In Boliviens westlichem Hochland liegen auf ca. 3.600 m Höhe die größten identifizierten Lithiumreserven der Welt. Laut neuester Schätzungen des United States Geological Survey (USGS) verbergen sich hier unter der mit über 10.000 km2 größten Salztonebene der Welt, dem Salar de Uyuni, ca. 6-9 Millionen Tonnen Lithium (Roskill 2008 nach Angerer, Marscheider-Weidemann, Wendl et al. 2009, Jaskula 2010a). Bis jetzt sind diese Reserven nicht erschlossen. Doch die bolivianische Regierung hat am Rande der Salar de Uyuni eine kleine 6-Millionen-US-Dollar-Pilotanlage errichtet und hat große Ambitionen. Veröffentlicht in Texte | 25/2011.
4444000 4445000 4446000 4447000 Wälder / Forste Sumpfwald WPB ... Erlensumpfwald Mischbestand XQV ... Mischbestand Laubholz, nur heimische Arten Gehölze GSA GFD FGR 5863800 URA GFD HEC 60 LRT 6510 GM X SED NLA SED SED SED SED GFD SED BIF FGK LRT 6 FGK VW C GMA 510 13 ! . LRT 3 2 LRT 6510 FGK LRT 6510 NLA HHB FGK NLA NLA 31 LRT 6510 NLA 50 VPZ WPB GHA FGR STB FG K HHA LRT 3150 NLA GFD GMY GFD !!! ! !!!! ! !!!!! ! ! !!!!!! ! !!!! !!!!!! ! !!!! !!!!!! ! Niedermoor / Sumpf / Röhricht NSD ... Seggenried NSE ... Binsen- und Simsenried NLA ... Schilf-Landröhricht NLB ... Rohrglanzgras-Landröhricht Fließgewässer LRT 3260 AID 40 Salzbeeinflusstes Grünland GHA ... Salzbeeinflusstes Grünland NHY ... Sonstige Salzvegetation Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitrichio-Batrachions Graben FGK ... Graben mit artenarmer Vegetation FGR ... Graben mit artenreicher Vegetation FBH ... Begradigter/ausgebauter Bach mit naturnahen Elementen ohne Arten der FFH-Fließgewässer-LRT LRT 1340 GFD Stillgewässer LRT 3150 Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions SED ... Nährstoffreiches Abbaugewässer STB ... Wiesen-Tümpel/Soll STC ... Acker-Tümpel/Soll Acker AID ... Intensiv genutzter Acker auf Grundwasser- oder überflutungsbeeinflusstem Boden ALY ... Sonstige landwirtschaftliche Lagerfläche LRT 6510 5862400 Siedlungsbiotope 4441000 LRT 6510 4441500 4442000 4442500 4443000 Bebauung / Verkehrsfläche GMX GMA PYY GMA LRT 6510 FGK 6 LRT LRT 3150 FGK GFY 4441500 4442000 4446000 4442500 4443000 4447000 VWA 5863000 SED LRT 3260 SED NSE 6430 PYY Teilmanagementplan für das FFH-Gebiet "Landgraben-Dumme-Niederung nördlich Salzwedel" FFH 0001 (SAC DE 3132-301) HHA 4445000 GFX FBH . ! HE C LRT 6510 GFD 4441000 VW B SED GFD GF D GFD GMA GFD FBH K FG GMA LRT 6510 A GM BWY FGK FGK GFD 10 GFD R FG GMA VWA 6 SED 65 LRT GFX 510 FGK LRT 510 Bebauung BDD ... Scheune/Stall BIF ... Technische Miltäranlagen BWA ... Einzelstehendes Haus BWY ... Sonstige Einzelbebauung Verkehrsanlagen VPZ ... Befestigter Platz VSB ... Ein- bis zweispurige Straße (versiegelt) VWA ...Unbefestigter Weg VWB ...Befestigter Weg VWC ...Ausgebauter Weg . ! NLB GMY LRT 3150 Grünanlagen PYF ... Vor- und Hausgärten PYY ... Sonstige Grünanlge, nicht parkartig HEC VWB SED NLA !!! !! Gewässer HRB 5863500 GMA . ! LRT 3150 NL A FG K FGK BDD !! !!! LRT 6510 HE C LRT 651 0 BWA GMA HEC GMA ! !!!! URA ... Ruderalflur, gebildet von ausdauernden Arten GM X LRT 3150 GFD GMX URA Y B GFY FGK PYF GM HH SED !!! LRT 6510 SED GHA !! Ruderalfluren GFD HEC LRT 3150 5861700 LR T LRT 6510 GMA 4444000 HHB VW B HGA ! Moore, Niedermoore, Sümpfe, Röhrichte GMF 60 LRT 1340 GFD GMA 5862400 LR T GFD ALY HHB FGK LRT 6510 Salzsumpf des Binnenlandes Salzwiesen im Binnenland LRT 1340* GMA GHA Feuchte Hochstaudenflur der planaren und montanen bis alpinen Stufe Binnensalzstellen HE C FGK AID ! . FGK NLB GMF STC NHY HHA AID FGK HHB STC FGK AID AID