Das Projekt "DOK-Versuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Biologischen Landbau durchgeführt. In einem grossen, wissenschaftlich angelegten Parzellenversuch werden die Auswirkungen von drei verschiedenen Anbausystemen (D = biologisch-dynamisch, O = organisch-biologisch, K = konventionell) auf den Bodenzustand und die Pflanzengesundheit, den Ertrag und die Qualitaet verschiedener Feldkulturen untersucht.
Das Projekt "Studie ueber Schilf-Erkrankungen an den Seen Pointe und Bise im Kanton Genf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Unite de Biologie Aquatique, Departement de Biologie Vegetale durchgeführt. Cette etude a pour but de definir l'impact d'une parasitose de Phragmites australis sur l'avenir de la derniere roseliere lacustre du Canton de Geneve. Elle prevoit l'etude des conditions de milieu, l'identification de ou des especes parasites, l'importance des effets de cette infestation sur la croissance et le developpement des roseaux et la proposition de mesures de protection. (FRA)
Das Projekt "Photosynthese bei der Weinrebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Pflanzenbiologie, Abteilung Physiologie und Mikrobiologie durchgeführt. Einbau und Verteilung von Kohlenstoff unter verschiedenen Umweltsbedingungen werden am Beispiel der Weinrebe untersucht. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Bildung bzw. Remobilisierung von Transportkohlenhydraten nach Befall durch pilzliche Parasiten (Mehltau) oder nach Schaedigung des Photosyntheseapparates (z.B. Hagelschlag, Toxineinwirkung) gerichtet.
Das Projekt "Radio- und Mikrowellen als moegliche Ursache von Waldschaeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Basler und Hofmann durchgeführt. Im Rahmen einer Literaturstudie wird der gegenwaertige Wissensstand zur phytotoxischen Wirkung von Radio- und Mikrowellen zusammengefasst und eine Risikobeurteilung fuer die Schweizer Verhaeltnisse aufgestellt.
Das Projekt "SILVA - Untersuchungen ueber die Wirksamkeit eines homoeopathischen Praeparates zur Gesundung des Waldes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gaea-Beratungen durchgeführt. Das noch in der Entwicklungsphase stehende Praeparat SILVA I/II soll unter praxisnahen Bedingungen geprueft werden. Es sind drei Versuchsanordnungen vorhanden: A) Parzellenversuch im Kanton TG in Koordination und Durchfuehrung durch Dr. U. Hugentobler, Kreisforstamt V. Drei Parzellen zu je 20 a. B) Behandlung von Einzelbaeumen verschiedener Schadstufen im ETH-Lehrwald, Zuerich-Birmensdorf. C) Anwendung des Praeparates im Feldbau unter nicht wissenschaftlichen Praxisbedingungen in diversen Regionen der Schweiz. Das Praeparat bewirkt (nach Angaben des Herstellers) eine erhoehte Ausscheidungskapazitaet fuer Umweltgifte bei ein- und mehrjaehrigen Pflanzen sowie eine allgemeine Staerkung der Widerstandsfaehigkeit (und ev. Ertragssteigerung).
Das Projekt "Bekaempfung von Kreuzkraut-Unkraeutern mit parasitischen Pilzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Wir versuchen, Kreuzkraut-Unkraeuter mit ihren natuerlichen Parasiten zu bekaempfen. Wir versuchen, pathogene Staemme zu finden und fuer einen praktischen Einsatz zu vermehren.
Das Projekt "Erfassung von Waldschaeden mit Hilfe von Infrarot-Luftbildern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Pilotprojekt: Befliegung des Rheintales vom Bodensee bis Disentis und von Teilen angrenzender Seitentaeler; Infrarot-Luftbilder ca. 1:10 000; Interpretation der Luftbilder und terrestrische Verifikation; Herstellung von Schadenkarten. Zweck: Frueherkennung von Waldschaeden; flaechenmaessige Erfassung der Schaeden nach verschiedenen Schaedigungsgraden; Aufzeigen der Zusammenhaenge zwischen Waldschaeden, Topografie, klimatisch/geografischer Lage, Waldzustand und potentieller Luftbelastung; Beobachtung der Entwicklung der Schaeden; Beschaffung von Grundlagen fuer die Wiederherstellung von Schadenflaechen; anwendungsorientierte Modellstudie.
Das Projekt "Biologische Bekaempfung von Rostpilzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Untersuchungen ueber die Wirkungsmechanismen von Hyperparasiten von Rostpilzen und die Moeglichkeiten zur Anwendung in der Rostbekaempfung. Der imperfekte Pilz Aphanocladium album ueberwaechst mit seinem Myzel die Sommersporenlager verschiedener Rostpilze; er bewirkt eine rasche Keimung der Sommersporen, loest die Keimschlaeuche auf und dringt in die Sporen ein. In der Folge bildet der Rostpilz Wintersporen, die erst nach einer Ruheperiode keimen. Wir versuchen, die wirksamen Stoffwechselprodukte des Hyperparasiten zu isolieren und ihre Einsatzmoeglichkeiten zu pruefen. Andere Rostpilze bilden nur eine Form von Sporen, die sofort keimen und den Pilz verbreiten. Hier scheint ein direkter Einsatz des Hyperparasiten zur Rostbekaempfung im Gewaechshaus moeglich.
Das Projekt "Waldschaeden Unterwallis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Am Projekt 'Waldschaeden Unterwallis' sind mehrere Gruppen des EAFV mit eigenstaendigen Arbeiten beteiligt. Die Gruppe Biochemie befasst sich mit der Frage, inwiefern Immissionen fuer die am linksseitigen Abhang des Rhonetals seit Beginn der 70-iger Jahre und vor allem an der Weisstanne auftretenden Schaedigungen verantwortlich gemacht werden muessen. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung standen die Waldschadenkartierung mit Hilfe von Falschfarben-Luftbildern, sowie Luft- und Nadelanalysen. Die Arbeiten im Feld sind bereits abgeschlossen.
Das Projekt "Untersuchungen ueber den Praxiseinsatz des EPIPRE-Prognosesystems zur Bekaempfung von Krankheitserregern und Blattlaeusen in Winterweizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Im Weizenanbau werden vermehrt Fungizide zur Bekaempfung von Pflanzenkrankheiten eingesetzt. Der Einsatz erfolgt meist prophylaktisch und ohne Beruecksichtigung der Befallssituation. Mit dem EPIPRE-Prognosesystem werden die Krankheiten parzellenspezifisch erfasst und nur bekaempft, wenn aufgrund der Befallsprognose anzunehmen ist, dass die Ertragsverluste groesser als die Behandlungskosten sein werden. Anhand von Feldversuchen in den Weizenanbaugebieten der Schweiz wird die Zuverlaessigkeit und die Praxiseignung des Systems untersucht.
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Bund | 27 |
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Englisch | 4 |
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