Das Projekt "Der Einfluss von Wild auf die Vegetation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Durch verschiedene, vor allem anthropogene Einfluesse wird das Wild oft aus seinen angestammten Weidegebieten verjagt. Sind die anschliessend aufgesuchten Gebiete ebenso gut fuer seine Ernaehrung, werden sie ev. durch die intensivere Nutzung geschaedigt? Hat der - sanfte - Tourismus damit einen Einfluss auf die Stabilitaet der Gebirgslandschaft? In Zusammenarbeit mit Ethologen wird versucht, die Qualitaet des Futters an verschiedenen beweideten Stellen zu erkennen und dann diese Einfluesse zu erfassen und deren Bedeutung abzuschaetzen.
Das Projekt "Magerwiesen und -weiden im Tessin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Botaniker, Zoologen und Agronomen bemuehen sich gemeinsam, den naturschuetzerischen Wert der Heuwiesen zu bestimmen und Moeglichkeiten zu suchen, um sie mit ihrem Artenreichtum zu erhalten. Tagfalter, Heupferde und Spinnen werden in verschiedenen, von Botanikern definierten Pflanzengesellschaften untersucht. Es zeigt sich, dass z.T. verbrachende Stadien faunistisch reicher sind als die gepflegten Wiesen, was floristisch kaum je der Fall ist. Der Agronom untersucht einzelne Hoefe auf die Moeglichkeit, das Magerwiesenheu im Betrieb zu verwenden. Es zeigt sich, dass meist die Verfuetterung moeglich ist, wenn nicht allzu grosse Flaechen zu bewirtschaften sind. Der Ertrag ist allerdings meist zu gering, als dass die Existenz der Bauern damit gesichert werden koennte. Zusatzzahlungen sind noetig.
Das Projekt "Zuechtung resistenter Sorten des Rotklees und der Raigraeser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Durch die Zuechtung werden resistente und ertragreiche Futterpflanzen (Klee und Raigraeser) geschaffen. Die Lebensdauer der Pflanzen und die Qualitaet des Futters kann dadurch verbessert werden. Behandlungen mit chemischen Mitteln sind bei resistenten Sorten nicht mehr notwendig. Der Anbau ausdauernder Sorten gestattet eine Einschraenkung der Stickstoffduengung und wirkt dadurch energiesparend und umweltfreundlich.
Das Projekt "Kartierung der Magerwiesen des Kantons Bern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Im Zusammenhang mit den 'Bewirtschaftungsbeitraegen fuer die Landwirtschaft...' sind die Kantone aufgefordert, auf ihrem Gebiet die schutzwuerdigen Magerrasen zu kartieren. Dieser Auftrag wird im Rahmen des Projektes fuer den Kanton Bern ausgefuehrt. Die Bestaende werden im Gelaende gesucht, bewertet und parzellengenau kartiert. Die fuer die Verhandlungen mit den Bewirtschaftern noetigen Unterlagen werden erarbeitet.
Das Projekt "Wirkung der Schafweide in Magerrasen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Ueber die Auswirkungen der Beweidung von Magerrasen mit Schafen sind recht unterschiedliche Angaben bekannt. Einerseits soll das Schaf den Boden schonen, anderseits soll die Artenzahl nach Schafbeweidung rapid abnehmen. Die Auswirkungen sind regional unterschiedlich, deshalb wurde eine Arbeit (Hedinger) im Jura und eine andere (Schinz) im bernischen Mittelland angesetzt. Sie sollen durch Vergleich der Pflanzengesellschaften an vergleichbaren Plaetzen nach Schafweide, nach Maehen und nach Rinderweide die Einfluesse erfassen.
Das Projekt "Trockenrasen-Inventar der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft Naturschutz- und Landschaftspflege, Natur und Landschaft durchgeführt. Erarbeitung einer Methode zur vergleichbaren Inventarisierung der Trockenstandorte in der Schweiz. Inventarisierung in AG, BL, OW, NW, LU, SZ, GR. Beratung von kantonalen Stellen. Felderhebungen und Auswertung.
Das Projekt "Nutzwiesen und Weiden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. Etudes d'amenagement et d'exploitation des herbages naturels, paturages boises, prairies maigres et prairies seches dans le but de concilier les imperatifs de l'exploitation agricole avec ceux de la protection de la nature et du paysage. (FRA)
Das Projekt "Optimierung des Zustandes von Streuwiesen i.e.S. (Molinion) im Reuss- und Glattal / Aufbau und Standort von Schwingrasen / Verpflanzungsversuche bedrohter Gesellschaften in Kloten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Biobotanisches Institut, Stiftung Rübel durchgeführt. Eutrophierungssimulation als Beitrag zum Pufferzonenproblem; Regeneration gestoerter Streuwiesen, Ueberwachung von Schutzgebieten. Dauerflaechenbeobachtung nach Duengung und Schnitt: Vegetations- und Biomasseuntersuchungen, Naehrstoffanalysen. Struktur und Naehrstoffbilanz. Phosphat in mineralischen Nassboeden: Verteilung im Profil, Auswaschung, Methodenvergleich.
Das Projekt "Vergleich einiger Regenerierungs- und Erhaltungsmethoden zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Diversitaet der natuerlichen Milieus in der Region von Genf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ville de Geneve, Departement municipal des affaires culturelles, Conservatoire et Jardin botaniques durchgeführt. Quatre sites d'etude ont ete choisis dans le canton de Geneve. Deux des quatre sites sont genes par la fauche (site a Molinia anundinacea) et la pature par le mouton (site a Bromus erectus). Les deux autres font l'objet d'une gestion par la fauche et d'une regeneration pour une pontie de leur surface. Dans un cas, il s'agit de voir l'effet d'une plantation de Pinus sylvestris sur un pre a Bromus erectus et dans l'autre site, un pre a Molinia anundinacea riche en Gladioles paluster, il s'agit de regenerer le pre a Molinia sur une surface cultivee en mais pendant huit ans. L'analyse de Pentomafacere (Araignees, Cirthepteres) permettra d'affiner l'information apportee par la structure de la vegetation. (FRA)
Das Projekt "Naehrstoffabschwemmung auf Grasland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Phosphor, welcher aus der Landwirtschaft in die Gewaesser gelangt, wird hauptsaechlich von landwirtschaftlich genutzten Flaechen abgeschwemmt. Die Abschwemmung wird faelschlicherweise oft mit der Bodenerosion gleichgesetzt. Weil die Bodenerosion auf Grasland sehr gering ist, wird daraus gefolgert, dass der Phosphor vor allem von offenen Ackerflaechen abgeschwemmt wird. Auf Grasland koennen jedoch erhebliche Mengen geloesten Phosphors abgeschwemmt werden, insbes. wenn kurze Zeit vor dem Oberflaechenflussereignis Guelle ausgebracht wurde. Im Einzugsgebiet des Lippenruetibaches, einem Zufluss des Sempachersees mit hohen Naehrstofffrachten, wurde im Fruehjahr 1990 ein Feldversuch angelegt. Auf verschiedenen Messstreifen auf Grasland wird ganzjaehrig der Oberflaechenabfluss und der Naehrstoffgehalt des abgeflossenen Wassers (Gesamt-Phosphor, Gesamt-Phosphor im Filtrat, Ammonium-Stickstoff) gemessen. Dadurch wird versucht, die Naehrstoffabschwemmung zu quantifizieren.
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