GFD SED LRT 1340 GMX FGK FGK FGK FGK GMA NLY GM F FGK STB 0 AID NSD LRT 6510 LRT 6510 HHA FGK STC ! . XQV GMX LRT 6510 LRT 65 1 NHY NLB AID HGA AID STC LRT 6510 VSB FGK STC AID FGK H GA AID VWC GMF HHB LRT 3260 GMA VWB FGK HFA FGK STC . ! VW B URA HRB LRT 6510 VWA 5863100 GFD LRT 6430 LRT 3150 VW B HEC . ! SED GFY FGK GMA ... Mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) GMF ... Ruderales mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) GMX ... Mesophile Grünlandbrache GMY ... Sonstiges mesophiles Grünland GSA ... Ansaatgrünland GSX ... Devastiertes Grünland mit starken Narbenschäden Feuchte Hochstaudenflur HYA SED LRT 3150 SED Mesophiles Grünland Magere Flachland-Mähwiesen HHB HEC FGK LRT 3 2 STB HEC GSA GFE FGK LRT 6510 GFD SED Feuchtgrünland GFD ... Seggen-, binsen- oder hochstaudenreiche Nasswiese GFE ... Flutrasen GFX ... Feuchtwiesenbrache GFY ... Sonstige Feucht- oder Nasswiese FGK LRT 3150 FGK Grünland 5863100 STB NLA VWC 5861700 LRT 6510 Gebüsch HYA ... Gebüsch frischer Standorte HFA ... Weidengebüsch außerhalb von Auen 5863500 5863800 STB AID 510 5863000 LRT 6 GSX Einzelbaum HEX ... Sonstiger Einzelbaum Feldgehölz, Hecke, Baumreihe HGA ... Feldgehölz aus überwiegend heimischen Arten HHA ... Strauchhecke aus überwiegend heimischen Arten HHB ... Strauch-Baumhecke aus überwiegend heimischen Arten HRB ... Baumreihe aus überwiegend heimischen Gehölzen Auftraggeber:BUND, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Olvenstedter Str. 10 39108 Magdeburg Projektbegleitung:Koordinierungsstelle Grünes Band Dipl.-Biol. Dieter Leupold Dipl.-Agr.biol. Ine Pentz c/o Grünland, Chüdenstraße 4 29410 Salzwedel Auftragnehmer:RANA - Büro für Ökologie und Naturschutz Dipl.-Biol. Frank Meyer Mühlweg 39 06114 Halle (Saale) Tel.: 0345-131 758 0 / Fax: 0345-131 758 9 Email: info@rana-halle.de Bearbeiter:Dipl.-Biol. Holger Lieneweg Kartographie/GIS: Dipl.-Geogr. Janine Weber Karte 3Biotope Maßstab: Kartengrundlage: Erlaubnisnummer: Datum:1 : 5.000 Topografische Karte Maßstab 1:10.000 Geobasisdaten © LVermGeo LSA / 10008 29.07.2014
Managementplan für das FFH- Gebiet „Sülzetal bei Sülldorf“ 4.2Landschaftsbild 4.2.1 4.2.2Bestand und Leistungsfähigkeit Beeinträchtigungen / Gefährdungen Landschaftsbild Karten Txk. 4.2 Landschaftsbild 54 W. Blumenthal Ingenieurbüro Managementplan für das FFH- Gebiet „Sülzetal bei Sülldorf“ 4.2 Landschaftsbild Landschaftsbild Das Landschaftsbild wird durch die Faktoren Vielfalt, Eigenart und Schönheit charakterisiert und kennzeichnet den sinnlich wahrnehmbaren Teil der Landschaft. Bei der Erfassung und Bewer- tung des Landschaftsbildes wurden insbesondere die ästhetisch-emotionalen Bedürfnisse sowie die Erholungseignung von Natur und Landschaft für den Menschen berücksichtigt. 4.2.1 Bestand und Leistungsfähigkeit Vielfalt Das Untersuchungsgebiet ist im Gegensatz zur umgebenden, ebenen bis flach welligen Bör- delandschaft vielfältig gegliedert und weist mit seinem bewegten Relief einen ausgeprägten Formenreichtum auf. Die Niederungslandschaft ist vielfältig strukturiert und stark von der Tätig- keit der Sülze und des Seerennengrabens geprägt. Der landschaftliche Reiz besteht im klein- räumigen Wechsel von Binnenlandsalzstellen, Gewässern, Grünländern, Halbtrockenrasen, Streuobstwiesen, Röhrichten, Feldgehölzen und Baumreihen. Insbesondere die Salzsümpfe und –wiesen stellen aufgrund ihrer floristisch-faunistischen Ausstattung und ihrer geologischen Eigenart innerhalb des Landschaftsraumes eine große Besonderheit dar. Besonders reich gegliedert ist