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Teilprojekt: Geogene und anthropogene metall(oid)organische Emissionen in die Atmosphäre

Das Projekt "Teilprojekt: Geogene und anthropogene metall(oid)organische Emissionen in die Atmosphäre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Institut für Umweltanalytik durchgeführt. Die Biomethylierung ist ein natürlicher, global auftretender Prozeß, bei dem Metall(oid)e in bioverfügbarer Form durch mikrobielle Aktivität in flüchtige per- und teilmethylierte Verbindungen umgewandelt werden. Mit Hilfe einer hochempfindlichen Multielement-Analysentechnik, der Gaschromatographie bei tiefen Temperaturen gekoppelt mit Massenspektrometrie mit Plasmaanregelung (LTGC/ICP-MS), werden die wichtigsten geogenen und anthropogenen Emissionsquellen von metall(oid)organischen Verbindungen in die Atmosphäre erfaßt. Gestützt auf typische Emissionsszenarien werden Abschätzungen zur globalen Emission auf der Grundlage von Methanemission wie auch von Methylierungsraten erstellt. Schließlich soll herausgefunden werden, welche anthropogenen Einflüsse und Steuerungsmöglichkeiten auf den untersuchten Stofftransfer vorliegen.

Teilprojekt: Analytik umweltrelevanter nieder- und hochmolekularer organischer Metall(oid)spezies

Das Projekt "Teilprojekt: Analytik umweltrelevanter nieder- und hochmolekularer organischer Metall(oid)spezies" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Institut für Umweltanalytik durchgeführt. Da in allen Teilprojekten der Forschergruppe 415 (Metall(oid)organische Verbindungen in der Umwelt) Analysen von metall(oid)organischen und anderen elementorganischen Verbindungen durchgeführt werden müssen und sich derartige Bestimmungen aufgrund des Einsatzes gekoppelter instrumenteller Verfahren aufwendig und arbeitsintensiv gestalten sowie hohe fachspezifische Erfahrung voraussetzen, werden speziesanalytische Untersuchungen am Institut für Umweltanalytik als zentraler Anlaufstelle durchgeführt, an dem der Einsatz von Kopplungstechniken zwischen chromatographischen Trennmethoden (GC, HPLC, IC) mit Multielementdetektoren (MS, ICP-MS und ICP-OES) zur Untersuchung fester, flüssiger und gasförmiger Proben bereits routinemäßig möglich ist. Mit den bisher etablierten Analysenmethoden ist es aber nicht möglich, alle im Projekt auftretenden analytischen Fragestellungen zu bearbeiten, so daß dem Projektbereich Z über die Routineanalytik hinaus wichtige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zufallen: - Abtrennung störender Matrixbestandteile - Identifizierung unbekannter Verbindungen - Verfahrensvalidierung und Qualitätssicherung.

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