Das Projekt "Landschaftswandel im Kanton Zuerich und angrenzenden Kantonen seit 1850" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Mittels Vergleichen von alten Karten und Kartierungen der aktuellen Situation werden ausgewaehlte Landschaften (v.a. im Mittelland) studiert. Der Wandel seit ca. 1850 wird anhand einzelner Landschaftselemente festgehalten: Gewaessernetz, Strassennetz, Flurmuster, Oberflaechenformen, Grenzbereiche von Industrie- und Wohnflaechen. Diese empirischen Untersuchungen sollen einmuenden in Ratschlaege bzw. Beurteilungskriterien abgeben fuer Planer und Politiker.
Das Projekt "Morphologie von Bauten (Staedtebau) untersucht am Massstab eines Lageplans" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Ecole d' Architecture, Centre d'Etudes Techniques pour l'Amelioration de l'Habitat-Urbanisme durchgeführt. Les tissus des villes anciennes se sont engendres 'spontanement', sous l'effet de facteurs complexes. L'urbanisme moderne a, de facon volontariste, encourage la formation d'un type uniforme de tissu, les 'tours' et les 'barres' internationales. Si l'on veut promouvoir la formation de tissus urbaine plus diversifies, plus economes en sol et en energie, plus conformes a l'originalite des regions, il faut disposer d'instruments precis et complexes, aptes a rendre compte des differences entre les diverses formes possibles d'occupation du sol. La perspective de cette recherche est d'une part speculative, d'autre part operationnelle. Son but est d'elaborer une typologie des tissus construits en Suisse. Sa methode consiste: a etudier des tissus urbains a l'echelle du plan-masse (intermediaire entre plans de zone et plans de detail), en reunissant un echantillon de 50 a 100 tissus choisis dans les villes suisses; a decrire leur morphologie a l'aide d'indices quantitatifs (une soixantaine); a soumettre les resultats a une methode de traitement de donnees (analyse factorielle, hierarchique). On escompte degager une typologie a posteriori des tissus urbains, et selectionner les indices quantitatifs les plus pertinents, utilisables dans l'urbanisme pratique. (FRA)
Das Projekt "Mikrobieller Abbau von Azofarbstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. Problemstellung aus Textil- und Farbstoff-Industrie: Farbiges Abwasser. Ziele: Abklaerung der Frage, ob Farbstoffe mikrobiell abbaubar sind. Frage nach Abbauweg und Metaboliten. Einfluss der chem. Struktur (insbes. von Substituenten) auf den Abbau. Studium der Entstehung von Abbaueigenschaften (Evolution/Selektion). Methoden: Modellfarbstoffe aus der Reihe der Azokoerper, Batchversuche und kontinuierliche Fermenter. Animpfung aus Erde, Wasser, Klaeranlagen. Isolierung von Reinkulturen mit Abbaufaehigkeit. Reinigung von Enzymen.
Das Projekt "Elimination von Rot aus Textilabwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BWL-Textil durchgeführt. Eine Wegleitung mit Empfehlungen fuer die Praxis wurde erarbeitet mit folgendem Inhalt: Bestimmungsmethoden fuer Grenzwerte, Farbmessung, innerbetriebliche Praeventivmassnahmen fuer Faerbereien und Druckereien.
Das Projekt "Telekommunikation und physische Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung durchgeführt. Gegenwaertig wird an den beiden Eidgenoessischen Technischen Hochschulen in Zuerich und Lausanne ein groesseres interdisziplinaeres Forschungsprojekt zum Thema 'Chancen und Risiken der Telekommunikation fuer Verkehr und Siedlung in der Schweiz' (ETH Forschungsprojekt MANTO) bearbeitet. Innerhalb dieses Projektes untersucht das ORL-Institut u.a. den Teilbereich 'Umwelt'. Es geht dabei um Fragen der direkten und indirekten Beziehungen und Probleme zwischen der physischen Umwelt und der Telekommunikation, z.B. Einfluesse von Relief und Klima auf die Telekommunikation, Auswirkungen von Sende- und Empfangsanlagen auf das Landschaftsbild, Beitrag der Telekommunikation zu einer effektiveren Ueberwachung der physischen Umwelt u.a.m.
Das Projekt "Visuell-aesthetische Landschaftsbewertung an Beispielen und im zeitlichen Vergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geobotanisches Institut, Abteilung Kultur- und Wirtschaftsgeographie durchgeführt. 1. Entwicklung einer Methode zur nachvollziehbaren Bewertung landschaftsaesthetischer Werte unter Einbezug quantitativer und qualitativer Aspekte und unter Beruecksichtigung verschiedener Betrachtergruppen. 2. Illustration der Methode an Beispielen (Gemeinden, Regionen) aus der ganzen Schweiz. Karten 1:25'000. 3. Simulation der Veraenderung landschaftsaesthetischer Werte seit 1860 und anhand zukuenftiger Szenarien. 4. Generalisierung zu einer gesamtschweizerischen Kartierung und Bewertung.
Das Projekt "Wahrnehmung von Atomkraftwerken in der schweizerischen Bevoelkerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Soziologisches Institut durchgeführt. Gegenstand der Studie sind Einstellungen zur Entwicklung der Kernenergie im allgemeinen, zum Bau von Kernkraftwerken im Naherfahrungsraum und zu technischen Teilaspekten (v.A. AKW-Kuehlung) im besonderen. In der Studie werden Bewusstseinkorrelate solcher Einstellungen sowie ihre sozio-strukturellen Bestimmungsgroessen identifiziert und in einem Erklaerungsmodell zu verknuepfen versucht. Dabei werden auch Bezuege zu den Thematiken 'Lebensqualitaet', 'Einstellungen zur technischen Entwicklung' und 'Sozialer Wandel' hergestellt. Methoden: a) Vorstudien: Sekundaeranalysen, Abstimmungsanalysen b) Hauptstudie: Systematische, nicht-repraesentative Befragungen (ausgewaehlte Gemeinden aller drei Sprachregionen, kleine Stichproben) Postalische, gesamtschweizerisch repraesentativer Survey.
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Bund | 7 |
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Mensch & Umwelt | 7 |
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