Das Projekt "Verkehrs- und Schadstoffmessungen 1989 im Gubristtunnel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Zürich, Amt für Technische Anlagen und Lufthygiene durchgeführt. Ziel der Luftmessungen im Gubristtunnel ist die Erfolgskontrolle der Abgasbegrenzung bei Motorfahrzeugen. Als Folge der laufend zunehmenden Zahl von schadstoffaermeren Fahrzeugen, sollten sich die ausgestossenen Schadstoffmengen - bei gleicher Verkehrsmenge - laufend verringern. Der Strassentunnel wird also als eine Art grossmassstaebliches Messlabor benuetzt.
Das Projekt "Software: Feuerungskontrolle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BMP Pelli, Beratung in Mathematik und Physik durchgeführt. Nach der LRV muss der Ausstoss an Russ und Kohlenwasserstoffen sowie der energetische Wirkungsgrad von Heizungsanlagen kontrolliert werden. Das bereitgestellte Software-Paket erlaubt: - Die Datenbank der Anlagen eines Kantons aufzubauen und nachzufuehren. - Die Ergebnisse der Kontrollen pro Gemeinde und fuer den ganzen Kanton auszuwerten. - Die Kontrollen vorzubereiten. - Die Durchfuehrung der Kontrollen zu ueberwachen. - Die Charakteristika einer Anlage mit ihrer Umweltvertraeglichkeit in Beziehung zu setzen.
Das Projekt "Laser-photoakustische Erfassung von Luftschadstoffen (Teilprojekt POLLUMET)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Quantenelektronik durchgeführt. Dieses Projekt befasst sich mit der Erforschung und Anwendung von laser-spektroskopischen Methoden zur Detektion von Spurengasen. Dabei wird der photo-akustische Nachweis benuetzt. Es wurde eine mobile Station mit einem CO2-Lasersystem aufgebaut, die fuer Messungen im Rahmen von 'POLLUMET' eingesetzt wird. Im Vordergrund stehen der selektive Nachweis einzelner Kohlenwasserstoffe (z.B. Aethylen) sowie von Ozon und Ammoniak im ppb-Konzentrationsbereich. Andere Anwendungsbereiche betreffen die Emissionsueberwachung von Abgasen bzw. industrieller Abluft.
Das Projekt "Umweltueberwachung auf Radioaktivitaet und ionisierende Strahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachverband für Strahlenschutz durchgeführt. Regelmaessiger Erfahrungsaustausch ueber Methoden und Ergebnisse der Umweltueberwachung auf Radioaktivitaet und ionisierende Strahlung im Normal- und Stoerfall in der BRD, Schweiz und Oesterreich. Erarbeitung und Nachfuehrung einer umfassenden Loseblattsammlung ueber alle praktischen Methoden der Probenahme, Probenaufbereitung, Messung, Auswertung und Interpretation. Durchfuehrung von Vergleichsmessungen und Qualitaetskontrollen. Studien und Datensammlung zu Teilgebieten der Umweltueberwachung, u.a. Umweltkontamination nach Tschernobyl. Ueberarbeitung von Richtlinien und Empfehlungen sowie Stellungsnahmen zu Gesetzgebungsentwuerfen zuhanden von Behoerden. Veranstaltungen von Seminaren und Fachtagungen, Redaktion von Tagungsberichten.