Das Projekt "Erosion am Suedufer des Neuenburgersees" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie durchgeführt. Studie zur Untersuchung der Ufererosion am Suedufer des Neuenburgersees zwischen Yverdon und Estavayer. Betroffen ist vor allem das Naturschutzgebiet von Champ-Pittet. Jedes Jahr werden ein bis zwei Meter Ufer oder ein bis zwei ha des Ufergebietes von den Wellen abgetragen. Neben den Wellen ist die Seespiegelabsenkung der 1. Juragewaesserkorrektion um 3m die wichtigste Ursache.
Das Projekt "Studie ueber Massnahmen zur Wiederherstellung und Erhalt des natuerlichen Gleichgewichts in geschuetzten Zonen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de Botanique systematique et de Geobotanique durchgeführt. Pour assurer une gestion des zones protegees qui conserve les valeurs naturelles originales, il faut souvent maintenir une pression qui freine l'evolution vers le climax. Cette operation, toujours delicate, demande la mise en oeuvre de moyens complexes, mais qui doivent rester pratiquement realisables et financierement supportables pour les organismes publics ou prives qui se chargent de cette tache. Fauchage, decapage superficiel, interventions diverses sont evalues dans cette etude situee dans la region genevoise. (FRA)
Das Projekt "Aufbau eines Langfrist-Basisprogramms zur Beobachtung der natuerlichen Entwicklung im Schweiz. Nationalpark" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftliche Nationalpark-Kommission durchgeführt. Sukzessive sollen die bestehenden Dauerbeobachtungen im Nationalpark ergaenzt und untereinander koordiniert werden. Als Ziel wird ein mit vertretbarem Aufwand durchfuehrbares Basis-Beobachtungsprogramm angestrebt. Dieses soll - langfristige Umweltveraenderungen aufzeigen, - relevante Einfluesse (Huftiere, Tourismus, Klima etc.) erfassen, - als Grundlage fuer die Parkverwaltung dienen (Management, Planung von Eingriffen, Information), - den Nationalpark als Referenzgebiet darstellen.
Das Projekt "Mindestbedarf von naturnahen Ausgleichsflaechen in landwirtschaftlichen Gunstlagen des Alpenrheintales" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Botanisch-Zoologische Gesellschaft Liechtenstein-Sargans-Werdenberg durchgeführt. Der Inhalt der Forschungsfrage lautet: Wieviel Natuerlichkeit braucht die Landschaft? Dies soll an konkreten Fallbeispielen untersucht werden. Ziel des Projektes ist der Versuch der Formulierung angemessener Aussagen ueber die Notwendigkeit von verschiedenen naturnahen Landschaftselementen und Mindestflaechen, sowie deren Verteilung in typischen Lagen des Alpenrheintals. Es sind, wenn moeglich, Folgerungen fuer die Ausstattung landwirtschaftlich intensiv genutzter Lagen zu ziehen.
Das Projekt "Nutzungsgeschichte des Nationalparks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftliche Nationalpark-Kommission durchgeführt. Zusammentragen aller verfuegbaren Daten ueber die verschiedenen Nutzungsarten ab ca. 1200 (Mittelalter) im Raum des spaeteren Nationalparkes (Gemeinden Zernez; Scuol/ Muenstertal). Heutige Flaeche: 168 km2 Heutige Nutzung: Natur-Reservat (keine weiteren Eingriffe des Menschen) Umweltbezug: Veraenderungen der Lebensraeume durch den Menschen, spaetere Entwicklung der Natur ueberlassen.