Das Projekt "sub-project: Dual Reality Interface (DFKI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel Forschungsgegenstand ist die Verbesserung von Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit durch intelligente Gebäude- und Heimvernetzung mit einer Dual-Reality Dienst- und Assistenzplattform für autonome, vernetzte und ressourceneffiziente Wohngebäude (Smart Buildings) mit einem Höchstmaß an individueller Dienstleistungs- und Benutzerintegration. Das Gesamtsystem setzt sich aus dem GUIDED AB Assistenzportal, dem Event Controller und dem Assistance Configurator zusammen und baut auf einer sicheren Referenzschnittstelle zwischen Gebäudetechnik und cloud-basierten Mehrwertdiensten auf. 2. Arbeitsplanung Das DFKI entwickelt vor allem die Architektur des Gesamtsystems von GUIDED-AB in AP1.5 (7 PM) und entwickelt dafür das 'Dual-Reality und Interaktionskonzept' als Teil von AP2.6 (30 PM). Weitere Beiträge des DFKIs liegen bei der 'Evaluation Übertragungstechnologien und Protokolle' in AP 1.1 (2PM), der 'Evaluation von Standardschnittstellenaus dem Webbereich' in AP 1.3 (2 PM), der 'Einbindung ausgewählter externer Dienste' in AP 2.1 (4PM), der 'Implementierung der DualReality Schnittstelle für das Wohngebäude' in AP 3.4 (4 PM) und dem 'Akzeptanztest Dual Reality Interaktion' in AP4.2 (4 PM). Insgesamt ist DFKI damit auf Basis seiner umfangreichen Forschungsergebnisse aus verschiedenen anderen Projekten ein zentraler Technologie-Lieferant für das GUIDED-AB-Projekt.
Das Projekt "sub-project: Smart Building Management System und IoT Interface" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Dortmund, Institut für Kommunikationstechnik, Lehrgebiet Kommunikationssysteme und Datenverarbeitung durchgeführt. Kurzfassung der Vorhabenbeschreibung (AZA Pos. 0900) Vorhabenziel: Forschungsgegenstand von GUIDED-AB ist die Verbesserung von Effizienz, Komfort und Sicherheit durch intelligente Gebäude- und Heimvernetzung mit einer Dual-Reality Dienst- und der Assistenzplattform für autonome, vernetzte und ressourceneffiziente Wohngebäude (Smart Buildings) mit hoher individueller Dienste- und Benutzerintegration. Die Anbindung des Dual-Reality-Assistenzportals an das Gebäudesystem erfolgt über ein im IKT zu erarbeitendes Smart Building Management System (SBMS) mit einem Internet-of-Things-(IoT)- Interface. Das SBMS stellt eine sichere, verschiedene gebäudeinterne Bussysteme integrierende Referenzschnittstelle zwischen Gebäudetechnik und cloudbasierten GUIDED-AB-Mehrwertdiensten zur Verfügung und übernimmt die Haltung der Gebäudezustandsdaten. Es wird eine dienstorientierte Lösung geschaffen, die die verschiedenen Steuerungskomponenten in ein IP-Netzwerk integrieren kann. Dem Nutzer werden zahlreiche Funktionen und Parameter der Gebäudeautomation zur Verfügung gestellt und ermöglichen es zudem externen Dienstleistern, flexible, technisch hochwertige Dienstleistungen für Steuerungsaufgaben anzubieten. Arbeitsplan: Der Arbeitsplan in GUIDED-AB ist auf 3 Jahre angelegt und in fünf Teilprojekte gegliedert. Das IKT arbeitet in allen Teilprojekten mit. Das Teilvorhaben des IKT beinhaltet Entwurf, Entwicklung und Realisierung des SBMS und des IoT-Interfaces. Im Labor des IKT wird ein GUIDED-AB Demonstrator aufgebaut. Das IKT wird den GUIDED-AB Feldtest technisch begleiten.
