Das Projekt "Mikroelektronik und berufliche Identitaet am Standort Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Die Mikrowellenelektronik ermoeglicht neue Formen der Heimarbeit. Verringerung des Verkehrsaufkommens, Foerderung ueberschbarer Siedlungsstrukturen sind daran attraktiv; vermehrter Stress im Privatleben, Verlust sozialer Zusammenhaenge hingegen bedrohlich. Wichtig fuer die Entwicklung werden Veraenderungen der beruflichen Identitaet sein. Wir untersuchen in einer Fallstudie, wie sich berufliche Identitaet und mikroelektronische Technologie im - haeufigen - Fall einer zentralisierenden Entwicklung darstellen. Als Beispiel dient ein mittelgrosser Schweizer Betrieb, der weltweit offeriert. Anschliessend werden die Ergebnisse in einer Kontextanalyse auf ihre Relevanz geprueft. Dazu dient eine sekundaerstatistische Untersuchung des nationalen und internationalen Kontexts, in dem die Entwicklung stattfindet.
Das Projekt "Integration der Arbeitsmedizin in das schweizerische Gesundheitssystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Centre d'ecologie du travail durchgeführt. Cette etude avait pour but de mieux connaitre les attitudes des partenaires sociaux (employeurs et syndicats) et des specialistes concernes (medecins du travail, inspecteurs, etc.) face a l'avenir de la medecine du travail en Suisse. (FRA)
Das Projekt "Wahrnehmung von Atomkraftwerken in der schweizerischen Bevoelkerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Soziologisches Institut durchgeführt. Gegenstand der Studie sind Einstellungen zur Entwicklung der Kernenergie im allgemeinen, zum Bau von Kernkraftwerken im Naherfahrungsraum und zu technischen Teilaspekten (v.A. AKW-Kuehlung) im besonderen. In der Studie werden Bewusstseinkorrelate solcher Einstellungen sowie ihre sozio-strukturellen Bestimmungsgroessen identifiziert und in einem Erklaerungsmodell zu verknuepfen versucht. Dabei werden auch Bezuege zu den Thematiken 'Lebensqualitaet', 'Einstellungen zur technischen Entwicklung' und 'Sozialer Wandel' hergestellt. Methoden: a) Vorstudien: Sekundaeranalysen, Abstimmungsanalysen b) Hauptstudie: Systematische, nicht-repraesentative Befragungen (ausgewaehlte Gemeinden aller drei Sprachregionen, kleine Stichproben) Postalische, gesamtschweizerisch repraesentativer Survey.
Das Projekt "Raeumliche Entwicklung und regionale Identitaet (Modell der Regionalentwicklung und Sozialstruktur)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Centre de recherche en Architecture et Architecturologie, Ecole d'Architecture durchgeführt. Etude des transformations du territoire, de leurs inpacts sur les alteursociaux, leurs visions du monde et les representations qu'ils se font deux-menes et de leurs collectivites, des fixations et des anticipations que les populations opposent a ou projettent sur le developpement spatial, des distances aux autres et de mobilites verseux que les decoupages du territoire limitent et fondent, des decontration et centrations relatives que les divers modes de spatialisation des faits sociaux presopposent, des spatialises en lesquelles les diverses formes de groupes sociaux construisent leurs reales d'appartenance, leurs modes de reference a d'autres et l'identite qu'ils se reconnaissent. Recherche de modeles d'analyse spatiale et application au conseil en matiere d'anenageneur, d'territoire, region de montagne (Jura), region intermediaire (Pied du Jura), region contrale (particulierement conurbation lemanique). (FRA)