der Bereich der „Salzstelle westlich von Sülldorf“ mit den an das Tal grenzenden Muschelkalkhängen, Seitentälern und Hangvorsprüngen. Kleinräumig wechseln und durchdringen sich hier wertgebende Biotoptypen wie Binnenlandsalzstellen, Röhrichte, Halbtrockenrasen und Streuobstwiesen. Aufgrund des die standörtlichen Verhältnisse prägenden Salzfaktors ist die Biotopvielfalt im „Seerennengrabental“ und in der „Salzstelle östlich von Sülldorf“ etwas geringer, als in den zu- vor genannten Bereichen. Im Wesentlichen kommen hier die Lebensraumtypen Salzwiesen und –sümpfe im Binnenland sowie Röhrichtbiotope und Queckenrasen vor. Nördlich des ehemaligen Freibades Osterweddingen ist die Niederung wieder kleinteiliger ge- gliedert. Neben salzgeprägten Bachabschnitten der Sülze kommen hier ausgedehnte Grün- landbereiche mit eingestreuten Salzstellen, Feldgehölzen und Kopfbäumen vor. In einigen Ab- schnitten werden die Ränder des Bachtales von Gebüschen und Gehölzstreifen markiert. Das Gebiet besitzt aufgrund der Mannigfaltigkeit seiner Biotoptypen eine ausgesprochene Aspektvielfalt, die sich vor allem in der jahreszeitlichen Blühabfolge widerspiegelt. Der Blühaspekt der Streuobstwiesen bestimmt im Frühjahr das Gebiet und wird vom frühsommerli- chen Blütenflor der Halbtrockenrasen und Grünländer abgelöst. Die charakteristische Rotfär- bung des Quellers und die Vollblüte der Strandaster sind im Spätsommer und Herbst innerhalb der Salzstellen erlebbar. Eigenart Landschaftsbestimmend wirken die schmalen Bauläufe von Sülze und Seerennengraben, die in einer ausgeprägten Tallage verlaufen und wesentlich zur Ausformung der Landschaft beitrugen. Die Sülze bildet im gesamten Verlauf zwischen Sülldorf und Sohlen einen deutlichen Einschnitt in die angrenzende Hochfläche aus. Eine besondere Eigenart des Gebietes ist das Vorkommen von Binnenlandsalzstellen mit der charakteristischen Lebensgemeinschaft von halophilen, halobionten und halotole- ranten Tier- und Pflanzenarten. Die Salzwiesen und vegetationsfreien Flächen sind Kennzei- 55 W. Blumenthal Ingenieurbüro Managementplan für das FFH- Gebiet „Sülzetal bei Sülldorf“ Landschaftsbild chen der Individualität des Gebietes. Ihre Ausprägung ist für Sachsen-Anhalt einzigartig und europaweit bedeutsam. Die Nutzungen entsprechen vor allem im nördlichen und östlichen Teil des Untersuchungsge- bietes den althergebrachten Bewirtschaftungsstrukturen und sind an die vorkommenden Bio- toptypen angepasst. Salzbiotope und Grünländer werden mit Rindern und Pferden beweidet oder unterliegen einer Mahdnutzung. Die Feldgehölze und Wälder werden forstwirtschaftlich genutzt. Im Westteil des Gebietes ist die Nutzung zum überwiegenden Teil eingestellt. Prägend wirken neben den natürlichen Strukturen auch Elemente der im Tal befindlichen Be- bauung der Ortschaften Sülldorf und Dodendorf. Eine Fernwirkung geht insbesondere von der auf einem Hügel befindlichen romanischen Dorfkirche Sülldorfs aus. Sichtbeziehungen beste- hen bis in das Plangebiet hinein. Mit ihrem Struktur- und Formenreichtum bildet die Talniederung einen deutlichen Gegen- satz zur umgebenden, stark ausgeräumten Agrarlandschaft der Magdeburger Börde. Schönheit Die visuelle Erlebniswirksamkeit der Landschaft ist in folgenden Bereichen aufgrund der ab- wechslungsreichen horizontalen und vertikalen Strukturen, der vielfältigen Ausstattung, der Ei- genart des Gebietes und der Naturnähe der vorkommenden Biotope als sehr hoch zu bewerten: - „Salzstelle westlich von Sülldorf“ - Seerennengrabental“ und„Salzstelle östlich von