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Found 9 results.

Ethik und Organik

Das Projekt "Ethik und Organik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Philosophie durchgeführt. Es soll untersucht werden, wie theoretische Konzepte des organischen Lebens zustandekommen. Die Auffassungen vom Wesen des Lebens haben sich in der Geschichte oft gewandelt. Dieser Wandel der theoretischen Konzeptionen stand im Zusammenhang mit den ethischen Idealen und den Strukturen der praktischen Philosophie der betreffenden Zeit. Das menschliche Verhalten zur natuerlichen Umwelt ist ein Verhalten zu Organismen - als nichtmenschliche Lebewesen oder als der Leib, den wir selber sind. Dieses Verhalten steckt in der Krise. Die Suche nach einer neuen 'oekologischen' Naturphilosophie kann vielleicht erfolgreicher sein, wenn ueber den Zusammenhang von theoretischer Naturphilosophie mit dem praktischen Umgang mit ihr mehr Klarheit herrscht. Wenn die Natur z.B. das ist, wovon Kultur sich wegbewegt und das Menschliche im Menschen das ist, was ihn aus der Natur hinaushebt, werden die Theorien, welche jene 'Natur' beschreiben in ihrer Motivation und in ihren Konzeptionen von dieser fundamentalen Oppositionsstellung gepraegt sein.

Die Biosphaere von Vernadsky. Eine kritische Neuausgabe

Das Projekt "Die Biosphaere von Vernadsky. Eine kritische Neuausgabe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Institut d'Etudes du Developpement durchgeführt. Le mot biosphere est utilise dans la litterature scientifique avec trois sens bien differents, parce qu'on en ignore generalement l'origine et qu'on meconnait l'histoire de l'ecologie globale et des precedents de l'hypothese Gaia. Il est donc important de redecouvrir l'oeuvre fondamentale du savant russe Vladimir Vernadsky (1863-1945), dont la biosphere a joue un role decisif dans l'etablissement des bases scientifiques de l'ecologie en considerant tout le vivant a l'echelle de la planete Terre. Il s'agit d'une reedition critique de l'edition franecente des travaux en ecologie globale. (FRA)

Roman cements for architectural restoration to new high standards (ROCARE)

Das Projekt "Roman cements for architectural restoration to new high standards (ROCARE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für angewandte Kunst Wien, Institut für Kunst und Technologie, Institutsteil Naturwissenschaften in der Konservierung durchgeführt. Objective: Highly hydraulic binders, known as natural or Roman cements, were key materials to cover façades of buildings of the European Historicism and Art Nouveau (19th/early 20th century), a period of rapid urban growth in Europe. The maintenance, restoration and reconstruction of historic Roman cement façades form therefore an important issue in Europe s efforts to preserve its architectural heritage. Therefore, the ROCARE project is proposed to provide conditions for the industrial development and commercialisation of Roman cements which is an innovative, promising technology developed at the level of a pilot-scale prototype in the recent research project of the 5th Framework Programme ROCEM, 2003-2006. The increasing awareness of the conservation profession and their interest in the product call now for further actions encompassed by the proposed ROCARE-project, which aim at filling gaps in knowledge and reducing the entry barriers of the novel technology to the market. They include: - scaling up of the RC technology to a competitive level by optimising the process technologies at various conditions of production - laboratory tests and studies to fully understand cement hydration and property development, as well as optimum conditions of mortar processing and handling in the conservation practice - broad dissemination measures to enlarge the market potential of the technology. The proposed project is designed for three-year duration and will be jointly conducted by 15 partners from industry, SMEs and research centres in 7 countries. It will allow the prototype developed in the earlier project to establish itself on the European market of building construction.

Die historischen Wurzeln unserer oekologischen Krise

Das Projekt "Die historischen Wurzeln unserer oekologischen Krise" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Institut d'Etudes du Developpement durchgeführt. Traduction, introduction, commentaire, notes, biographie et dossier bibliographique du celebre article du professeur Lynn White (1907-1987), LES RACINES HISTORIQUES DE NOTRE CRISE ECOLOGIQUE/The historical roots of our ecologic crisis. Il s'agit d'un travail academique d'historiographie (histoire culturelle de la technique), destine a un large public. Publication prevue aux Editions Sang de la Terre (Paris). (FRA)

Regionale Umweltoekonomie

Das Projekt "Regionale Umweltoekonomie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dipartimento dell'Economia Pubblica, Ufficio delle Ricerche Economiche durchgeführt. Etude des relations entre la dimension spatiale et la dimension economique/institutionnelle de l'environnement. Introduction du concept de 'region' en tant que dimension importante pour l'etude des problemes et des solutions relies a l'environnement. Indication de quelques pistes de recherche ulterieures. (FRA)

