Das Projekt "Nitrat-Naturlabor in Mueswangen, Kanton Luzern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Luzern, Amt für Gewässerschutz durchgeführt. Einfluss der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung auf das Grundwasser, Nitrat-Anreicherung, N-Duengung und Nitrat-Auswaschung.
Das Projekt "Die Wirtschaftlichkeit von Betrieben mit biologischem Landbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Betriebswirtschaft und Landtechnik durchgeführt. Problemstellung: Ein bisheriges Projekt hatte zur Aufgabe, die wirtschaftlichen Verhaeltnisse biologisch bewirtschafteter Betriebe abzuklaeren. Im Vordergrund der Vergleiche zwischen diesen und konventionell bewirtschafteter Betriebe standen Ergebnisse der Betriebszweig-Abrechnungen und des Gesamtbetriebes. Diese Ergebnisse veranlassen, einige Fragen vertieft zu untersuchen. Worin bestehen die arbeitswirtschaftlichen Unterschiede zwischen dem biologischen und dem konventionellen Landbau, z.B., wie weit sind solche Unterschiede auf die Bewirtschaftungsart und wie weit auf den unterschiedlichen Mechanisierungsgrad zurueckzufuehren? Welche Bedeutung haben die unterschiedlichen Naturalertraege und die fuer biologisch erzeugte Produkte besonderen Preise? Wie liegen die im Projekt untersuchten biologischen Betriebe innerhalb der gesamtschweizerischen Landwirtschaft?
Das Projekt "Untersuchung ueber die Zusammensetzung der Hofduenger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Die heutigen Kenntnisse ueber die Zusammensetzung der in der Schweiz produzierten Hofduenger (verschiedene Tiergattungen, zur Hauptsache Rind, Schwein und Huhn; unterschiedliche Aufstallungssysteme; unterschiedliche Aufbereitungsmethoden) stuetzen sich im wesentlichen auf Analysendaten, die mindestens 10jaehrig sind. Im weiteren sind diese Daten selten das Ergebnis systematischer Erhebungen, sondern Durchschnittswerte aus mehr oder weniger zufaellig gezogenen bzw. untersuchten Proben. Im Laufe der letzten 10 Jahre haben sich die Methoden der Tierhaltung bekanntlich stark gewandelt (Spezialisierung bzw.innerbetriebliche Aufstockung, die zur sog. Massentierhaltung, namentlich bei der Fleisch- und Eierproduktion, gefuehrt haben). Aus diesen Gruenden hat das Beduerfnis nach zuverlaessigeren Kennzahlen (exakter und differenzierter) bezueglich der Zusammensetzung der Hofduenger immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dieses Beduerfnis kommt sowohl seitens der Praxis als auch der Beratung und der Forschung, und zwar nicht nur aus landwirtschaftlichen Kreisen.
Das Projekt "Arteninventar des 'trockenen Gebietes' des Kanton Jura" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Republique et Canton du Jura, Office des eaux et de la protection de la nature durchgeführt. Inventaire des prairies ou paturages exploites de maniere extensive ou croissent des plantes xerophiles dignes d'etre protegees en vue de l'application des dispositions contenues a l'article 7 de l'ordonnance federale du 16 juin 1980 instituant des contributions a l'exploitation agricole du sol dans des conditions difficiles. (FRA)
Das Projekt "Schaedlingsbekaempflung (integriert) im Gewaechshaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. La lutte biologique en serre est devenue pratique courante dans la plupart des pays de l'Europe. Elle se justifie par la resistance de l'araignee jaune et de la mouche blanche a de nombreux pesticides, ainsi que par le role dietetique joue par les produits maraichers dans l'alimentation. Etude des effets secondaires des pesticides sur les auxiliaires devant etre employes au cours de la culture. On utilise le parasite Encarsia formosa contre la mouche blanche et le predateur Phytoseiulus persimilis contre l'araignee jaune. Les cultures traitees comprennent le concombre et la tomate. D'autres ravageurs, apparus apres arret des traitements insecticides, doivent etre integres dans le systeme: il s'agit du thrips et du puceron contre lesquels d'autres auxiliaires seront sous peu egalement disponibles. Recherche appliquee, Suisse romande et Tessin. Diminution du nombre de traitements chimiques. (FRA)
Das Projekt "Untersuchungen ueber die Naehrstoffansprueche der verschiedenen Kulturpflanzen sowie die Pflanzen- und umweltgerechte Anwendung der Duengemittel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Durch den Naehrstoffentzug der Kulturpflanzen sowie durch weitere natuerliche Verluste (Auswaschung, Festlegung usw.) gehen dem Boden laufend Naehrstoffe verloren. In einer Vielzahl von Gefaess-, Kleinparzellen-, Lysimeter- und Feldversuchen wird der Naehrstoffhaushalt von Boden und Pflanze studiert. Dabei geht es insbesondere um die quantitative Erfassung der einzelnen Naehrstoffverluste (Entzug, Auswaschung usw.) sowie um die Frage, wie diese Verluste wieder ersetzt werden koennen, damit die Bodenfruchtbarkeit erhalten bleibt bzw. gesteigert werden kann. Weitere Untersuchungen betreffen u.a. verschiedene Wechselwirkungen zwischen Duengung und Qualitaet der Ernteprodukte, Duengung und Krankheitsanfaelligkeit der Pflanzen sowie die vergleichende Pruefung verschiedener Duengemittel. Region: In einem Teil der Schweiz (deutsch-, italienisch- und romanisch-sprachige Schweiz).
