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Elemente der Automatisierung in der Agrartechnik

Das Projekt "Elemente der Automatisierung in der Agrartechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: 1. Die körperliche Belastung und der Arbeitszeitaufwand bei der mechanischen Ampferbekämpfung sind durch Neuentwicklungen gesenkt. 2. Mit dem automatischen Lenk- und Fahrsystem können vorgegebene Parcours abgefahren werden. Das Fahrpersonal wird entlastet und die Arbeitsqualität erhöht. 3. Am Markt verfügbare TS-Bestimmungsgeräte sind geprüft, deren optimales Handling und die jeweiligen Einsatzmöglichkeiten beschrieben. Problemstellung: Ziel der technologischen Weiterentwicklung ist, agrartechnische Arbeitsprozesse durch den Einsatz von technischen Neuerungen zu vereinfachen, präziser auszuführen und/oder zu automatisieren. Ampferroboter: Die nichtchemische, mechanische Ampferbekämpfung im biologischen Landbau erfordert einen hohen Arbeitsaufwand und bedeutet eine starke körperliche Belastung. Für eine Automatisierung sind ansatzweise einzelne Elemente vorhanden, die in eine Weiterentwicklung einfließen könnten. Der Automatisierungsgrad des gesamten Prozesses soll schrittweise erhöht werden, um die körperliche Belastung und den Arbeitszeitaufwand für die mechanische Ampferbekämpfung zu senken und die Erfolgsrate zu erhöhen. Automatisches Lenk- und Fahrsystem: Traktoren mit angebauten Geräten müssen für Anbau und Pflegearbeiten sowohl in Fruchtfolgekulturen (z.B. Hackfrüchte) als auch in Dauerkulturen (z.B. Obst, Wein, Beeren) oft präzise geradeaus bzw. entlang von Reihen gelenkt werden. Vom Fahrpersonal verlangt dies eine hohe Konzentration - für weitere begleitende Tätigkeiten (z.B. Bonituren, Feineinstellung von Maschinen) fehlt die Kapazität. Bei nachfolgenden Arbeitsgängen werden dann aufgrund der niedrigen Arbeitsqualität (z.B. krumme Reihen) mehr Zeit und Hilfsstoffe (z.B. Spritzmittel) benötigt. Trockensubstanzbestimmung bei Raufutter: In der Raufutterernte ist die Sofort-Feuchtemessung bzw. TS-Gehaltsbestimmung zunehmend wichtig. Vor allem bei der immer stärker verbreiteten Großballentechnik hat der richtige TS-Gehalt zum Zeitpunkt des Pressens entscheidenden Einfluss auf die Futterqualität. Verschiedene messtechnische Systeme sind bekannt, die praktische Anwendung ist noch nicht gelöst und die Genauigkeit unklar.

Technik und Wirtschaftlichkeit neuer Verfahren der Silagekonservierung und Optimierung der Grossballentechnik hinsichtlich Raufutterqualitaet, Umweltschonung, Kosten und Unfallsicherheit

Das Projekt "Technik und Wirtschaftlichkeit neuer Verfahren der Silagekonservierung und Optimierung der Grossballentechnik hinsichtlich Raufutterqualitaet, Umweltschonung, Kosten und Unfallsicherheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Verbesserung des Kenntnisstandes der Verfahrenstechnik beim Silieren ausgewaehlter Futterarten in qualitativer, technischer, arbeits- und betriebswirtschaftlicher Hinsicht unter den gegebenen Rahmenbedingungen. Optimierung von Ernte, Lagerung und Umschlag bei der Grossballentechnik hinsichtlich Futterqualitaet, Umweltvertraeglichkeit und Unfallsicherheit. Erarbeitung konkreter Empfehlungen fuer die Praxis.

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