API src

Found 15 results.

Gutachten zur Grenzwertfestlegung von Formaldehyd

Das Projekt "Gutachten zur Grenzwertfestlegung von Formaldehyd" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökos durchgeführt. Kritische Literaturuebersicht (Stand Sept. 1983) zu allen toxikologischen, arbeitsplatztoxikologischen und indoor-analytischen Problemen des Formaldehyd. Evaluation des Vorschlags des Bundesamtes fuer Gesundheitswesen zur toxikologischen Beurteilung und Neuklassierung des Formaldehyds. Gegenvorschlaege fuer MAK- und MIK-Werte und deren toxikologische Begruendung. Formaldehyd ist im Tierversuch zweifelsfrei krebserregend. Die Gentoxizitaet ist durch die Mehrheit der Experimente bestaetigt. Alle Publikationen zeigen an, dass Formaldehyd sehr weit verbreitet ist, dass aber bestehende und neuvorgeschlagene Grenzwerte nicht eingehalten werden. Grundfragen der 'Krebspolitik' sind angesprochen.

Bestimmung der toxischen Grenzkonzentration von Schwermetallen fuer die C-Mineralisierung (Bodenatmung) von Boeden

Das Projekt "Bestimmung der toxischen Grenzkonzentration von Schwermetallen fuer die C-Mineralisierung (Bodenatmung) von Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Zur Festlegung von Schwermetallrichtwerten im Boden muss u.a. der Einfluss dieser Schwermetalle auf die Bodenmikroorganismen und ihre wichtigsten biochemischen Prozesse bekannt sein. Ein wichtiger biochemischer Bodenprozess ist der Abbau der organischen Substanz, insbesondere der Abbau des organischen Kohlenstoffs, auch C-Mineralisation oder Bodenatmung genannt. In einem Laborversuch werden die toxischen Grenzkonzentrationen, auch no effect levels oder minimale Hemmkonzentration genannt, der wichtigsten umweltrelevanten Schwermetalle (Cadmium, Zink, Kupfer, Blei, Nickel, Chrom, Cobalt, Molybdan, Thallium usw.) fuer die C-Mineralisation eines schwachhumosen, schwach sauren, sandigen Lehmbodens bestimmt. Es wird eine Beziehung zwischen biologischer Wirkung und Gesamtschwermetallgehalt resp. loeslichem Schwermetallgehalt des Bodens hergestellt. Als Extraktionsmittel dient eine 0,1 M NaNO3-Loesung.

Gutachten zur Grenzwertfestlegung von Formaldehyd

Das Projekt "Gutachten zur Grenzwertfestlegung von Formaldehyd" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökos durchgeführt. Durch den Vorschlag des Bundesamtes fuer Gesundheitswesen, die Verwendung von Formaldehyd mittels der Giftgesetzgebung neu zu reglementieren, ist die Problematik der Gesundheitsgefaehrdung durch Formaldehyd Exposition auch in der Schweiz ins Zentrum des Interesses von diversen Herstellern, Arbeitnehmervertretern, Konsumentenorganisationen und der Oeffentlichkeit gerueckt. Im vorliegenden Projekt wurde die Diskussion, wie sie von Fachstellen gefuehrt wird, wiedergegeben und durch eigene Ueberlegungen gewichtet. Daraus wurden Forderungen abgeleitet, die einen optimalen und vertretbaren Schutz der Arbeiter und der Bevoelkerung garantieren.

Der Einfluss natuerlicher organischer Stoffe auf den Stoffhaushalt von Seesedimenten

Das Projekt "Der Einfluss natuerlicher organischer Stoffe auf den Stoffhaushalt von Seesedimenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Chimie Organique Analytique durchgeführt. I) Laborexperimente mit Porenwasser aus Seesedimenten zur chemisch-physikalischen Charakterisierung der geloesten organischen Stoffe. II) Metalltransportstudien an Sedimenten. III) Mathematisches Modell fuer die Metallverteilung in Seesedimenten in Funktion der organischen Stoffe. Anwendung: 1) Seenmodellierung; 2) Seensanierung; 3) Ermittlung von Stoff-Belastungsgrenzen.

