Das Shape enthält die Gebietsnummern sämtlicher in den Erläuterungstexten beschriebenen Schwerpunktbereiche. Für einige Schwerpunktbereiche liegen keine Erläuterungen und damit auch keine Gebietsnummern vor.
Das Projekt "Online-Know-How-Infrastruktur Wasser/Abwasser für das Land Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachgebiet Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Eine internetbasierte Wissensdatenbank stellt für den Betreiber und Förderer eine Art Sammelbecken für alle interessierten Leser, Websurfer und professionelle Interessenten als Einstieg ins Internet dar. Gleichzeitig ist es eine sehr effektive Schaltzentrale zur Kopplung universitärem Know-hows mit den wissenschaftlichen und industriellen Interessen einer Region im Hinblick auf eine Innovationszeitverkürzung zur Stärkung regionaler Unternehmen (insbesondere KMUs). Ein derartiger Technologie- und Know-how-Transfer ermöglich dem Anbieter der Wissensdatenbank gezielt den Themenschwerpunkt zum Vorteil einer regionalen Wirtschaft zu gestalten. Im vorliegenden Projekt wurde eine derartige Internetplattform mit der Funktion eines Sammelbeckens als Infrastrukturmaßnahme für das Land Bremen zum deutschsprachigen Kompetenzzentrum im Bereich Wasser/Abwasser aufgebaut und veröffentlicht. Die Basis für die 'Online-Know-How-Infrastruktur Wasser/Abwasser für das Land Bremen' (OKIW A) welche im Internetportal wasser-wissen.de realisiert wurde, stellt ein umfassendes wissenschaftliches Lexikon im genannten Bereich dar, welches durch eine Reihe von Erweiterungen die angestrebte Vernetzung ermöglicht.
Das Projekt "Kooperationen und Vereinbarungen zwischen Staat und Privatwirtschaft in der Umweltpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Wirtschaftswissenschaften, Lehr- und Forschungsgebiet Volkswirtschaftslehre unter besonderer Berücksichtigung der Regionalpolitik durchgeführt. Das Forschungsvorhaben soll aus oekonomischer Sicht aufzeigen, welche Bedeutung umweltpolitischen Kooperationen zwischen staatlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren fuer die Realisierung einer nachhaltigen Entwicklung zukommen kann. Es wird ein Ueberblick gegeben ueber verschiedene Formen umweltpolitischer Kooperation. Eine Analyse der Merkmale und Funktionsweise von Kooperationen mit Hilfe von Konzepten aus der Neuen Institutionenoekonomie soll Aufschluss geben ueber die Besonderheiten von Kooperationen als Koordinationsmechanismus zur Internalisierung externer Effekte und ueber Moeglichkeiten, Bedingungen und Grenzen ihres Einsatzes in der Umweltpolitik. Besondere Beachtung erfahren Kooperationen auf regionaler Ebene, deren Erfolgschancen hoeher sein koennten.
Das Projekt "Akzeptanz und Strategien für den Ausbau Erneuerbarer Energien auf kommunaler und regionaler Ebene - Akzeptanzuntersuchung Erneuerbarer Energien auf regionaler Ebene - Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Eine der grundlegenden Voraussetzungen für den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland ist die Akzeptanz in der Bevölkerung. Im Rahmen von fünf Zukunftswerkstätten untersucht Ecologic Akzeptanzprobleme auf regionaler Ebene und erarbeitet Handlungsempfehlungen für den Abbau von Akzeptanzhemmnissen gegenüber Erneuerbaren Energien.