausstoss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brown, Boveri und Cie Baden durchgeführt. Herkoemmliche Gasturbinen stossen NOx-Kozentrationen weit ueber der EPA-Grenze von 75 Vpm aus. Es ist bekannt, diese Emission durch Wasser- oder Dampfeinspritzung zu senken. Das Projekt versucht, ohne Wasserbedarf den NOx-Wert unter 75 Vpm zu senken. Verschiedene Verfahren befinden sich im Labor im Vorversuch, und eine Variante laeuft zur Zeit im Feldversuch in einer Grossanlage. Es werden dabei verschiedene Brennstoffe ausgetestet. Derartige Anlagen kommen in der Schweiz zur Spitzendeckung mit Gasturbinen oder als Mittellastanlagen mit kombinierten Gas- Dampfkraftwerken in Frage.
Das Projekt "Entwicklung eines Lidars zur Messung der Schadstoffkonzentrationen in der Atmosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Chimie Physique durchgeführt. On va construire un appareil lidar (lasar radar) pour mesurer des polluants (NO2, SO2, O3, etc.) dans l'atmosphere, a distance, dans des basses concentrations ppb. (FRA)
Das Projekt "Bekaempfung der Stickoxyd-Bildung im Dieselmotor mit Wasserbeifuegung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Energietechnik, Laboratorium für Verbrennungsmotoren und Verbrennungstechnik durchgeführt. Von den verschiedenen Moeglichkeiten zur Bekaempfung der Bildung der NOx-Emissionen im Dieselmotor ist die Wasserbeifuegung die einzige, welche nicht zu tieferen Motorleistungen fuehrt. Es werden die verschiedenen Moeglichkeiten zur Wasserbeifuegung betrachtet, mit besonderer Aufmerksamkeit auf die Art der Emulsion (Brennstoff+Wasser als Mischung). Theoretisch werden meistens die Wirkung des Wassers auf die motorische Verbrennung und auf den Bildungsmechanismus der Stickstoffoxide untersucht. Die erfolgenden Resultate werden mit Experimenten auf einem geeigneten Motor im Labor des ITV bestaetigt.
Das Projekt "Massnahmen gegen das Waldsterben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Gesellschaft für Umweltschutz durchgeführt. Untersuchung der Frage, wieviel die verschiedenen moeglichen Massnahmen gegen das Waldsterben quantitativ zur Reduktion der Luftverschmutzung beitragen. Die Schweizerische Gesellschaft fuer Umweltschutz fuehrt im Rahmen ihrer umweltpolitischen Aufgaben auch andere Untersuchungen und Erhebungen, zum Beispiel ueber Kostenanalysen (soziale Kosten), Sozialstruktur und -ethik, Wachstum, Verkehrsplanung und -beruhigung, Laerm, Quantifizierung der Umweltbelastung, Energiewirtschaft und Umweltschutzrecht durch.
Das Projekt "Schwefeldioxid-Immissionsnetz beider Basel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Amt für Umweltschutz und Energie durchgeführt. Seit 1978 werden in sechs Messstationen Schwefeldioxidbelastungen in der Luft ueberwacht. Diese Belastungen nahmen laufend ab und das hoechste Jahresmittel betraegt nun 38 Mikrogramm/Kubikmeter bei der Station St. Johann. Der Schwefeldioxid-Langzeit-Grenzwert wurde allerdings mit der neuen Luftreinhalteverordnung von 60 auf 30 Mikrogramm/Kubikmeter gesenkt. Messergebnisse bei Stickoxiden, Ozon und Staub liegen noch nicht vor.
Das Projekt "Smogbildung im Reusstal und ihre Beeinflussung durch Lokalzirkulation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Atmosphärenphysik durchgeführt. Untersuchung ueber Smogbildung (Ozon) an schoenen Sommertagen und naechtlichem Ozonabbau unter dem Einfluss des Hangwindsystems. Nach Voruntersuchungen und Instrumententwicklung im Labor Durchfuehrung eines Feldversuches im Reusstal im Sommer 1982 (Mitte Mai - Mitte Sept.) 2 Fesselballonstationen (Merenschwand und Schueren), Einsatz rund um die Uhr zur Messung von Ozon, Temperatur, Feuchtigkeit und Wind, in Merenschwand auch NOx (Sackmethode bis 800 m ueber Grund), 5 vollautomatische Bodenstationen fuer die gleichen Groessen (NOx nur an drei Stellen). Ozonsondenfluege (ganze Troposphaere) ab Merenschwand. Eindeutige Smogkonzentrationen des Ozon festgestellt, hoher naechtlicher Ozonabbau durch trockene Deposition unter dem Einfluss des Hangwindsystems. Nach weiteren Laborentwicklungen neuer Feldversuch im Sommer 1984 (Mitte Mai - Mitte August). Schwerpunkt auf Albiskamm. Gleiche Instrumentierung plus zusaetzliche chemische Messungen (HNO3, PAN (Peroxyacetylnitrat), Smogchambermessungen. Untersuchung der horizontalen Erstreckung der hohen Ozonwerte mit Motorsegler (EIR). Constant level-Ballone zur Untersuchung der Stroemungsverhaeltnisse ueber den Kreten. Strahlungsmessungen auf Albis und in Zuerich zur Feststellung der Energieabsorbtion durch das Aerosol.
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Bund | 15 |
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