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Behördennetzwerk Klimaanpassung: Methoden zur Entwicklung eines integrierten Policy Mixes der deutschen Klimaanpassungsstrategie

Das Projekt "Behördennetzwerk Klimaanpassung: Methoden zur Entwicklung eines integrierten Policy Mixes der deutschen Klimaanpassungsstrategie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Research gemeinnützige GmbH durchgeführt. Das Vorhaben knüpft an die Arbeiten aus dem Projekt 'Behördennetzwerk Klimaanpassung: Methoden zur Unterstützung und inhaltliche Weiterentwicklung der deutschen Klimaanpassungsstrategie' (FKZ 3718 48 1000) an. Kernziel ist die Erarbeitung eines integrierten Policy Mixes für den Aktionsplan Anpassung (APA) IV. Dieser soll an den Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes ausgerichtet sein und damit die Umsetzung der SDGs auf nationaler Ebene unterstützen. Hierzu sollen die Ergebnisse zu prioritären Klimawirkungen und Handlungserfordernisse für Deutschland aus dem Vorhaben 'Vulnerabilitätsanalyse 2021' (FKZ 3717 48 102 0) genutzt werden. Zudem sollen methodische Vorarbeiten für ein konkretisiertes Zielsystem zur DAS aufgegriffen und in einen konkreten Erarbeitungsprozess unter Einbindung der relevanten Akteure überführt werden. Auf diesen Grundlagen aufbauend sollen in einem moderierten Prozess unter Einbindung der Bundesländer, Kommunen und Stakeholdergruppen ein ebenenübergreifender Policy Mix entworfen werden. Das Vorhaben soll hierzu kontinuierlich fachliche Impulse aus der Wissenschaft in den Erarbeitungsprozess des APA IV einspeisen. Das Vorhaben führt vorbereitend eine Synthese von Forschungsergebnissen zu Maßnahmen und Politikinstrumenten durch und nutzt die Vorarbeiten aus dem Vorhaben 'Vertiefte ökonomische Analyse einzelner Politikinstrumente und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel' (FKZ 3716 48 1000).Das Vorhaben entwickelt zudem einen anwendungsorientierten Vorschlag zur Wirksamkeitsprüfung von Politikinstrumenten und Anpassungsmaßnahmen als eine Arbeitsgrundlage für das Behördennetzwerk. Es unterstützt darüber hinaus die fachliche Zusammenarbeit des Behördennetzwerkes zu weiteren Produkten der DAS (z.B. Monitoring zur DAS und die Entwicklung von Response Indikatoren zum Monitoring von Anpassungsmaßnahmen).

Teilprojekt 4 Regionale Ökonomie und Politikanalyse

Das Projekt "Teilprojekt 4 Regionale Ökonomie und Politikanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Internationales Hochschulinstitut (IHI) Zittau, Professur für Ökosystemare Dienstleistungen durchgeführt. Das Ziel des Gesamtvorhabens MORE STEP besteht darin, die sozial-ökologischen Dynamiken im mongolischen Steppenökosystem zu analysieren, um irreversible Prozesse (Kipppunkte) zu identifizieren und somit frühzeitig verhindern zu können. Die Professur für Ökosystemare Dienstleistungen der TU Dresden (TUD) bringt wirtschafts- und politikwissenschaftliche Expertise in das Vorhaben ein. Die TUD leitet das Arbeitspaket WP2 'Regionale Ökonomie und Politikanalyse' sowie das Teilarbeitspaket 10.2 'Politikmixanalyse und Politikentwicklung' im Rahmen von WP10 'Governanceoptionen'.

Selbstregulierung (Vereinbarungsloesungen) als Baustein marktorientierter Umweltpolitik?

Das Projekt "Selbstregulierung (Vereinbarungsloesungen) als Baustein marktorientierter Umweltpolitik?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brugger, Hanser und Partner durchgeführt. Die wissenschaftliche und politische Debatte ueber die Optimierung des umweltpolitischen Instrumentariums ist in der Schweiz voll in Gang gekommen. Diese Suche gibt marktorientierten Instrumenten eine echte Chance als Ergaenzung zur bisherigen, stark regulatorisch ausgerichteten Umweltpolitik.Erstaunlicherweise ist dabei die Moeglichkeit von Selbstregulierungsabkommen erst wenig diskutiert, geschweige denn in der Praxis genuegend erprobt worden. Dieses Forschungsprojekt will deren Vorteile und Nachteile anhand von theoretischen Ueberlegungen einerseits und besonders mit der Analyse von Fallbeispielen mit unterschiedlicher Erfolgsquote aus dem Inland und Ausland (Deutschland, Frankreich, Holland) andererseits eruieren. Ziel ist die Herausarbeitung der oekonomischen, institutionellen und politoekonomischen Voraussetzungen, damit Selbstregulierungsabkommen echte und nachhaltige Problemloesungen darstellen koennen.Dieses Projekt wird in enger Abstimmung mit drei anderen Forschungsvorhaben (Jeanrenaud, Buergenmeier, Vallender) im Rahmen des Themas 'Oekonomische Lenkungsinstrumente' realisiert. Diese Koordination ist wichtig, um den Stellenwert von Selbstregelungsabkommen fuer einen optimalen 'policy-mix' besser abschaetzen zu koennen.

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