Sülldorf“ bis zu den Waldbereiche südlich des ehemaligen Freibades Osterweddingen Obwohl „Seerennengrabental“ und „Salzstelle östlich von Sülldorf“ weniger Strukturen und Aus- stattungselementen aufweisen, wird die Erlebniswirksamkeit dieser Bereiche aufgrund ihrer be- sonderen Eigenart als hoch bewertet. Kennzeichnend ist die Naturnähe der vorkommenden Salzbiotope mit ihrer ausgeprägten Aspektfolge. Aufgrund der ungenügenden Ausstattung mit Gliederungs- und Ausstattungselemente wie ge- wässerbegleitenden Gehölzstrukturen und Feldgehölzen, wird die visuelle Erlebniswirksamkeit folgender Niederungsbereiche als mäßig bewertet: - Niederungsgebiet zwischen dem ehemaligen Freibad Osterweddingen und dem westlichen Ortsrand Dodendorfs - Sülzeniederung zwischen dem östlichen Ortsrand Dodendorfs und der BAB A 14 westlich von Sohlen. Folgende Bereiche sind in ihrer visuellen Erlebniswirksamkeit aufgrund des teilweise völligen Fehlens gliedernder Elemente und Strukturen als gering einzustufen. Die vorkommenden Bio- toptypen weisen eine geringe Naturnähe auf oder sind naturfern ausgeprägt. - von Bebauung geprägte Ortslage von Dodendorf. Erholungseignung Die Sülzeniederung besitzt überwiegend eine gute Erholungseignung. Sie wird von Spazier- gängern, Radfahrern und Reitern aus der näheren Umgebung angenommen, ist jedoch auf- grund ihrer Kleinräumigkeit und der fehlenden touristischen Infrastruktur überregional nicht be- deutsam. Erholungseinrichtungen gibt es im Gebiet nicht. Die infrastrukturelle Erschließung über die vor- handenen Rad- und Feldwege ist für die lokalen Bedürfnisse ausreichend. 56 W. Blumenthal Ingenieurbüro
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 128/05 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 128/05 Magdeburg, den 14. September 2005 ¿Fenster zum Inneren der Erde¿ Interessante geologische Exkursionen zum¿Tag des Geotops¿ am 18. September Unter dem Motto ¿Ihr Fenster zum Inneren der Erde¿ findet am 18. September in ganz Deutschland der Tag des Geotops statt (www.tag-des-geotops.de). Das geschieht bereits zum vierten Mal - jeweils am dritten Septembersonntag. In diesem Jahr steht in Sachsen-Anhalt der Geopark Harz ¿ Braunschweiger Land ¿ Ostfalen im Mittelpunkt. Geotope sind erdgeschichtliche Gebilde der unbelebten Natur, die Erkenntnisse über die Entwicklung der Erde und der Entstehung des Lebens vermitteln. Geotope sind außerordentlich vielgestaltig. Geotope sind z. B. besonders markante Felsformationen, Aufschlüsse von Gesteinen und Böden, wichtige Fundstellen von Mineralen und Fossilien sowie natürliche Landschaftselemente (Höhlen, Dolinen). Als Dokumente der Erd- und Lebensgeschichte sind sie von besonderem Wert. Das Konzept haben die Fachsektion GEOTOP in der Deutschen Geologischen Gesellschaft (DGG), die Akademie der Geowissenschaften zu Hannover (AGH) und die Paläontologische Gesellschaft (PG) erarbeitet. Vorbereitet und durchgeführt wird der Tag des Geotops unter fachlicher Anleitung der Geologischen Landesämter. In Sachsen-Anhalt ist es das Landesamt für Geologie und Bergwesen in Halle (Internet: www.mw.sachsen-anhalt.de/gla). Ziel dieses Tages ist es, bundesweit mit allgemein verständlichen Informationen die Geologie unserer Heimat vorzustellen. Vermittelt werden Informationen über die Wechselwirkungen im System Erde, damit die Eingriffe des Menschen auf die natürlichen Gleichgewichte und Kreisläufe im Zusammenhang von Nutzung und Schutz der natürlichen Ressourcen durch den Menschen verständlich werden. Angesprochen wird die interessierte