Das Projekt "Invasibility of Swiss Grasslands" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berner Fachhochschule, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften durchgeführt. Untersucht werden die Auswirkungen der Qualität und Quantität des Samenregens und der Sommertrockenheit auf die Futterproduktion und die Pflanzenarten. Ein repliziertes Feldexperiment wird in sechs Regionen der Schweiz (Jura, Mittelland, nördliche Voralpen, Zentralalpen, Südalpen, südliche Voralpen) gleichzeitig durchgeführt und soll nach drei Jahren über eine integrale statistische Analyse allgemeingültige Aussagen ergeben. Projektziel: Die neuen Erkenntnisse über das Funktionieren des Ökosystems 'Wiese' legen die Basis für zukünftige Bewirtschaftungen und leisten einen ökologischen Beitrag zur Diskussion um eine nachhaltige Nutzung des Schweizer Dauergrünlandes.