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Guidelines for conflict-sensitive adaptation to climate change

Der vorliegende Bericht bietet Leitlinien für Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel in fragilen und konfliktgeprägten Kontexten. Es wird beschrieben, wie Anpassungsaktivitäten an den Klimawandel in einem fragilen oder von Konflikten betroffenen Kontext entworfen und implementiert werden können. Er gibt Leitlinien vor, um sicherzustellen, dass ein Anpassungsprojekt Spannungen nicht verschärft und im Idealfall zu Frieden und Stabilität beiträgt. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Leitlinien ist die Beobachtung, dass jedes Anpassungsprojekt die politische Dynamik beeinflusst - entweder auf eine positive oder auf eine negative Weise. Das ist insbesondere für fragile und von Konflikt betroffene Länder relevant. Ein schlecht entworfenes oder ausgeführtes Projekt kann unter Umständen zu unbeabsichtigten Spannungen und Gewaltausbrüchen führen. Es ist daher unerlässlich, dass Anpassungsprojekte so entwickelt und umgesetzt werden, dass sie Konfliktsituationen vor Ort berücksichtigen. Idealerweise sollten sie so konzipiert und implementiert werden, dass sie zur Stabilisierung der Situation und zur Verhinderung von Konflikten beitragen. Der Bericht bietet eine Bestandsaufnahme zu Konfliktsensitivität und Anpassung in Theorie und Praxis. Er trägt anhand von vorhandenen Leitfäden zu Konfliktsensitivität im Allgemeinen dazu bei, wichtige Elemente eines Leitfadens für konfliktsensitive Anpassung zu ermitteln, und herauszufinden, inwiefern sich die Anpassung an den Klimawandel in diesen Ansätzen bereits widerspiegelt oder widerspiegeln könnte. Zu dieser Bestandsaufnahme tragen auch empirische Analysen und die Erkenntnisse aus einem umfassenden Konsultationsprozess bei, in welchem Vertreterinnen und Vertreter aus den betroffenen Politikfeldern eingebunden waren. Quelle: Forschungsbericht

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