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Pflanzenschutz- und Düngetechnik - Pflanzenschutz- und Düngetechnik im integrierten und biologischen Ackerbau sowie in Spezialkulturen

Das Projekt "Pflanzenschutz- und Düngetechnik - Pflanzenschutz- und Düngetechnik im integrierten und biologischen Ackerbau sowie in Spezialkulturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: 1. Grundlagendaten bezüglich Anbautechnik und biolandbaukonformen Unkrautregulierungsverfahren sind bekannt. Vorschläge zur Senkung des Handarbeits- und Kostenaufwandes sind aufgezeigt sowie rationelle Lösungen stehen der Praxis zur Verfügung. 2. Empfehlungen hinsichtlich Auswirkungen der CULTAN-Dünge- und Gerätetechnik auf Ertrag, Unkrautregulierung, Nitratauswaschung und Düngekosten liegen vor, dies sowohl für den konventionellen-, den IP- als auch für den Bio-Anbau. 3. Durch Entwicklung einer Vorrichtung zur stufenlosen Luftmenge- und -geschwindigkeits-Regulierung der Gebläse wird die Mittelanlagerung verbessert sowie die Abdrift und Umweltbelastung wesentlich reduziert. Problemstellung: Integrierte Produktion (IP) und besonders der biologische Landbau stellen hohe Anforderungen an die Pflanzenschutz-, Pflege- und Düngetechnik. Die Regulierung der Unkräuter, Krankheiten und Schädlinge beider Bewirtschaftungsmethoden erfolgt mit kulturtechnischen, vorbeugenden und direkten Maßnahmen. Bei den neuen Produktionstechniken der Düngung und der alternativen Unkrautregulierungstechniken fehlen unter hiesigen Verhältnissen Erkenntnisse und Erfahrungen. Anbautechnik und Unkrautregulierung bei Bio-Zuckerrüben: Die Unkrautregulierung in Zuckerrüben und Kartoffeln ist besonders im Biolandbau sehr anspruchsvoll und erfordert eine Strategie und eine verbesserte Pflegegerätetechnik. Die Verfahrenstechnik der mechanischen Unkrautregulierung zwischen den Reihen gilt als praxiserprobt. In der Reihe ist sie hingegen schwieriger und oft mit hohem Arbeitsaufwand beim Handhacken verbunden. Optimierung der Düngetechnik in Reihenkulturen: Neue Düngerarten teils mit Nitrifikationshemmern sowie das CULTAN-Verfahren (Controlled Uptake Long Term Ammonium Nutrition) lässt Vorteile hinsichtlich Ertrag, Unkrautregulierung, Nitratauswaschung und Düngungskosten erwarten. Interessante Aspekte ergeben sich auch für den Bio-Anbau. Sprühgerätetechnik in Raumkulturen: Chemische Kontaktpräparate oder Bioschutzmittel erzielen nur bei einem optimalen Spritzbelag eine ausreichende Wirkung. Die Gebläseart, Luftleistung und -führung der Sprühgeräte sind für das Verteilen und Anlagern der Tropfen auf den Blattober- und -unterseiten von entscheidender Bedeutung. Praxisreife Lösungen einer stufenlosen Drehzahlregulierung oder Schaufelwinkelverstellung der Gebläse vom Traktor aus für eine optimale Anpassung der Luftfördermenge an die Belaubungszustände der Obstbäume fehlen.

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