Das Projekt "MAB - 6 - CH, Zustand und Gefaehrdung des Waldes im Testgebiet Davos" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. MAB Wald Davos Die Waelder des Testgebietes Davos wurden auf Luftbildern studiert, sodass eine Karte des Bestandestypen (Entwicklungsstufen, Baumartenmischung, Bestandesdichte) erstellt werden konnte. Eine Erhebung mit permanent angelegten Stichproben gibt Aufschluss ueber die Anteile der Baumarten, die Verteilung der Durchmesser, die Holzvorraete, die Stabilitaet des Bestaende, die Erschliessungsverhaeltnisse, die Wild- und anderweitigen Schaeden am Jungwuchs, sowie die lokal notwendigen waldbaulichen Pflegemassnahmen. Sie wird in Zukunft eine Ueberwachung der Entwicklung dieser Waelder erlauben. Das Projekt wird zeigen, welche Massnahmen notwendig sind, um die Schutzwirkungen des Waldes im Raum Davos zu erhalten und soweit notwendig zu verbessern. Ferner sollen die Gefahren aufgezeigt werden, die bestehen, wenn die Waelder die notwendige Pflege nicht erfahren. Eine besonders intensive Zusammenarbeit mit dem Projekt MAB Davos Wild fuehrt zu einer eingehenden Analyse der Zusammenhaenge zwischen Wald, Wildbestand und Wildschaden. Da das Waldsterben im Raum Davos erst nach unserer Inventur begonnen hat, konnte diese Problematik nicht mehr behandelt werden.
Das Projekt "Politische und rechtliche Betrachtungen zum Thema Waldsterben in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH), Departement Forstwissenschaften, Professur Forstpolitik und Forstökonomie durchgeführt. Das Waldsterben begann in der Schweiz ab etwa 1980 augenfaellig zu werden. Im Jahre 1983 wurde es zum innenpolitischen Thema Nummer Eins; erreichte es doch eine kaum ueberblickbare Informationsflut in den Medien. Dem Waldsterben kann nach Ansicht namhafter Autoren nur mit einer drastischen Reduktion aller Luftschadstoffe wirksam begegnet werden. Verlangt werden Massnahmen in den drei Bereichen Heizungsanlagen, Verkehr und Industrie. Die Durchsetzung derartiger Massnahmen stoesst jedoch auf mannigfaltige politische und rechtliche Probleme und z.T. fast unueberwindbare Hindernisse. Ziel des Projektes ist eine z.T. ex-post Analyse der politischen Prozesse sowie eine eingehende Beurteilung der vorhandenen Rechtsgrundlagen im Hinblick auf die geforderten Massnahmen vorzunehmen.
Das Projekt "Examen des forets lausannoises" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ville de Lausanne, Service des forets, domaines et vignobles durchgeführt. Examen rapide de l'etat de la sylve urbaine et joratoise, ainsi que de son environnement. Une trentaine de stations ont ete definies selon deux transects orientes Nord-est - Sud-ouest et un transect Est-Ouest, afin de couvrir l'ensemble de l'espace forestier urbain et periurbain lausannois. En chaque station, des echantillons pedologiques et folieres permettront une comparaison avec des releves effectues en 1964. Des mesures dendrometriques, l'analyse de la pollution de l'air et des prises de vues photographiques completeront les donnees recueillies en chaque site.
Das Projekt "Einfluss einer Klaerschlammgabe auf einen Eichenwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Untersuchung der Reaktion des Baumwachstums auf unterschiedlich starke Beschlammung. Beschlammung 1970. Messungen des Eichenbestandes 1970 und 1981. Erfassung des Zuwachsganges mit Bohrkernen. Feldversuch, Experiment, Kanton Genf
Das Projekt "Vegetationskundliche Kartierung der Waelder im Forstkreis Gaeu (SO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Beratungsgemeinschaft für Umweltfragen durchgeführt. Beschreibung und Kartierung der Waelder im Gaeu Kt. Solothurn (1:5000). Waldbauchlicher Kommentar fuer den Forstpraktiker. Daten durch Feldarbeit gesammelt.
