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Vorsichtsmaßnahmen bei genmanipuliertem Getreide

Das Projekt "Vorsichtsmaßnahmen bei genmanipuliertem Getreide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Soziologie, Lehrstuhl Arbeit und Berufe, Soziale Ungleichheit, Umwelt- und Techniksoziologie durchgeführt. For dealing with conflicts over GM crops and their food uses, the precautionary principle has been widely accepted in Europe, but its meaning is contentious. This project will analyse how current European practices compare with different accounts of the precautionary principle. The project will research the following three practices: 1. how regulatory measures draw practical links between risk research, assessment and management; 2. how expert bodies mediate between regulatory science and public-scientific controversy; and 3. how stakeholder groups attempt to influence regulatory processes. All three practices will be studied at EU level and in 7 member states. As general research questions, the project will investigate the following: how the risk issues are framed by the three practices under study; how those practices entail implicit models of science, expertise, the public and agriculture; how policy actors conceptualize the relevant scientific uncertainty; and how they engage in policy learning, e.g. involvement in deliberative processes. The project will build upon and integrate earlier studies of public attitudes, risk regulation, precaution and deliberation. Using the analytical results, the project will suggest how official guidelines and expert bodies could be made more appropriate for addressing the policy problems which the EU faces.

Langzeit- und Querschnittsfragen in europäischen Regierungen und Parlamenten - eine Analyse von Institutionen und Verfahren in ausgewählten Ländern (zweite Projektphase)

Das Projekt "Langzeit- und Querschnittsfragen in europäischen Regierungen und Parlamenten - eine Analyse von Institutionen und Verfahren in ausgewählten Ländern (zweite Projektphase)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Wichtige Problembereiche und Risiken in unseren Gesellschaften werden zunehmend unter dem Blickwinkel von Zukunftsfähigkeit wahrgenommen. Dadurch erhalten Politiken mit Querschnitts- und Langfristcharakter auf absehbare Zeit eine immer größere Bedeutung, ja stellen eine Voraussetzung für das Überleben menschlicher Zivilisation auf diesem Planeten dar. Sowohl die Notwendigkeit, mittels heutiger Aktivitäten künftige Schäden für Mensch und Natur zu vermeiden ('Rio-Prozess'), als auch mittels zielgerichteter politischer Steuerung unter Risiko wünschbare zukunftsfähige Entwicklungspfade ('Sustainable Development') zu erreichen, erhöhen den dringenden Bedarf an neuen Verfahrensweisen und Institutionen. Im Rahmen der vertiefenden Projektphase soll in ausgewählten Ländern (Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Schweden) mittels Recherchen und Interviews analysiert werden, welche innovativen Ansätze es dort mit der politisch-administrativen Behandlung des Themas Sustainable Development gibt. Ziel ist es, zu klären, welche der besonders interessanten Ansätze und Erfahrungen in Deutschland genutzt werden können.

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