Das Projekt "Die sozio-kulturelle und zeitliche Signifikanz der Wohnumwelt: Eine Fallstudie im haeuslichen Umfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Recherche sur l'environnement construit, Departement d'Architecture durchgeführt. Etude post-occupancy des logements construits par six familles qui avaient simule leurs plans de logement au LEA (Laboratoire d'experimentation architecturale - E.P.F.L.). Developpement et test d'une serie de questionnaires permettant une negociation optimale entre architectes et usagers: - Lors des entretiens preparatoires a l'etablissement d'un plan. - Lors de simulations de plans de logement a echelle grandeur. Il s'agit d'une recherche fondamentale sur le logement qui a permis l'etablissement d'un instrument de dialogue entre architecte et usager.
Das Projekt "Raeumlich-soziale und kognitive Bedingungen der Ortsverbundenheit und ihrer Folgen fuer die Freizeitmobilitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Psychologisches Institut durchgeführt. Das vorliegende Projekt laesst sich im Schnittbereich der Disziplinen Psychologie (speziell Umwelt- und Sozialpsychologie), Humangeographie und Siedlungsplanung ansiedeln. Zentral fuer dieses interdisziplinaere Projekt ist das Konzept der individuell wahrgenommenen Ortsverbundenheit. Damit wird eine signifikante Qualitaet der Beziehung der Menschen zu ihrer Wohnumwelt bezeichnet. An ausgewaehlten Fallbeispielen im Mikrobereich (Wohnumwelten) soll empirisch untersucht werden, inwiefern sich raeumliche (Gebautes, Objekte), kognitive (individuelles 'Ortsbild') und damit in Beziehung stehende soziale Strukturen staedtischer Wohnumwelten und deren rascher Wandel (z.B. bedingt durch die Zunahme des Privatverkehrs) auf die Ortsverbundenheit auswirken. Ferner soll geprueft werden, inwieweit sich der Verlust an Ortsverbundenheit auf die individuelle Freizeitmobilitaet (z.B. in Form von Konsum- oder Erholungspendelbewegung) auswirkt. Neben diesen grundlagenwissenschaftlichen Intentionen liegen die praktischen Zielsetzungen des Projektes in der Bereitstellung methodischer Instrumentarien zur Beurteilung der Sozialvertraeglichkeit baulich-raeumlicher Gegebenheiten von Wohnumwelten, in Gestaltungs-, Planungs- und Planbeurteilungsprozessen im Hinblick auf eine Foerderung individueller Ortsverbundenheit und einer moeglicherweise damit verbundenen Reduzierung der Pendelmobilitaet waehrend der Freizeit.
Das Projekt "Meinungen im Umweltbereich und umweltgerechtes Verhalten. Ein psychologisches Ursachenmodell." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Psychologisches Institut durchgeführt. Umweltgerechtes und -ungerechtes Verhalten baut auf Kognitionen (Einstellungen, Meinungen) auf. Es wird angenommen, dass bewusste Kognitionen das Verhalten steuern. Um Verhalten im Umweltbereich zu erklaeren, wird ein Modell vorgeschlagen, das im wesentlichen aus vier Konzeptgruppen besteht: Eine kognitive (Wissen im Umweltbereich; Wahrnehmung von Umweltproblemen), eine emotionale (Betroffenheit bezueglich des Umweltzustandes; Diskrepanzwahrnehmung), eine persoenlich-philosophische (Werthaltung; Neues Denken) sowie eine kontroll-attributive (Glaube an Technik/Wissenschaft; sich zugeschriebene Einflussmoeglichkeiten) Konzeptgruppe. Dieses psychologische Ursachenmodell konnte in zwei Untersuchungen (n1=40 Personen; n2=398 Personen) das Verhalten im Umweltbereich voraussagen.
Das Projekt "Feminismus und biologische Wissenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ammann-Papazova und Ammann durchgeführt. Sichtbarmachen der eigentlichen Hindernisse, welche Frauen in den biologischen Wissenschaften antreffen: Aufdecken der Maennerpraegung biologischer Forschung. Parallelen in den Forderungen feministischer Wissenschaftlerinnen und jenen der allgemeinen Oekologie. Aufzeigen moeglicher Loesungswege in der Umweltforschung durch Einfuehren iterativ-vernetzter argumentativer Planung unter Einbezug lebensweltlicher Aspekte.