Öffentlichkeit, vor allem Bevölkerungsschichten, die bisher nur wenig Berührungspunkte zu den Geowissenschaften hatten. Veranstaltungen zum Tag des Geotops in Sachsen-Anhalt Hauptveranstaltung am 18. September ist die Eröffnung des geologischen Informationspunktes an der Talsperre Wendefurth "Der Lauf des Wassers durch die Gesteine des Harzes" Treffpunkt: Informationszentrum der Talsperre Wendefurth Beginn: 11:30 Uhr Nach einer Einführung zum Rappbode¿Talsperrensystem im Informationszentrum findet eine Führung durch die Staumauer und den geologischen Informationspunkt statt. Die Veranstaltung dauert etwa 2 Stunden. Weiterhin werden verschiedene geologische Exkursionen im Harz und in die Umgebung von Halle/Saale durchgeführt: Exkursion 1: "Wie ein Gebirge begraben wird - über alte Flüsse, Tümpel und Salzwüsten im Mansfelder Land" Montanhistorisch-geologische Wanderung von Vatterode zum Schloss Mansfeld - Treffpunkt: Parkplatz am Vatteröder Teich - Beginn: 9:00 Uhr - Dauer: ca. 6 Stunden - Unkostenbeitrag: 0,40 ¿ für Fahrkarte "Wipperliese" - Exkursion 2: Geologische Fahrrad-Exkursion "Geologischer Steifzug von Halle nach Wettin" Geführte Rad-Wanderung von Halle nach Wettin und wieder nach Halle - Treffpunkt: Brachwitzer Straße in Halle-Trotha, Höhe Parkplatz Kaufland, - Beginn: 9.00 Uhr, - Dauer: 7 - 8 Stunden, - Streckenlänge: ca. 40 km, - Route: Halle - Franzigmark - Friedrichsschwerz - Döblitz - Wettin - Brachwitz - Halle, Exkursion 3: "Das Geologische Fenster in der Mineralienschlucht - ein mit wichtigen Gesteinsarten belegter Schnitt durch das Harzvorland und den Harz" Die ¿Mineralienschlucht¿, die - von gesteinsgefüllten Drahtkörben begrenzt - inmitten des Geländes der Landesgartenschau Wernigerode 2006 eine zum Park umgestaltete ehemalige Deponie durchschneidet, zeigt eine Reihe von ausgewählten Gesteinen und Mineralen des Harzes. Wenn auch die endgültige Gestaltung mit erläuternden Tafeln noch aussteht, kann sich der Interessierte doch schon einmal vorab mit den bereits vollständig eingebauten Sachzeugen der Erdgeschichte vertraut machen. Die Landesgartenschau öffnet erst Ostern 2006 ihre Pforten. Führung durch die Mineralienschlucht -Treffpunkt: Eishalle Wernigerode -Beginn: 10:00 Uhr Exkursion 4: "Die verschwundene Altenburg und ein Erdbeben in der Trias" - eine geologische Exkursion in die Steinbrüche von Großwangen an den Übergang vom Unteren zum Mittleren Buntsandstein Der ehemalige Steinbruch von Wangen bei Nebra im Burgenlandkreis gehört zu den sechs Aufschlüssen des Geologischen Lehrpfades "Saale-Unstrut - Triasland - Unsere Umwelt vor 250 Millionen Jahren". - Führung durch den Steinbruch mit Erläuterung der geologischen Besonderheiten. - Dauer: ca. 3 Stunden. - Beginn: 9:30 Uhr. - Treffpunkt: Parkplatz am Friedhof Großwangen. - Unkostenbeitrag: 3 ¿ Exkursion 5: Bitte beachten: Diese Veranstaltung findet bereits am 17.9.2005 statt ! Geologische Wanderung am Harzrand zwischen Blankenburg und Michaelstein Eine 3-stündige Wanderung am Nordharzrand auf einem 4,5 km langen Geologischen Lehrpfad mit 10 Stationen. Beginn: 9.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Kloster Michaelstein Die Ansprechpartner, ausführliche bebilderte Programmbeschreibungen und Treffpunkte für die einzelnen Veranstaltungen sind im Internet (https://www.mw.sachsen-anhalt.de/gla) veröffentlicht. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt
