Das Projekt "MAB - 6 - CH, Zustand und Gefaehrdung des Waldes im Testgebiet Davos" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. MAB Wald Davos Die Waelder des Testgebietes Davos wurden auf Luftbildern studiert, sodass eine Karte des Bestandestypen (Entwicklungsstufen, Baumartenmischung, Bestandesdichte) erstellt werden konnte. Eine Erhebung mit permanent angelegten Stichproben gibt Aufschluss ueber die Anteile der Baumarten, die Verteilung der Durchmesser, die Holzvorraete, die Stabilitaet des Bestaende, die Erschliessungsverhaeltnisse, die Wild- und anderweitigen Schaeden am Jungwuchs, sowie die lokal notwendigen waldbaulichen Pflegemassnahmen. Sie wird in Zukunft eine Ueberwachung der Entwicklung dieser Waelder erlauben. Das Projekt wird zeigen, welche Massnahmen notwendig sind, um die Schutzwirkungen des Waldes im Raum Davos zu erhalten und soweit notwendig zu verbessern. Ferner sollen die Gefahren aufgezeigt werden, die bestehen, wenn die Waelder die notwendige Pflege nicht erfahren. Eine besonders intensive Zusammenarbeit mit dem Projekt MAB Davos Wild fuehrt zu einer eingehenden Analyse der Zusammenhaenge zwischen Wald, Wildbestand und Wildschaden. Da das Waldsterben im Raum Davos erst nach unserer Inventur begonnen hat, konnte diese Problematik nicht mehr behandelt werden.
Das Projekt "Examen des forets lausannoises" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ville de Lausanne, Service des forets, domaines et vignobles durchgeführt. Examen rapide de l'etat de la sylve urbaine et joratoise, ainsi que de son environnement. Une trentaine de stations ont ete definies selon deux transects orientes Nord-est - Sud-ouest et un transect Est-Ouest, afin de couvrir l'ensemble de l'espace forestier urbain et periurbain lausannois. En chaque station, des echantillons pedologiques et folieres permettront une comparaison avec des releves effectues en 1964. Des mesures dendrometriques, l'analyse de la pollution de l'air et des prises de vues photographiques completeront les donnees recueillies en chaque site.
Das Projekt "Erschliessung der Bergwaelder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ernst Basler & Partner AG durchgeführt. Die Holzreserven in den Bergwaeldern werden heute nicht genutzt, weil die fehlende Erschliessung keine wirtschaftliche Holzernte erlaubt. Soll das vorhandene Holz im Interesse der Rohstoff- und Energieversorgung (insbesondere auch in Mangellagen) sowie im Interesse einer wirtschaftlichen Pflege zur Erhaltung der Schutzfunktion des Waldes genutzt werden, so muessen ausreichende Erschliessungen erstellt werden. Diese Strassen- und Wegnetze dienen nicht nur der Forstwirtschaft, sondern werden in vielen Faellen auch fuer andere Nutzungen notwendig, z.B. Verbauungen (Sicherung vor Naturgefahren), Alpwirtschaft, Landesverteidigung. Bei deren Anlage gilt es, negative Wirkungen wie Erosionen, visuelle Landschaftsbelastungen, oekologische Stoerungen und touristische Folgeerscheinungen moeglichst gering zu halten. Die vorgesehene Arbeit soll praxistaugliche Konzepte zur Optimierung der Erschliessung aus forstlicher (betriebswirtschaftlicher) Sicht sowie aus gesamtheitlicher (volkswirtschaftlicher) Sicht unter Einbezug ausserforstlicher Zwecke, Bestimmungsfaktoren und Wirkungen der Erschliessung entwickeln. Die Arbeit wird in engem Kontakt zur forstlichen Praxis durchgefuehrt und in Testgebieten ueberprueft.
Das Projekt "Vegetationskundliche Kartierung der Waelder im Forstkreis Gaeu (SO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Beratungsgemeinschaft für Umweltfragen durchgeführt. Beschreibung und Kartierung der Waelder im Gaeu Kt. Solothurn (1:5000). Waldbauchlicher Kommentar fuer den Forstpraktiker. Daten durch Feldarbeit gesammelt.
