Tierexperimentelle Arbeiten ueber Strahlenspaetschaeden an Leber und Magen-Darmtrakt. 1) Strahlenbedingter Leberkarzinom. 2) Strahlenbedingte Gefaessschaeden am Magen und Darm. 3) Strahlenspaetschaeden am Dickdarm des Menschen. 1) und 2) sind tierexperimentelle Untersuchungen. 3) sind bioptische Untersuchungen.
Strontium 90 entsteht als Spaltprodukt bei Kernwaffenversuchen und wird im Knochen eingelagert. Nur durch Messung von Strontium 90 am menschlichen Knochen ist die tatsaechliche Belastung durch den Beta-Strahler bestimmbar. Hierzu werden Oberschenkelknochen von Leichen aus dem Sektionsgut asserviert, auf eine gleichmaessige Repraesentierung der Lebensalter wird geachtet.
In Zusammenarbeit mit der medizinischen Klinik Freiburg und Tuebingen Sammlung und Identifizierung exogener (Arzneimittel, Reinigungsmittel u.s.w.) Leberschaeden.
Aus dem Obduktionsmaterial und dem Untersuchungsmaterial von Lebenden wurden Untersuchungen an Organen mit histologischen und histochemischen Methoden durchgefuehrt. In Zusammenarbeit mit der Abteilung Toxokologie erfolgt die toxikologische Analytik, quantitativ und qualitativ aus Organen und Koerperfluessigkeiten. Das Organmaterial wird histologisch und histochemisch aufgearbeitet. Untersucht wurden bisher Organschaeden nach Rauschmittelintoxikationen (Alkohol und Rauschdrogen), Schadstoffe aus dem Arbeitsplatzbereich, CO-Konzentration bei Kraftfahrern, Intoxikationen mit verschiedenen Stoffen und verschiedener Konzentration (gewerbliche Gifte, Arzneimittel usw.).
In Zusammenarbeit mit der Abteilung fuer Lungenchirurgie werden exogen bedingte Lungenschaeden (Hartmetall-Lunge, hyperergische Reaktionen auf exogene Allergene) lichtmikroskopisch, elektronenmikroskopisch, rasterelektronenmikroskopisch untersucht.
Im geschützten Anbau ist mit einem verstärkten Auftreten von pilzlichen Schaderregern, insbesondere Wurzelpathogenen zu rechnen. Im geschützten Anbau am Standort Bangkok ist an der vorgesehenen Hauptkultur Tomate mit einem erhöhten Befall mit Pythium zu rechnen. In diesem Teilprojekt soll am Standort Bangkok durch einen Gewächshausversuch versucht werden, die Wirkung der Ca- und Si-Versorgung in Wechselwirkung mit der Stickstoffversorgung der Pflanzen auf die Infektion, den Infektionsverlauf von Pythium zu charakterisieren und die Wirkung auf den Ertrag der Kulturen zu quantifizieren. Parallel zu den Vegetationsversuchen soll unter kontrollierten Bedingungen in Hannover schwerpunktmäßig der Einfluß von Si und Ca auf das Pathosystem Tomate/Pythium detaillierter untersucht werden. Hierbei stehen im Mittelpunkt (i) die Quantifizierung im Wurzelapoplasten der Ca-, Si-Gehalte und -Bindungsformen und von für den Pilzbefall und die pflanzliche Reaktion auf den Pilzbefall charakteristischen Enzymaktivitäten und Metaboliten in Beziehung zu Infektion und Infektionsverlauf, (ii) die Charakterisierung des Infektionsverlaufes innerhalb des Wurzelsystems unter besonderer Berücksichtigung von Wurzelalter, lokalen Infektionsquellen und lokalem Si, und Ca-Angebot und (iii) die Charakterisierung des Leistungs- und Kompensationsvermögens des Wurzelsystems in Abhängigkeit von Intensität und Verlauf des Krankheitsbefalls. Ziel des Teilprojektes ist es, den möglichen Beitrag der Ca- und Silizium-Versorgung der Pflanzen zur Optimierung der Pflanzengesundheit am Beispiel des Pathosystems Tomate/Pythium zu erarbeiten und unter praktischen Anbaubedingungen zu überprüfen.
Es wurden Untersuchungen zur Wachstumskinetik und zu den pathologischen Veraenderungen der Organe (insbesondere Nieren, Leber, Haut, Skelettmuskulatur) durchgefuehrt. Eine Expression heterologen Wachstums fuehrt zu krankhaften Veraenderungen o.g. Organe.
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Bund | 91 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 91 |
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offen | 91 |
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