Das Projekt "Untersuchung ueber die Wirksamkeit des Stallmistes in Abhaengigkeit der Aufbereitung, des Anwendungszeitpunktes und des Einarbeitungsverfahrens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Die Naehrstoffmengen - das gilt insbesondere fuer den Stickstoff - die mit den in der Schweiz anfallenden Hofduengern ausgebracht werden, sollten theoretisch die Beduerfnisse der verschiedenen Kulturen decken. In der Praxis wird jedoch meistens eine ergaenzende Naehrstoffzufuhr vorgenommen. Es stellt sich somit die Frage, ob die Hofduenger allgemein eine relativ geringe Wirksamkeit aufweisen oder aber, ob ein zweckmaessigeres Vorgehen bei der Anwendung der Hofduenger zu besseren Ergebnissen fuehren koennte. Die vermutete geringe Wirksamkeit der Hofduenger wird u.a. durch laufende Versuche an der RAC bestaetigt. Erste Beobachtungen zeigen jedoch, dass sich die oberflaechliche Einarbeitung von Mist und Guelle, verglichen mit dem tieferen Einbringen, auf die Wirksamkeit dieser Hofduenger positiv auswirkt. Im vorliegenden Projekt soll besonders der Einfluss der Aufbereitung des Stallmistes neben Anwendungszeitpunkt und Einarbeitungsverfahren untersucht werden.
Das Projekt "Erhaltung vom Aussterben bedrohter Nutztierrassen und Kulturpflanzensorten (Genreserve)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PRO SPECIE RARA durchgeführt. Die Menschheit ist heute in der Nahrungsmittelversorgung im wesentlichen von knapp zwei Dutzend Tier- und Pflanzenarten abhaengig (GLOBAL 2000). Dabei fuehren die Entwicklung zur Monokultur und die Zuechtung immer ertragreicherer Sorten und Rassen zu einer gefaehrlichen genetischen Gleichfoermigkeit. Haustierrassen und Kulturpflanzensorten, die unter heutigen Bedingungen keine Hochleistungen erbringen, werden zuechterisch fallen gelassen und sterben aus. So geht meist eine Fuelle kostbarer Erbanlagen verloren, die unter veraenderten Lebens- und Wirtschaftsbedingungen dereinst wieder von groesster Bedeutung sein koennte - z.B. Resistenz gegen Kaelte, Krankheiten, Schaedlinge usw. Die Stiftung PRO SPECIE RARA bemueht sich, das untergehende Erbgut alter Tierrassen und Pflanzensorten im Sinne einer Genreserve zu erhalten, indem sie letzte Exemplare gefaehrdeter Arten vereint und zuechterisch betreut.
Das Projekt "EDV-unterstuetzte Kartierung und Nutzungsplanung von organischen Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Lebensmittelwissenschaft, Labor für Bodenkunde durchgeführt. Organische Boeden werden infolge von Drainage und intensiver Nutzung rasch abgebaut, was eine allmaehliche Sackung und anschliessende Einbusse der im allgemeinen betraechtlichen Ertragsfaehigkeit zur Folge hat. In unserem Projekt kartieren wir die massgeblichen bodenkundlichen Parameter in einem Teil des Seelandes im Kanton Freiburg (Bellechasse, 400 ha). Unter Einbeziehung der Standortansprueche moeglicher landwirtschaftlicher Kulturen versuchen wir, mit Hilfe eines Computerprogrammes Nutzungsplaene zu erarbeiten, welche die bedrohten Standorte schonen und damit die Ertragsfaehigkeit der Boeden auf laengere Zeit gewaehrleisten.
Das Projekt "Populationsbewegungen von Arthropoden in Agro-Oekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Die Bedeutung der Migrationsraten als populationsdynamische Parameter wurde bisher in der Systemanalyse gegenueber Geburts- und Sterberaten unterschaetzt, was die Qualitaet der Prognose fuer die Schaedlingsbekaempfung beeintraechtigt. Immigrations- und Emigrationsraten der wichtigsten Insektenarten in einer Mais-Monokultur werden mit der taeglichen Produktionsrate von Adulttieren im Feld verglichen. Ausbreitungs-Strategien von Herbivoren und Entomophagen werden untersucht. Der Faunenaustausch zwischen der Mais-Monokultur und angrenzenden Biotypen wird qualitativ erfasst. Auf einem 160 m hohen Meteo-Turm (Schwoerstadt, BRD) werden Vertikal-Profile der Flugdichte fuer verschiedene Insektenarten ermittelt.
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