Das Projekt "Waldkartierung des Weissenstein, Kanton Solothurn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Beratungsgemeinschaft für Umweltfragen durchgeführt. Beschreibung und Kartierung der Waelder des Weissensteingebiets (SO), (1:5000). Waldbaulicher Kommentar fuer den Forstpraktiker. Grundlagenbeschaffung fuer die Schutzplanung. Daten durch Feldarbeit gesammelt
Das Projekt "Die mutmassliche Belastung der Waelder durch Erholungssuchende. Eine makroanalytische Studie zur Quantifizierung der nutzungsintensitaeten Walderholung in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung durchgeführt. Sowohl die Raumplanung als auch die Forstwirtschaft benoetigen Informationen, wenn sie die Funktionsfaehigkeit der Waelder mit vorwiegender Erholungsnutzung zielstrebig auf lange Sicht erhalten bzw. foerdern wollen. Ziel des Projektes ist daher die Ermittlung und Quantifizierung der Erholungsbelastung der Waelder in der Schweiz auf der Grundlage ihrer Attraktivitaet und Erreichbarkeit einerseits und der Erholungsnachfrage andererseits. Zu diesem Zweck werden drei Teilmodelle erarbeitet (Nachfrage-, Verteilungs- und Belastungsmodell), die sich auf das am ORL-Institut entwickelte BILANZ-Verfahren stuetzen. Als Bezugseinheiten der Untersuchung dienen 210 Quell- und Zielregionen. Fuer die Prognosen werden unterschiedliche Szenarien der Zukunft als Umstaende konstruiert. Konkret soll die Studie Angaben ueber die maximale gleichzeitige Belastung und die jaehrliche Gesamtbelastung der Waelder, fuer den Zustand ZO (1980) und Z1 (2000), differenziert nach den 210 Regionen liefern.
Das Projekt "Vegetationskundliche Kartierung der Waelder des Kantons Zuerich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Beratungsgemeinschaft für Umweltfragen durchgeführt. Beschreibung und Kartierung der Waldgesellschaften (1:5000), praktischer waldbaulicher Kommentar fuer den Foerster. Inventar der naturkundlich bedeutenden Objekte. Die Daten werden durch Feldarbeit gesammelt. Gebiet: Kanton Zuerich.
Das Projekt "Ausserordentlicher Mistelbefall im Buender Rheintal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Graubünden, Forstinspektorat Graubünden durchgeführt. 1. Eine generelle Kartierung der Schadenflaechen durch Mistelbefall im Rheintal von Flaesch bis Trin und den angrenzenden Seitentaelern gibt Aufschluss ueber die derzeitige Verbreitung dieses Halbschmarotzers auf Weisstannen und Waldfoehren. 2. Die Haeufigkeit und Verteilung des Mistelbefalles in verschiedenen Waldstrukturen wird untersucht und in den Zusammenhang mit dem Standort, den waldbaulichen Moeglichkeiten und der gesamten Oekologie gestellt. 3. Das Ausmass der wirtschaftlichen Schaeden durch Holzqualitaetsverlust, erschwerte Nutzung und Bringung des Holzes und vorzeitigen Abtrieb der Baeume wird durch Untersuchungen bisheriger Zwangsnutzungsschlaege quantifiziert. 4. Die weitere Ausbreitung des Mistelbefalls, die oekologischen und waldbaulichen Folgen werden laufend ueberwacht. 5. Es wird vermutet, dass ein direkter oder indirekter Zusammenhang zwischen der Luftbelastung durch Schadstoffe und dem uebermaessigen Auftreten der Mistel seit den letzten 10-15 Jahren besteht.
Das Projekt "Wirkungsanalyse forstpolitischer Massnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen durchgeführt. Das Ziel der Untersuchung besteht darin, die Wirkungsweise und den Erfolg der forstpolitischen Massnahmen des Bundes am Beispiel des Kantons Nidwalden aufzuzeigen. Welche Impulse gingen von der Forstgesetzgebung des Bundes auf die kantonale Forstpolitik aus und wie hat sich der Vollzug der Forstgesetzgebung durch den kantonalen Forstdienst auf das Handeln der Waldeigentuemer und letztlich auf den Wald ausgewirkt? Die forstpolitischen Massnahmen des Bundes, bestehend aus Verboten und Geboten betreffend die Walderhaltung und Waldbehandlung sowie aus Bundesbeitraegen an Aufforstungen und Verbauungen zum Schutze vor Naturgefahren und an die Walderschliessung, sind langfristig ausgerichtet. Es braucht Zeit, bis sie sich im Wald auswirken. Deshalb umfasst die Untersuchung den ganzen Zeitraum seit der Schaffung der forstlichen Bundesgesetzgebung im Jahre 1876.
Das Projekt "Holz, erneuerbare Rohstoff- und Energiequelle (Nationales Forschungsprogramm 12)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Departement Wald- und Holzforschung durchgeführt. Nutzung des Waldes (Wegbau, ...) / Technische Eigenschaften des CH-Holzes und Bauwirtschaft / Energetische Verwertung des Holzes
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Bund | 14 |
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Deutsch | 14 |
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Boden | 12 |
Lebewesen & Lebensräume | 14 |
Luft | 6 |
Mensch & Umwelt | 14 |
Wasser | 6 |
Weitere | 14 |