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Extensive Production Systems in Semi-Arid Regions - Options for Sustainable Future Livelihoods (TPP 6; NCCR North South)

Das Projekt "Extensive Production Systems in Semi-Arid Regions - Options for Sustainable Future Livelihoods (TPP 6; NCCR North South)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institute of Sahel durchgeführt. Extensive production systems (EPS) are effective land use systems which allow using scarce natural resources in vast rural semi-arid and highland-lowland areas in a sustainable way by various societies. However, the societal and economic role of EPS is frequently underestimated if not overlooked, particularly at national political level. Ranging from pastoralism (sedentary and mobile) to alternative land uses (e.g. agro-sylvo-pastoralism), which secure the livelihoods of millions of rural peoples; the diversity of adaptation is remarkable. Over the last decades rapid and major socio-political, economic, cultural, institutional, and ecologic changes have put heavy and unprecedented pressures on many EPS. Considering their economic and political marginalisation, innovations are needed to motivate the younger generation to reconsider the EPS areas as a promising way of life and to convince policy makers to consider EPS as a potential capable to contribute to reduce migration towards urban centres. Though the scientific literature regarding key features, potentials, and alternative land use systems is vast, few rigorous scientific comparative investigation related to implementation processes has been conducted so far. To fill this gap, such research should (i) link sociological, ecological, and economic perspectives, (ii) follow an inter- and trans-disciplinary approach grounded in regional partnerships, and (iii) compare and capitalize experiences gained in different geographical contexts. Moreover, the current situation should be reassessed by applying modern technologies while developing and promoting simple but well standardised and adapted (impact) monitoring protocols. The research gap identified and intended to be addressed corresponds to two major strengths of the NCCR, which are (i) a strong focus on inter- and trans-disciplinary research and learning processes, and (ii) the opportunity to compare potentials, options, and best practices in the different JACS regions. The TPP is designed to build on these strengths in order to make a genuine contribution to research on EPS. Moreover, it draws upon a systemic approach allowing tackling the complexity of the issue. Two entry points for the selection and implementation of promising alternatives and options are proposed: (i) access to social services and (ii) sustainable natural resource management. These two entry points are chosen according to the existing research priorities in the JACS WAF and CAS. This will allow extending the current achievements in the different regions by broadening the perspective towards a more comprehensive understanding of implementation, e.g. of novel land use arrangements (pastoral code, new collective institutions) or adapted social and economic services (e.g. joint animal and human vaccinations, commodity chains). (abridged text)

Neue Ansätze zur Landschaftsbewertung

Das Projekt "Neue Ansätze zur Landschaftsbewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Die Landschaften der Schweiz sind in ihrer Charakteristik (regionale Eigenart, Vielfalt, Schönheit) von grosser Bedeutung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Schweiz. Die Bedeutung der Landschaftsqualität wird zunehmend von Politik und Wirtschaft sowie von der Bevölkerung wahrgenommen. Damit die Entwicklung der Landschaften nachhaltig gestaltet werden kann, braucht es neben der Bewertung physischer Landschaftsleistungen auch das Urteil der Bevölkerung zur Landschaftsqualität. Das Modell des Wahrnehmungs- und Deutungsprozesses zur Landschaft bildet die theoretische Grundlage für soziokulturelle Indikatoren zur Bewertung der Landschaftsqualität. Das Forschungsprojekt bezweckt die Weiterentwicklung dieses innovativen Ansatzes sowie die wissenschaftliche Qualitätssicherung bestehender und neuer Indikatoren, die sich als Folge neuer gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Herausforderungen ergeben. Projektziele: Die Ziele des Forschungsprojektes sind die wissenschaftliche Fundierung und Weiterentwicklung der neuen Ansätze der Landschaftsbewertung (insbesondere des Wahrnehmungs- und Deutungsmodells zur Landschaft), die Qualitätssicherung sowie die Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen für die neu zu entwickelnden Indikatoren. Damit wird es möglich, die Landschaftsleistungen gemäss ihrer Bedeutung besser wahrzunehmen, um sie dauerhaft zu sichern.

Partizipative Technikgestaltung und nachhaltige Entwicklung - Eine sozialwissenschaftliche Analyse

Das Projekt "Partizipative Technikgestaltung und nachhaltige Entwicklung - Eine sozialwissenschaftliche Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ) durchgeführt. Wie Studien im Bereich der Innovationsforschung zeigen, haben NutzerInnen (das können sowohl Einzelpersonen, als auch Firmen sein) oft eine wichtige Funktion bei der Entwicklung und Diffusion von Technologien - und zwar nicht nur im Rahmen der (passiven) Akzeptanz oder der Nachfrage nach diesen Produkten. Vielmehr ist auch die aktive Aneignung der Produkte durch NutzerInnen von großer Bedeutung für den Erfolg einer Innovation, d.h. deren Integration in die Praxis des Alltags sowie deren Besetzung mit Bedeutung und Sinn. Auch spielen AnwenderInnen vielfach eine aktive Rolle in der Verbesserung und Gestaltung neuer Technologien. Es gibt guten Grund zur Annahme, dass dies unter spezifischen Rahmenbedingungen auch für die Entwicklung und Verbreitung ökologisch nachhaltiger Techniken gilt und einen wichtigen Faktor für den Erfolg solcher Produkte darstellt. Im Vordergrund dieses Projekts steht die Frage nach der Rolle von NutzerInnen im Rahmen der Entwicklung und Verbreitung von technischen Innovationen, die zu einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft beitragen. Dies wird in Fallstudien zu drei Technologiefeldern untersucht, in denen Österreich eine Rolle im internationalen Spitzenfeld einnimmt: thermische Solaranlagen, moderne Biomasseheizanlagen sowie ökologisches Bauen. In allen drei Feldern gibt es wichtige Anstöße und Beiträge von EndanwenderInnen für die technische Entwicklung - besonders prägnant bei Solaranlagen (und mit Einschränkungen bei Biomasseanlagen), wo Selbstbaubewegungen zu einer massiven Verbreitung beigetragen und den Boden für die Entstehung exportorientierter Firmen gelegt haben. Doch stellt sich zu Recht die Frage, inwieweit der Beitrag von NutzerInnen von sehr spezifischen sozialen und technischen Bedingungen abhängt. Mit dem Projekt soll ein Beitrag zu einem besseren sozialwissenschaftlichen Verständnis solcher Innovationen geleistet und eine breitere Basis für technologiepolitische Handlungsmöglichkeiten zur Förderung nachhaltiger Technologien geschaffen werden.

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