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Der Rhein als nachhaltiges internationales Gewaesser: Eine Beurteilung der Beitraege des Aktionsprogrammes Rhein zum integrativen Gewaesserschutz

Das Projekt "Der Rhein als nachhaltiges internationales Gewaesser: Eine Beurteilung der Beitraege des Aktionsprogrammes Rhein zum integrativen Gewaesserschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Geographie, Geographisches Institut, Abteilung Humangeographie,Stadt- und Regionalforschung durchgeführt. Das Projekt bezweckt eine Evaluation der Umsetzung von oekologischem Wissen in der Implementation des Aktionsprogrammes Rhein und eine Beurteilung der Effektivitaet des politisch-planerischen Prozesses. Dazu wird die Wirksamkeit des Aktionsprogrammes Rhein mittels einer Beurteilung der materiellen und prozessorientierten Leistungen des oekologischen Gesamtkonzeptes fuer den Rhein/Programm 'Rhein 2000' abgeschaetzt. In einem ersten Teil wird in einer Fallstudie die Umsetzung der Renaturierungsideen am Schweizerischen Hochrhein untersucht. Der zweite Teil besteht aus einer Umfrage unter Fachleuten aus den Rheinanliegerstaaten zu verschiedenen Aspekten des Programmes 'Rhein 2000'. Schluesselfragen: Wie laesst sich die Effektivitaet des internationalen Rheinschutzes und die Wirksamkeit des Aktionsprogrammes Rhein (APR) abschaetzen? Welches sind die bisherigen Leistungen und Beitraege des APR/des Programmes 'Rhein 2000'. a) zur Sanierung des aquatischen Systems, und b) zu einem integrativen Gewaesserschutz bzw. zu einem oekologisch ausgerichteten Managementsystem? Wie ist das APR als Vehikel zur Implementation eines oekologischen Gesamtkonzeptes fuer den Rhein zu werten?

Schweizerische Verkehrspolitik im Spannungsfeld der Aussenpolitik

Das Projekt "Schweizerische Verkehrspolitik im Spannungsfeld der Aussenpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INFRAS AG - Forschung und Beratung durchgeführt. Die Thematik 28-Tonnen-Limite als einer der zentralen Pfeiler der schweizerischen Verkehrspolitik dient als Fallbeispiel. Im Zentrum steht die EU als neuer Akteur in einem Themenbereich, der fuer die bilateralen Verhandlungen von grosser Bedeutung ist und in dem die innenpolitischen Forderungen (Alpeninitiative) diametral zu den aussenpolitischen Integrationsbestrebungen stehen mit wechselnden Koalitionen, sowohl sachbezogen (Verknuepfung verschiedener Sachbereiche) als auch akteurbezogen. In einem ersten deskriptiven Teil wird die Bedeutung der 28 Tonnen-Limite im historischen Zeitablauf geschildert. Mit Hilfe der Netzwerkanalyse werden die verschiedenen Akteure, ihre Bedeutung, ihre Rolle im Entscheidungsprozess analysiert, unter Beruecksichtigung der moeglichen Wirkungen einer Aufhebung der Gewichtslimite. Schliesslich wird versucht, die Erkenntnisse auf andere aussenpolitische Prozesse zu uebertragen.

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