Das Projekt "Biotic and abiotic factors that dive the function of microbial communities at biogeochemical interfaces in different soils (BAMISO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH), Abteilung für Umweltgenomik durchgeführt. Biogeochemical interfaces shape microbial community function in soil. On the other hand microbial communities influence the properties of biogeochemical interfaces. Despite the importance of this interplay, basic understanding of the role of biogeochemical interfaces for microbial performance is still missing. We postulate that biogeochemical interfaces in soil are important for the formation of functional consortia of microorganisms, which are able to shape their own microenvironment and therefore influence the properties of interfaces in soil. Furthermore biogeochemical interfaces act as genetic memory of soils, as they can store DNA from dead microbes and protect it from degradation. We propose that for the formation of functional biogeochemical interfaces microbial dispersal (e.g. along fungal networks) in response to quality and quantity of bioavailable carbon and/or water availability plays a major role, as the development of functional guilds of microbes requires energy and depends on the redox state of the habitat.To address these questions, hexadecane degradation will be studied in differently developed artificial and natural soils. To answer the question on the role of carbon quantity and quality, experiments will be performed with and without litter material at different water contents of the soil. Experiments will be performed with intact soil columns as well as soil samples where the developed interface structure has been artificially destroyed. Molecular analysis of hexadecane degrading microbial communties will be done in vitro as well as in situ. The corresponding toolbox has been successfully developed in the first phase of the priority program including methods for genome, transcriptome and proteome analysis.
Das Projekt "Flowering time, development and yield in oilseed rape (Brassica napus): Sequence diversity in regulatory genes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Flowering time (FTi) genes play a key role as regulators of complex gene expression networks, and the influence of these networks on other complex systems means that FTi gene expression triggers a cascade of regulatory effects with a broad global effect on plant development. Hence, allelic and expression differences in FTi genes can play a central role in phenotypic variation throughput the plant lifecycle. A prime example for this is found in Brassica napus, a phenotypically and genetically diverse species with enormous variation in vernalisation requirement and flowering traits. The species includes oilseed rape (canola), one of the most important oilseed crops worldwide. Previously we have identified QTL clusters related to plant development, seed yield and heterosis in winter oilseed rape that seem to be conserved in diverse genetic backgrounds. We suspect that these QTL are controlled by global regulatory genes that influence numerous traits at different developmental stages. Interestingly, many of the QTL clusters for yield and biomass heterosis appear to correspond to the positions of meta-QTL for FTi in spring-type and/or winter-type B. napus. Based on the hypothesis that diversity in FTi genes has a key influence on plant development and yield, the aim of this study is a detailed analysis of DNA sequence variation in regulatory FTi genes in B. napus, combined with an investigation of associations between FTi gene haplotypes, developmental traits, yield components and seed yield.