Das Projekt "sub-project: AB Assitance Konfigurator (Scheer)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Scheer GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel Forschungsgegenstand ist die Verbesserung von Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit durch intelligente Gebäude- und Heimvernetzung für autonome, vernetzte und ressourceneffiziente Wohngebäude (Smart Buildings). Vorhabensziele dieses Teilvorhabens sind die Erforschung und prototypische Umsetzung eines Autonomic Building Assistance Configurators. Diese Assistance Plattform wird maßgeblich von Scheer Management erarbeitet. Der Assistance Configurator erlaubt die einfache Re-Konfiguration Szenarien und Services. Hierzu werden domänenspezifische Beschreibungssprachen und Methoden entwickelt sowie Verfahren zur Dienstkonfiguration auf Basis des Dual Reality Interaktionskonzepts prototypisch implementiert. Die Ergebnisse des Teilvorhabens werden in realen Testumgebungen der Firmen Hager und QBUS erprobt und evaluiert. 2. Arbeitsplanung Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der Scheer Management umfassen die hauptverantwortliche Durchführung der Arbeitspakete Domänenspezifische Methoden und Modelle für die Assistenzplattform (AP 1.2), Dienstkonfiguration und Dienstmanagement (AP 2.2) und Definition Testumgebungen (AP 3.1). Weiter wird Scheer Management Beiträge zu den Arbeitspaketen Systemarchitektur für die Assistenzplattform (AP 1.5), Definition der Anwendungsszenarien (AP 1.6), Dual Reality und Interaktionskonzept (AP 2.6), Aufbau Testlabor Hager (AP 3.2). Wohngebäude (AP 3.4), Usability und Akzeptanztests (4.2) und Projektmanagement (5.1) leisten.
Das Projekt "sub-project: Autonomic Building Event Controller - MyHome-Kompanion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IS Predict GmbH durchgeführt. Vorhabensziel Forschungsgegenstand ist die Verbesserung von Energieeffizienz, Komfort & Sicherheit durch intelligente Gebäude- & Heimvernetzung mit einer Dual-Reality Dienst- & Assistenzplattform für autonome, vernetzte & ressourceneffiziente Wohngebäude (Smart Buildings) mit einem Höchstmaß an individueller Dienstleistungs- und Benutzerintegration. IS PREDICT erforscht den GUIDED AB Event Controller 'MyHome-Kompanion', welcher prototypisch realisiert wird. Dadurch wird das Haus zum 'Kompanion', um benutzerindividuelle Optimierungen in o.g. Aspekte automatisch zu empfehlen & durchzuführen. Es werden unterschiedliche Verhaltensmuster aufgedeckt & analysiert, welche die einzelnen Bewohner an den Tag legen. Daraus werden automatisch Empfehlungen vorgeschlagen, um die Hausautomatisierung in den Bereichen Energieeffizienz, Komfort, Sicherheit und Lebensqualität zu optimieren. Aus diesen Empfehlungen werden daher Konfigurationen generiert, so dass das Gebäude sich 'eigenständig' & selbstlernend anpasst. Arbeitsplanung Die Arbeiten umfassen die hauptverantwortliche Durchführung der Arbeitspakete Verhaltensmuster und Vorschlagswesen (1.4) & Prädikative Steuerung (2.5). Weiter werden Beiträge geleistet zu den APs Systemarchitektur Assistenzplattform (1.5), Dienstkonfiguration & Dienstmanagement (2.2), IoT-Dienste & Smart Building Manager (2.4), Definition der Testumgebung (3.1), Aufbau Testlabor Hager (3.2), Wohngebäude (3.4), Usability & Akzeptanztests (4.2), Projektleitung & Projektkoordinierung (5.1).