Untersuchungen ueber den Praxiseinsatz des EPIPRE-Prognosesystems zur Bekaempfung von Krankheitserregern und Blattlaeusen in Winterweizen

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Praxiseinsatz des EPIPRE-Prognosesystems zur Bekaempfung von Krankheitserregern und Blattlaeusen in Winterweizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Im Weizenanbau werden vermehrt Fungizide zur Bekaempfung von Pflanzenkrankheiten eingesetzt. Der Einsatz erfolgt meist prophylaktisch und ohne Beruecksichtigung der Befallssituation. Mit dem EPIPRE-Prognosesystem werden die Krankheiten parzellenspezifisch erfasst und nur bekaempft, wenn aufgrund der Befallsprognose anzunehmen ist, dass die Ertragsverluste groesser als die Behandlungskosten sein werden. Anhand von Feldversuchen in den Weizenanbaugebieten der Schweiz wird die Zuverlaessigkeit und die Praxiseignung des Systems untersucht.

Beitrag zur biologischen Schaedlingsbekaempfung der Nematodenherde bei der Mohrruebe Heterodera carotae JONES

Das Projekt "Beitrag zur biologischen Schaedlingsbekaempfung der Nematodenherde bei der Mohrruebe Heterodera carotae JONES" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins, Section de Nematologie durchgeführt. Tres peu d'etudes ont ete entreprises en milieu tempere sur la biologie des nematodes a kystes porteurs d'un ovisac. A ce titre les travaux projetes voudraient tenter d'eclaircir divers points de la biologie de l'espece Heterodera carotae, parasite important des cultures de carottes en Valais: 1) Connaissance approfondie des gammes de plantes-hotes du nematode H.carotae avec accent particulier mis sur les Ombelliferes sauvages et cultivees. 2) Mise en evidence de phenomenes de resistance ou eventuellement de tolerance chez les Ombelliferes cultivees ou sauvages (adventices). 3) Etude de l'existence de races ou pathotypes chez H.carotae avec caracterisation de leur potentialite parasitaire et de leur identite genetique. 4) Etude de la diapause de H.carotae et des principaux facteurs qui induisent cet arret de developpement. 5) Au plan de l'ecologie du ravageur, tentative d'etablir des tables de survie (Life-tables) avec accent particulier sur le role des champignons nematophages parasites des kystes (oeufs et larves). Le projet de recherches est prevu dans la cadre d'un travail de doctorat. Il devrait parfaire nos connaissances sur la biologie d'un ravageur dangereux en pleine expansion. (FRA)

Luftqualitaet in Innenraeumen

Das Projekt "Luftqualitaet in Innenraeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Kenntnisse ueber die Verunreinigungen der Raumluft sind im Zusammenhang mit den Energiesparmassnahmen von aktueller Bedeutung. Zur Reduktion von Waermeverlusten in Gebaeuden wird die Lueftung infolge besserer Abdichtungen und Isolationen eingeschraenkt, wodurch Schadstoffe in der Raumluft angereichert werden. Zu unterscheiden sind Belastungen, die von festen Inneneirichtungen stammen (u.a. Baumaterialien, Isolationen, Farbanstriche, Holzschutzmittel) und solche, die von der jeweiligen Nutzung und Belegung des Raumes abhaengig sind. In einer Klimakammer wurden bei experimentellen Bedingungen die Belastungen durch Kohlendioxid und Gerueche (Quelle 'Mensch') in Abhaengigkeit der Belegung ermittelt. Bei Feldmessungen in verschiedenen Neubauten wurde die Belastung der Raumluft durch Formaldehyd und organische Verbindungen (Quelle 'Materialien') untersucht. Ziel der Studie ist die Erarbeitung von Richtlinien fuer minimale Lueftungsraten sowie von Empfehlungen zur Begrenzung der Schadstoffabgabe von festen Inneneinrichtungen.