Das Projekt "Development of an integrated forest carbon monitoring system with field sampling and remote sensing for tropical forests in Indonesia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Waldinventur und Fernerkundung durchgeführt. Forests play a relevant role in mitigation of climate change. A major issue, however, is the scientifically well founded, transparent and verifyable monitoring of achievements in forest carbon sequestration through reduction of deforestation and forest degradation, and through fostering sustainable forest management. Monitoring is particularly difficult in diverse and inaccessible humid tropical forest areas. The proposed research will contribute to the improvement of forest carbon monitoring under the challenging conditions of humid tropical forests. Sample based field observations and model based biomass predictions will be linked to area-wide satellite remote sensing imagery (RapidEye) and to strip samples of LiDAR imagery. Techniques of linking these data sources will be further developed and analysed with respect to (1) precision of carbon estimation and (2) accuracy of carbon regionalization. The proposed project implies research on methodological improvements of both sample based forest inventories (resampling techniques for biomass, imputation of non-response) and remote sensing application to forest monitoring (regionalization, sample based application of LiDAR data). At the core of this research is the analysis of the error variance components that each data source brings into the system. Such error analysis will allow identifying optimal resource allocation for the efficient improvement of forest carbon monitoring systems.
Das Projekt "Late-Glacial and Holocene vegetational stability of southern South America" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften, Abteilung für Palynologie und Klimadynamik durchgeführt. This project focuses on the long-term stability (or otherwise) of vegetation, based on a series of multi-proxy records in southern South America. We will build a network of sites suitable for high-resolution reconstructions of changes in vegetation since the Last Glacial Maximum, and use these to test a null hypothesis that changes in vegetation over the past 14,000 years are driven by internal dynamics rather than external forcing factors. The extent to which the null hypothesis can be falsified will reveal the degree to which we can expect to be able to predict how vegetation is affected by external events, including future climate change. The southern fringes of the South American landmass provide a rare opportunity to examine the development of moorland vegetation with sparse tree cover in a wet, cool temperate climate of the Southern Hemisphere. We present a record of changes in vegetation over the past 17,000 years, from a lake in extreme southern Chile (Isla Santa Inés, Magallanes region, 53°38.97S; 72°25.24W; Fontana, Bennett 2012: The Holocene), where human influence on vegetation is negligible. The western archipelago of Tierra del Fuego remained treeless for most of the Lateglacial period. Nothofagus may have survived the last glacial maximum at the eastern edge of the Magellan glaciers from where it spread southwestwards and established in the region at around 10,500 cal. yr BP. Nothofagus antarctica was likely the earlier colonizing tree in the western islands, followed shortly after by Nothofagus betuloides. At 9000 cal. yr BP moorland communities expanded at the expense of Nothofagus woodland. Simultaneously, Nothofagus species shifted to dominance of the evergreen Nothofagus betuloides and the Magellanic rain forest established in the region. Rapid and drastic vegetation changes occurred at 5200 cal. yr BP, after the Mt Burney MB2 eruption, including the expansion and establishment of Pilgerodendron uviferum and the development of mixed Nothofagus-Pilgerodendron-Drimys woodland. Scattered populations of Nothofagus, as they occur today in westernmost Tierra del Fuego may be a good analogue for Nothofagus populations during the Lateglacial in eastern sites. Climate, dispersal barriers and/or fire disturbance may have played a role controlling the postglacial spread of Nothofagus. Climate change during the Lateglacial and early Holocene was a prerequisite for the expansion of Nothofagus populations and may have controlled it at many sites in Tierra del Fuego. The delayed arrival at the site, with respect to the Holocene warming, may be due to dispersal barriers and/or fire disturbance at eastern sites, reducing the size of the source populations. The retreat of Nothofagus woodland after 9000 cal. yr BP may be due to competitive interactions with bog communities. Volcanic disturbance had a positive influence on the expansion of Pilgerodendron uviferum and facilitated the development of mixed Nothofagus-Pilgerodendron-Drimys woodland.
Origin | Count |
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Bund | 54 |
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Type | Count |
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Förderprogramm | 53 |
Text | 2 |
unbekannt | 4 |
License | Count |
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geschlossen | 4 |
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Language | Count |
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Deutsch | 57 |
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Resource type | Count |
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Dokument | 1 |
Keine | 41 |
Webseite | 17 |
Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 59 |
Luft | 46 |
Mensch & Umwelt | 59 |
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