Das Projekt "sub-project: Autonomic Building Assistance Portal (Interactive)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Interactive Software Solutions GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel Forschungsgegenstand ist die Verbesserung von Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit durch intelligente Gebäude- und Heimvernetzung für autonome, vernetzte und ressourceneffiziente Wohngebäude (Smart Buildings). Mittels einer Dual-Reality Dienst- und Assistenzplattform soll dabei ein Höchstmaß an individueller Dienstleistungs- und Benutzerintegration erreicht werden. Das Teilvorhaben der INTERACTIVE fokussiert die Erforschung und Entwicklung des AB-Assistenzportals, durch das der Nutzer mit dem Gebäude interagiert. Hierzu soll erforscht werden, inwieweit sich die von mobilen Geräten bekannten App-Konzepte sowie standardisierte Web-Technologien herstellerübergreifend auf die Gebäudeautomation und deren Steuerung übertragen und einsetzen lassen. Weiterhin ist - gemeinsam mit dem Partner DFKI - zu untersuchen, inwieweit sich das Dual-Reality-Konzept, d.h. die Kombination von realen Steuerungsanlagen und einem virtuellen Gebäudemodell, zur intuitiven Bedienung und 3D-Simulation von Gebäudefunktionen eignet. 2. Arbeitsplanung Die Arbeitsschwerpunkte der INTERACTIVE liegen in den Arbeitspaketen: 1.2) Domänenspezifische Methoden und Modelle, 1.5) Systemarchitektur Assistenzportal, 1.6) Anwendungsszenarien Assistenzportal, 2.1) Konzept und prototypische Entwicklung Assistenzportal, 2.2) Dienstkonfiguration und -management, 2.6) Dual-Reality- und Interaktionskonzept, 3.1) Definition und 3.4) Integration Assistenzportal-Demonstrator, 4.2) Usability- und Akzeptanztest Demonstrator.
Das Projekt "Teilvorhaben: Anwendungsszenarien (QBUS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von QBUS eNET GmbH & Co. KG durchgeführt. 1. Vorhabenziel Forschungsgegenstand ist die Verbesserung von Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit durch intelligente Gebäude- und Heimvernetzung mit einer Dual-Reality Dienst- und Assistenzplattform für autonome, vernetzte und ressourceneffiziente Wohngebäude (Smart Buildings) mit einem Höchstmaß an individueller Dienstleistungs- und Benutzerintegration. Unser Ziel ist, allen Beteiligten eines Wohngebäudes (Eigentümer, Nutzer und Dienstleister) diese Plattform anbieten zu können und so eine höhere Akzeptanz zu erreichen diese Technik einzusetzen. Dies muss, neben neu geplanten Immobilien, vor allem bei bestehenden Gebäuden (Sanierung) ohne aufwändige Eingriffe in die Bausubstanz möglich sein. Durch diese einheitliche Plattform möchten wir einen Standard erreichen, der es jedem ermöglicht nachhaltig in eine Technik zu investieren, die jederzeit quasi 'Plug and Play' herstellerunabhängig erweitern und seinen Bedürfnissen nach bedienen kann. 2. Arbeitsplanung Der Arbeitsplan in GUIDED-AB ist auf 3 Jahre angelegt und in fünf Teilprojekte und deren Arbeitspakete untergliedert. Nach der Definition der Anwendungsszenarien aus Sicht von Gebäudenutzer und -dienstleister (AP 1.6) werden Testumgebungen entwickelt (AP 3.1). Anhand dieser Vorarbeiten werden Wohngebäude ausgestattet (AP 3.4), welche daraufhin auf Usability und Akzeptanz getestet werden (AP 4.2). Über Schnittstellen wird ein Immobilienportal an das Assistenzportal angebunden (AP 2.1).
