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Potentials for "results-based payments" in the forest sector under the Paris Agreement

Dieser Bericht untersucht, wie und unter welchen Umständen sich verschiedene Finanzierungsformen für ergebnis- oder transferbasierte Mechanismen zur Reduzierung von Emissionen aus Entwaldung und Walddegradierung sowie zur Steigerung der Kohlenstoffeinbindung in Wäldern (REDD+) im Kontext verschiedener Länder und Maßnahmen eignen. Der Ansatz ergebnisorientierter Zahlungen ist ein wichtiges Element von REDD+. Im Vergleich zu bedingungslosen Finanzierungsansätzen liefern sie Finanzierung nach erreichten Minderungen von Emissionen oder Kohlenstoffeinbindungen. Der Bericht liefert eine Typologie der REDD±Finanzierungsmechanismen, indem er die Unterschiede zwischen maßnahmen-, ergebnis- und transferbasierter Finanzierung herausarbeitet. Wir analysieren 13 spezifische REDD±Finanzierungsmechanismen im Hinblick auf eine Reihe von Kriterien (z. B. allgemeine Merkmale, finanzielle Steuerung, Überwachungs und Quantifizierungsbestimmungen). Der Bericht untersucht auch, welche Anforderungen sich aus Artikel 6 und der gängigen Praxis marktbasierter Ansätze zur Finanzierung von REDD+ ergeben. Darauf folgt eine Bewertung des Potenzials für die REDD±Finanzierung unter verschiedenen Annahmen vermieden werden könnten. Um festzustellen, wie Ansätze in der Praxis funktionieren, erörtert der Bericht REDD±Finanzierung in fünf Beispielländern: Indonesien, Äthiopien, Peru, Vietnam und die Demokratische Republik Kongo. Vor diesem Hintergrund bewerten wir die Eignung von REDD±Finanzierungsmechanismen für die spezifischen Ländersituationen. Schließlich ziehen wir allgemeine Schlussfolgerungen und formulieren Empfehlungen für die Nutzung verschiedener Formen der REDD±Finanzierung. Quelle: Forschungsbericht

Potentiale für 'Result-Based Payment'-Instrumente im Waldsektor unter dem Übereinkommen von Paris

Das Projekt "Potentiale für 'Result-Based Payment'-Instrumente im Waldsektor unter dem Übereinkommen von Paris" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Gemäß Artikel 5 des Übereinkommens von Paris (ÜvP) sind die Vertragsstaaten dazu verpflichtet, 'Maßnahmen zur Erhaltung und (.) Verbesserung' von Treibhausgas-Senken zu ergreifen, wobei Wälder konkret genannt sind. In Art. 5 Abs. 2 werden explizit 'Result-Based Payments' (RPB) erwähnt. Result-Based Payments sind auch im UN REDD+-Programm zentrales Instrument zur Bekämpfung weiterer Abholzungen und zur Förderung nachhaltigen Forstmanagements. Es ist gegenwärtig allerdings noch unklar, wie sich dieses Instrument im Forstsektor konkret um- und großflächig erfolgreich einsetzen läßt. Dem entsprechend soll das Forschungsprojekt die führenden Konzepte und Pilotvorhaben in diesem Bereich, die 'Forest Carbon Partnership Facility' der Weltbank und den 'Green Climate Fund' der UNFCCC eingeschlossen, vergleichend untersuchen. Forschungsleitende Fragen sind: - Was für Erfahrungen mit RBP im Waldsektor liegen gegenwärtig vor? Hier soll die konkrete Umsetzung von RBP analysiert werden (Verifizierung, Safeguards, Baselines / Referenzszenarien, Geldauskehr, Zertifikat-Generierung)? - Wie können die erbrachten Emissionsreduktionen im nicht-konditionierten NDC bestimmt werden, und wie können über laufende NDC hinausgehende Emissionsreduktionen unter Art. 6.2 transferiert werden?- Können die erbrachten Emissions-Reduktionen in freiwilligen und verpflichtenden (internationalen) Emissionshandelsmärkten verwendet werden? Das Vorhaben soll eine Analyse der grundsätzlichen Probleme von RBP-Instrumenten im Waldsektor liefern sowie konkrete Vorschläge erarbeiten, wie diese Probleme unter dem Dach des ÜvP behoben werden könnten.

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