Ueber die Reinheit von Lebensmittelfarbstoffen (Doktorarbeit)

Das Projekt "Ueber die Reinheit von Lebensmittelfarbstoffen (Doktorarbeit)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Basel, Sanitätsdepartement, Kantonales Laboratorium durchgeführt. Experimentelle Untersuchung. Analyse von Lebensmittelfarbstoffen, die in der Schweiz zugelassen sind. Identifizierung von organischen und anorganischen Verunreinigungen, Quantifizierung und toxikologische Abschaetzung. Vergleich mit erlaubten Werten. Optimierung existenter und Erarbeitung neuer Analysemethoden.

Ueberwachung der Umweltradioaktivitaet (kuenstlich und natuerlich) / Ueberwachung der Radioaktivitaet in Umgebung von Kernkraftwerken, Spitaelern und Industrien

Das Projekt "Ueberwachung der Umweltradioaktivitaet (kuenstlich und natuerlich) / Ueberwachung der Radioaktivitaet in Umgebung von Kernkraftwerken, Spitaelern und Industrien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite Fribourg, Physikinstitut, Eidgenössische Kommission zur Überwachung der Radioaktivität, Labor Freiburg durchgeführt. Ueberwachung der Umweltradioaktivitaet in der Schweiz: Luft, Regen, Erdboden, Gras, Getreide, Milch, andere Lebensmittel, Fluss- und Grundwasser, Wasserpflanzen, Fische, Sedimente, Plankton etc; Umgebungsueberwachung bei Kernkraftwerken, und in der Umgebung von Industrien und Spitaelern die Radionuklide verarbeiten; Messungen der Ortsdosen und der Ortsdosisleistung; Aufbau und Betieb eines Netzes mit Fernuebertragung zur automatischen Messung der Ortsdosisleistung an 51 Stationen in der Schweiz (zusammen mit der SMA); Korrelation zwischen Variationen der Strahlendosis und meteorologischen Einfluessen; Berechnung der Strahlendosen der Bevoelkerung in der Umgebung von Kernkraftwerken; Messung von Radon in Wohnhaeusern und Berechnung der Strahlendosen der Bewohner (zusammen mit EIR); Ausarbeitung der Jahresberichte der KUER an den Bundesrat; Beurteilung der Messergebnisse aus der Sicht des Strahlenschutzes (Schweiz. Strahlenschutzverordnung und Internationale Empfehlungen); Bestimmung von Parametern und Test radiooekologischer Modelle fuer die Ausbreitung und den Transfer radioaktiver Stoffe in der Umwelt.

Einfluss von Schwermetallen auf Empfindlichkeit und Schwermetallaufnahme einzelner landwirtschaftlicher Kulturpflanzen sowie auf organspezifische Schwermetallanreicherung

Das Projekt "Einfluss von Schwermetallen auf Empfindlichkeit und Schwermetallaufnahme einzelner landwirtschaftlicher Kulturpflanzen sowie auf organspezifische Schwermetallanreicherung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Die Untersuchungen sollen zeigen, - welche landwirtschaftlichen Kulturpflanzen und welche Gemuesepflanzen auf welche Schwermetalle empfindlich reagieren und welche nicht, - welche Pflanzen bei definierten Bodenbedingungen und verfuegbaren Schwermetallkonzentrationen wieviele Schwermetalle aufnehmen (Schwermetallgehalte) - welche Pflanzenorgane (Wurzeln, Knollen, Blaetter usw), die verzehrt werden Schwermetalle anreichern und welche nicht (oder wenig) - welche pflanzenchemischen (Pflanzenqualitaet) und pflanzenphysiologischen Parameter empfindlich auf einen Schwermetallstress reagieren. Fuer die Untersuchungen werden die Technik der Gefaessversuche und der Hydrokulturversuche eingesetzt. Spaeter sind Kleinparzellenversuche geplant. Als Schwermetalle werden geprueft: Cadmium, Zink, Nickel, Kupfer, Blei, Thallium, Chrom, Kobalt, Molybdaen und andere. Die Resultate sind als Beitrag gedacht zur besseren Abstuetzung der Schwermetallrichtwerte im Boden und in Nahrungs- und Futterpflanzen.

1 2