Das Projekt "Teilvorhaben: Anwendungsszenarien (Hager)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hager Electro GmbH & Co. KG durchgeführt. 1. Vorhabenziel Forschungsgegenstand ist die Verbesserung von Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit durch intelligente Gebäude- und Heimvernetzung für autonome, vernetzte und ressourceneffiziente Wohngebäude (Smart Buildings). Zu diesem Zweck werden ein Assistenzportal für individuelle Dienstleistungs- und Benutzerintegration, ein Assistance Configurator für die intuitive Änderung der Gebäudeautomation, ein Event Controller für die Analyse von Nutzungsmuster und ein Dual Reality Interface für den Kunden erforscht und entwickelt. Vorhabenziele des Teilvorhabens wird eine Internet-of-Things Schnittstelle sein, sowie die Ausgestaltung der verschiedenen Anwendungsszenarien. Weiterhin ist der Aufbau eines Testlabors und die gesamte Projektleitung in dem Teilvorhaben enthalten 2. Arbeitsplanung Die Schwerpunkte der Hager Electro GmbH & Co KG befinden sich in den Arbeitspaketen: 1.1 Anforderungen und Integration von Verbindungsmöglichkeiten standardisierter Protokolle der Gebäudeautomatisierungstechnik und IP-Netzwerken (State-of-the-Art), 1.3 Definition von Referenznetzarchitektur und Schnittstellen zu den Steuerungskomponenten, 1.5 Systemarchitektur Assistenzplattform, 1.6 Definition der Anwendungsszenarien, 2.4 IoT-Dienste und Smart Building Manager (SBM), 3.1 Definition der Testumgebung, 3.2 Aufbau Testlabor Hager, 3.3 Aufbau Testlabor IKT FH Do und Softwaremodultest, 3.4 Wohngebäude, 4.2 Usability und Akzeptanztests, 4.3 Begleitung Feldtestphase, 5.1 Projektmanagement.
Das Projekt "SRI Austria: Smart Readiness Indikator - Bewertungsschema und Chancen für intelligente Gebäude" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AEE, Institut für Nachhaltige Technologien durchgeführt. Ausgangssituation, Problematik und Motivation zur Durchführung des F&E-Projekts: Die Europäische Kommission hat 2016 einen Vorschlag zur Änderung der bestehenden Gebäuderichtlinie (EPBD 2010) vorgelegt. Ein 'Smartness Indicator' soll eingeführt werden: '... and introduces a smartness indicator to assess the technological readiness of the building to interact with their occupants and the grid and to manage themselves efficiently.' Noch 2016 wurde von der Europäischen Kommission die Konzeption eines 'Smart Readiness Indicators' (SRI) ausgeschrieben. Ein Konsortium um das Flemish Institute for Technological Research NV ('VITO') hat den Zuschlag zur Durchführung bzw. Konzeption erhalten. Sollte der Vorschlag der Kommission durch Parlament und Rat angenommen werden, dann liegt die Umsetzung bzw. Konkretisierung bei den Einzelstaaten. Die Vorbereitung einer möglichen nationalen Spezifizierung des SRI für Österreich ist Inhalt dieses Projektes. Und zwar sowohl ein Vorschlag zur nationalen Umsetzung als auch eine mögliche Einbindung in den Prozess der Energieausweiserstellung und -handhabung. Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik / Stand des Wissens: Die EU möchte auf Basis des 'Clean Energy for All Europeans' Maßnahmenpakets von 2016 im Gebäudebereich intelligente Technologien mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien und mit Energieeffizienz verschränken. Dazu soll auch die Bewertung der 'smart readiness' durch einen Indikator beitragen, um die Gebäude fit für die zukünftigen Anforderungen in erneuerbaren Energienetzen und die Bedürfnisse der NutzerInnen zu machen. Im Austausch mit dem Projekt IEA EBC Annex 67, in dem der BIEGE-Leiter eine Untergruppe leitet, und auf Basis des Auftrags der EU an das VITO-Konsortium, zu dem Kontakte bestehen, wird der Vorschlag eines SRI Austria ausgearbeitet. Österreichische Technologieanbieter, Energiedienstleister, ExpertInnen und weitere relevante Stakeholder werden zu ihren Meinungen und zu Potentialen smarter Technologien befragt, ein Technologiescreening, eine Wirkungsanalyse und Klassifikation möglicher Technologien und Services durchgeführt, und der Einfluss von/ auf nationale Regelwerke untersucht. Angestrebte Ergebnisse und Erkenntnisse: Das vorliegende Projekt konzipiert einen österreich-spezifischen Smart Readiness Indikator auf EU-Basis als Bewertungsschema für intelligente Gebäude und nimmt ein Technologie-Rating mit Anforderungen an den Gebäudemarkt und als Entscheidungsgrundlage für die politische Umsetzung vor. Ein Vorschlag für eine nationale Spezifizierung des SRI auch für eine mögliche Anwendung in Energieausweisen wird in Abstimmung mit dem OIB erstellt.
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