Umweltanalyse und Umweltsynthese. Methodische Grundlagen fuer integrierende Umweltforschungsvorhaben

Das Projekt "Umweltanalyse und Umweltsynthese. Methodische Grundlagen fuer integrierende Umweltforschungsvorhaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer angewandte Oekologie durchgeführt. Umweltforschung wird heute im wesentlichen als naturwissenschaftliche 'Umweltanalyse' betrieben. Diese befasst sich schwerpunktmaessig mit der Untersuchung und Beschreibung von Systemparametern, Prozessen und Funktionsbeziehungen eines Umweltsystems. Der Erkenntnisgewinn ueber das Gesamtsystem wird im wesentlichen aus der Untersuchung seiner Teilsysteme abgeleitet. Die 'Umweltanalyse' wird in dieser Arbeit - im Sinne des 'Integrierenden Denkens ' - durch konzeptionelle, inhaltliche und methodische Grundlagen einer 'Umweltsynthese' ergaenzt (siehe dazu H. Ulrich & G.J.B. Probst, 1988). Letztere beschreibt ein zu untersuchendes Umweltsystem in seinem uebergeordneten Umwelt- bzw. Landschaftsbezug. In der Umweltsynthese wird ein Umweltsystem zudem als Teilsystem im uebergeordneten politisch-administrativen, soziooekonomischen oder soziokulturellen Mensch-Umwelt-System betrachtet und bearbeitet. Der Erkenntnisgewinn ueber das untersuchte Umweltsystem wird somit in der 'Integrierenden Umweltforschung' aus der Betrachtung des gesamten Mensch-Umwelt-Systems abgeleitet. Im vorliegenden Projekt werden konzeptionelle, methodische und inhaltliche Grundlagen eines solchen Forschungsansatzes entwickelt.

Rahmenbedingungen und Moeglichkeiten der Foerderung umweltverantwortlichen Handelns auf Gemeindeebene

Das Projekt "Rahmenbedingungen und Moeglichkeiten der Foerderung umweltverantwortlichen Handelns auf Gemeindeebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Die Untersuchung setzt sich kritisch mit den theoretischen und methodischen Grundlagen der Umweltbewusstseinsforschung auseinander. In der Folge bezieht sie erstmals die 'Theorie der Strukturierung' des britischen Soziologen Anthony Giddens auf die Thematik umweltverantwortlichen Handelns. Auf dieser theoretischen Grundlage wird eine empirische Untersuchung zur oeffentlichkeitsrelevanten Umweltvertraeglichkeit der Zuercher Agglomerationsgemeide Faellanden durchgefuehrt. Dabei wird den Aspekten situativer und struktureller Handlungsbedingungen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Schlussfolgerungen beziehen sich sowohl auf die Foerderung umweltverantwortlichen Handelns auf Gemeindeebene, als auch auf den Stellenwert und den gesellschaftspolitischen Kontext der Umweltbewusstseinsfoerderung in der Schweiz.

Begriffsbestimmung Oekologie und Interdisziplinaritaet. Bericht zuhanden der Kommission Oekologie/Umweltwissenschaften der Schweiz. Hochschulkonferenz

Das Projekt "Begriffsbestimmung Oekologie und Interdisziplinaritaet. Bericht zuhanden der Kommission Oekologie/Umweltwissenschaften der Schweiz. Hochschulkonferenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) durchgeführt. Der Begriff Oekologie ist in juengster Zeit zu einem vielseitigen und dadurch teilweise auch falsch verwendeten Begriff geworden. Die Klaerung der Sprachregelung draengt sich aus wissenschaftlicher Sicht darum auf, weil die Begriffsdiskussionen keine gefestigten Positionen kennen. Die vorgeschlagenen Begriffsbestimmungen zuhanden der SHK besitzen den Charakter von Vorschlaegen zur Vereinfachung der Diskussion innerhalb der wissenschaftlich taetigen Oekologie in der Schweiz.

Feminismus und biologische Wissenschaften

Das Projekt "Feminismus und biologische Wissenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ammann-Papazova und Ammann durchgeführt. Sichtbarmachen der eigentlichen Hindernisse, welche Frauen in den biologischen Wissenschaften antreffen: Aufdecken der Maennerpraegung biologischer Forschung. Parallelen in den Forderungen feministischer Wissenschaftlerinnen und jenen der allgemeinen Oekologie. Aufzeigen moeglicher Loesungswege in der Umweltforschung durch Einfuehren iterativ-vernetzter argumentativer Planung unter Einbezug lebensweltlicher Aspekte.

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