Das Projekt "Monoklonale Antikoerper fuer s-Triazine und Prethroide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät Landwirtschaft und Gartenbau, Institut für Landespflege und Botanik, Lehrstuhl für Botanik durchgeführt. Verschiedene Zellkultursysteme wurden auf ihre Eignung zur Produktion von monoklonalen Antikoerpern im mg-Bereich hin untersucht. Als Zellkultursysteme wurden Teflonbeutel sowie ein Minifermenter (MiniPERM( R )) verwendet. Etablierte Hybridomzellen, die Antikoerper gegen s-Triazine und Pyrethroide sezernieren, wurden in den verschiedenen Zellkultursystemen kultiviert und die Vitalitaet der Zellen sowie die Antikoerperproduktionsleistung untersucht. Im Minifermenter konnten Zelldichten von 8-12 x 10 hoch 6 lebenden Zellen erreicht werden mit Antikoerperkonzentrationen im Bereich von 1-2 mg/mL. Im kostenguenstigeren Teflonbeutel dagegen wurde bei einer Zelldichte von 6-8 x 10 hoch 5 eine Antikoerperkonzentration von nur 40-80 myg/mL erreicht.
Das Projekt "Rekombinante Antikoerper fuer s-Triazine und Pyrethroide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät Landwirtschaft und Gartenbau, Institut für Landespflege und Botanik, Lehrstuhl für Botanik durchgeführt.
Das Projekt "Wechselwirkungen von Triazinherbizid und Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Bodenkunde und Standortslehre durchgeführt. Die Wechselwirkungen eines s-Triazins (Terbutylazin) mit der Mikroflora und dem Humuskoerper landwirtschaftlich genutzter Boeden sowie Sorption und Desorption an mineralische und organische Bodenkomponenten sollen untersucht werden. Es soll geprueft werden, ob und wie der Pestizidabbau in Boeden durch einfache Massnahmen optimiert werden kann und ob eine Vorhersage des Pestizidverhaltens in unterschiedlichen Boeden aufgrund der Kenntnis der Bodeneigenschaften und mikrobiologischer Parameter moeglich ist.