Das Projekt "Hydrologie des Hochwassers von 24./25. August 1987 im Urner Reusstal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie durchgeführt. Rekonstruktion des Hochwassers von87.8 2 im Urner Reusstal mit einem thematischen Modell fuer instationaere Stroemungen. Einfluss der natuerlichen und kuenstlichen Retention auf den Hochwasserabfluss. Rekonstruktion historischer Hochwasser und Vergleich mit dem Ereignis von 1987. Untersuchung des Einflusses von Aenderungen im Einzugsgebiet auf den Hochwasserabfluss.
Das Projekt "Forschungsprogramm 'Verkehr und Umwelt'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Verkehrsplanung, Transporttechnik, Straßen- und Eisenbahnbau durchgeführt. In den VSS-Normen sollen die Belange des Umweltschutzes vermehrt beruecksichtigt werden. Als Vorphase zu einem Forschungsprogramm 'Verkehr und Umwelt' wurden einzelne Fragen abgeklaert (Bezugnahmen, Bewertung nicht numerischer Groessen, Erhebungsprogramm, UVP-VSS-Projektstufen) und die VSS-Normen auf ihren Umwelt-Bezug ueberprueft. Die Ergebnisse sind in einem Synthesebericht zusammengefasst.
Das Projekt "Konkretisierung von Art. 10 des Umweltschutzgesetzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Seminar für öffentliches Recht durchgeführt. Die Stoerfall-Verordnung des Bundes (Entwurf) verwendet die Begriffe des tragbaren und des untragbaren Risikos. Sind diese Begriffe gesetzeskonform (Art. 10 USG)? Nach welchen Kriterien kann man die Tragbarkeit/Untragbarkeit bestimmen?
Das Projekt "Einfluss von technischen Eingriffen an natuerlichen Fliessgewaessern auf die Fauna und Flora" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite Fribourg, Institut de Zoologie durchgeführt. Im vorliegenden Projekt werden Untersuchungen an vorhandenen und zu erstellenden Verbauungen in voralpinen Fliessgewaessern bezueglich des Einflusses auf die trophische Struktur des Oekosystems, unter Einbezug der physikalischen und chemischen Veraenderungen, durchgefuehrt. Vorschlaege fuer die Entwicklung von kostenguenstigen, moeglichst allgemein anwendbaren und dem Oekosystem gerechten Verbauungen sollen in einem Folgeprojekt erarbeitet werden.
Das Projekt "Schneedecke und Klimaaenderung (inkl. Lawinentaetigkeit)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, Eidgenössisches Institut für Schnee- und Lawinenforschung durchgeführt. Die Schneedeckenveraenderungen (Quantitaet und Qualitaet) in Zeit (10-100 Jahre) und Raum (CH oder regional) werden untersucht, und die periodischen und trendmaessigen Aenderungen bezuegl. gewisser ausgewaehlter Parameter erfasst und begruendet. Die Begruendung wird primaer in meteorologischen und klimatischen Veraenderungen gesucht. Die Projektion der Schneesicherheit (Tourismus) und der Lawinensicherheit (Besiedlung der Alpen) fuer die Zukunft haengt wesentlich von solchen Projekten ab.
Das Projekt "Murgaenge 1987: Dokumentation und Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie durchgeführt. Bei den Unwetterereignissen von 1987 wurden in den Alpen grossraeumige Gebiete von Murgaengen (Geroellawinen, Ruefen) betroffen. In vielen Faellen lagen die Anrisse in der Periglazialzone (Frostschuttstufe). Bei einer globalen Erwaermung (Klimaveraenderung) und dem damit verbundenen Gletscherrueckzug werden neue Geschiebepotentiale freigesetzt. Zusammen mit waermeren (und evtl. extremeren) Niederschlaegen muss dann mit einer verstaerkten Murgangaktivitaet gerechnet werden. Murgaenge, die bis in den Kegelbereich von Wildbaechen gelangen, stellen eine grosse Gefahr fuer Menschen, Gebaeude und Verkehrswege dar.
Das Projekt "II. Juragewaesserkorrektion: Auswirkungen des Regulierreglementes auf die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie durchgeführt. Die Wasserstaende in den Jurarandseen und der Abfluss in der Aare werden durch den Ausfluss aus dem Bielersee beim Wehr Nidau/Port reguliert. Die Anwendung des entsprechenden Regulierreglementes wirkt sich im Gebiet der II. Juragewaesserkorrektion auf verschiedene Bereiche wie Landwirtschaft, Fauna, Flora, Touristik, Energiewirtschaft, Uferschutz etc. aus. Die Studie soll zeigen, wie die verschiedenen Interessen, insbesondere auch die oekologischen Aspekte bei einer allfaelligen Ueberarbeitung des Regulierreglementes im Gesamten bestmoeglich beruecksichtigt werden koennen. Eine wichtige Grundlage ist dabei ein mathematisches Modell, mit dem die hydraulischen Vorgaenge im ganzen Gewaessersystem fuer laengere Zeitperioden simuliert werden koennen. Der Einfluss der Wasserstaende auf die einzelnen Umweltbereiche wird parallel durch Spezialstudien anderer Institutionen untersucht. Die Ergebnisse werden in die vorliegende Studie einbezogen.
Das Projekt "Mehrfachbelastung durch Laerm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IPSO Sozialforschung durchgeführt. Vor- und Hauptstudie zum Problem der Belastung durch verschiedene Laermquellen Vorstudie: - Ueberblick ueber den Stand der Forschung - Inhaltliche und methodische Problemidentifikation im Hinblick auf die Hauptstudie Hauptstudie: - Untersuchung der Auswirkung verschiedener zusammenwirkender Laermarten auf die Befindlichkeit Methode: persoenliche Befragung von Betroffenen in verschiedenen Laermzonen.
Das Projekt "Laermtechnische Strassenbelagsanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grolimund und Partner durchgeführt. Das Projekt verfolgt drei Ziele: 1. Verbesserung des Laermberechnungsmodells durch die Beruecksichtigung des Einflusses des Fahrbahnbelags auf die Laermentwicklung 2. Aufarbeiten von Kriterien fuer die Wahl von weniger laermigen Belaegen, die als Sanierungsmassnahmen verwendet werden koennen. 3. Aufarbeiten von Grundlagen fuer die Entwicklung von laermarmen Belaegen.
Das Projekt "Gebietsniederschlag, Projekt der 'Ursachenanalyse Hochwasser 1987'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Das gesamte Projekt 'Gebietsniederschlag' besteht aus zwei Teilen. Im Teil 1 wird eine meteorologische Analyse der wesentlichen Ereignisse im Sommer 1987, bzw. fuer das Sommerhalbjahr insgesamt erstellt. Im Teil 2 ist das Ziel, fuer nordalpine Gebietsniederschlaege Flaechen-Mengen-Dauer-Beziehungen und deren Wiederkehrperioden zu bestimmen. Damit entsteht ein wesentliches Instrument, um extreme Niederschlagsereignisse sowohl fuer meteorologische als auch ingenieurtechnische Belange quantitativ beurteilbar oder vergleichbar zu machen. Ausserdem sind derartige Beziehungen eine Grundlage fuer wasserbauliche Bemessungsfragen.
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Bund | 16 |
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