Das Projekt "Ausserordentlicher Mistelbefall im Buender Rheintal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Graubünden, Forstinspektorat Graubünden durchgeführt. 1. Eine generelle Kartierung der Schadenflaechen durch Mistelbefall im Rheintal von Flaesch bis Trin und den angrenzenden Seitentaelern gibt Aufschluss ueber die derzeitige Verbreitung dieses Halbschmarotzers auf Weisstannen und Waldfoehren. 2. Die Haeufigkeit und Verteilung des Mistelbefalles in verschiedenen Waldstrukturen wird untersucht und in den Zusammenhang mit dem Standort, den waldbaulichen Moeglichkeiten und der gesamten Oekologie gestellt. 3. Das Ausmass der wirtschaftlichen Schaeden durch Holzqualitaetsverlust, erschwerte Nutzung und Bringung des Holzes und vorzeitigen Abtrieb der Baeume wird durch Untersuchungen bisheriger Zwangsnutzungsschlaege quantifiziert. 4. Die weitere Ausbreitung des Mistelbefalls, die oekologischen und waldbaulichen Folgen werden laufend ueberwacht. 5. Es wird vermutet, dass ein direkter oder indirekter Zusammenhang zwischen der Luftbelastung durch Schadstoffe und dem uebermaessigen Auftreten der Mistel seit den letzten 10-15 Jahren besteht.
Das Projekt "Wasser- und Stoffbilanzen kleiner voralpiner Einzugsgebiete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. In mehreren kleinen Einzugsgebieten der noerdlichen Flyschvoralpen mit unterschiedlichen Wald- und Gruenlandanteil wird sowohl Menge wie Guete (chem. Zusammensetzung) des Eintrages (Niederschlag) und des Austrages (Abfluss) langfristig und kontinuierlich erhoben. Es ist das Ziel die Wirkung des Waldes, aber auch anderer Bodennutzungsarten im Wasser- und Stoffhaushalt dieser Einzugsgebiete zu erkennen. Aus dem Vergleich unterschiedlicher Gebiete sollen auch Folgerungen fuer aehnliche Regionen gezogen werden. Insbesondere interessiert auch die hydrologische Reaktion auf die sich stets aendernde Stoffdeposition.
Das Projekt "Holz, erneuerbare Rohstoff- und Energiequelle (Nationales Forschungsprogramm 12)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Departement Wald- und Holzforschung durchgeführt. Nutzung des Waldes (Wegbau, ...) / Technische Eigenschaften des CH-Holzes und Bauwirtschaft / Energetische Verwertung des Holzes
Das Projekt "Weisstannen: Unterschiede im Stressverhalten gegenueber Trockenheit und Luftschadstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Departement für Wald- und Holzforschung, Abteilung für Forstwirtschaft, Professur für Waldbau durchgeführt. Topfversuch, experimentell im Forstgarten des Lehrreviers der ETH ueber herkunftsbedingte und individuelle Unterschiede gegenueber Trockenheit und Luftschadstoffen. Erkennung von morphologischen Merkmalen.
Das Projekt "Vergleichende Jahrringuntersuchung an kranken und gesunden Weisstannen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Systematische Botanik durchgeführt. Untersuchungsmaterial: Drei Weisstannen (Albies alba) aus der Umgebung von Birmensdorf (gesund; seit 2 Jahren geschaedigt; seit 30 Jahren geschaedigt) Vergleich der Jahrringe auf verschiedenen Stammhoehen nach folgenden Kriterien: Jahrringbreiten, Fruehholz-, Spaetholzbreiten, Jahrringausfaelle, Zellgroessen, Zellwanddicken, Anzahl Zellen pro Jahrring, Anteil lebender Zellen im Holz (Markstrahlen). Vergleich des anatomischen Aufbaus der Nadeln.
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