Das Projekt "Analytik von Schadstoffen in der Umwelt und in der Biologie (Erfahrungsaustausch von Experten)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von International Association of Environmental Analytical Chemistry Basle durchgeführt. Orientierung ueber Fortschritte auf dem Gebiet der Umweltanalytik, sowie Stellungnahme zu aktuellen Fragen der Umweltanalytik oder des Umweltschutzes, soweit diese analytikbezogen sind. Es werden insbesondere Symposien ueber Probleme der Erfassung von Umweltbelastungen und Entwicklungen der Methoden abwechslungsweise in Europa und Nordamerika durchgefuehrt: 14. Symposium Barcelona, Nov. 1984, 15. Symposium Jekyll, Island (Georgia) Mai 1985, 16. Symposium EPF-L Lausanne Maerz 1986. Die Association gibt Newsletters heraus und organisiert auch Workshops ueber LC/MS (Montreux Oktober 1984), ueber Ionenchromatographie (Barcelona Nov. 1984, Geneve Maerz 1986). Ueber Probenahme (Freiburg i. Br. Oktober 1985), ueber Dioxine und verwandte Verbindungen (Ottawa Oktober 1984, Bayreuth Herbst 1985), ueber Kohlenwasserstoffe (Barcelona Nov. 1984, EPF-Lausanne Maerz 1986) und ueber carcinogene Metallverbindungen (Geneve Sept. 1983, Villars, Januar 1986).
Das Projekt "Lokalzirkulation und Tagesschwankung des Ozons in der Bergschale von Arosa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Atmosphärenphysik durchgeführt. Tagesgang des Ozons unter dem Einfluss des Lokalwindsystems in der Bergschale von Arosa. Nach Instrumententwicklung im Labor und Vorversuchen im Feld im Herbst 1980 Durchfuehrung je eines Feldversuches im Winter 1980/1981. Einsatz eines Fesselballons (bis 1000 m ab Boden) zur Messung von Ozon, Temperatur, Feuchtigkeit und Wind; im Winter ab Tschuggen ob Arosa, im Sommer ab Muehleboden im Plessnertal, Tschuggen und am Hang in Inner-Arosa. Dazu 5 Bodenstationen zur Messung derselben Groessen. Auf dem Tschuggen ausserdem Messungen von CO, NOx und luftelektrischen Groessen. Im Winter im Muehleboden ganztaegig Bergwind, im Sommer Wechsel Berg/Talwind; Ozonminimum bei Sonnenaufgang. Tschuggen im Sommer: Maxima von Ozon, Feuchtigkeits-, CO und NOx -Werten am spaeteren Abend deuten auf Advektion von anthropogen beeinflusster Unterlandluft (Rheintal) hin.
Das Projekt "Der Gotthard-Basistunnel: Auswirkung auf den Tessin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Güller - Bernath durchgeführt. Der Kanton Tessin hat das Projekt einer Eisenbahn-Schnellinie 'Gotthard Basis - Tessin' nach oekonomischen und Umweltgesichtspunkten beurteilt. Zu letzterem zaehlen Auswirkungen auf die Siedlungen, Landschaft, Natur, Oekologie, Land- und Forstwirtschaft. Das Verfahren umfasste ausgedehnte Eignungs- und Empfindlichkeits-Analysen und Belastungsstudien bezueglich Laerm, Luftverschmutzung, Zerschnitt, visuelle Beeintraechtigung, Landverzehr. Das Projekt wurde mit mehreren Alternativen verglichen.
Das Projekt "Biozid-Report Schweiz / Schadstoffe in unserer Umwelt: Situation und Loesungsansaetze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von World Wildlife Fund Schweiz durchgeführt. Umfassende Studie ueber die Belastung unserer Umwelt mit Schadstoffen. Grundlage der betreffenden Aktionen der Umweltschutzorganisationen der Schweiz.
Das Projekt "Gesamtbewertung der Nationalstrassen-Strecke N4 im Knonaueramt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Güller - Bernath durchgeführt. Im Rahmen der Ueberpruefung von Nationalstrassenstrecken (NUP) war auch die N4 im Knonaueramt (Zuerich) aus der Sicht des Betreibers, der Benuetzer und der Allgemeinheit zu beurteilen. Im letzteren Bereich figuriert der Umweltschutz: Laerm, Luftimmissionen, Landschafts- und Natur-Beeintraechtigung, oekologische Relevanz, Auswirkungen auf Land- und Forstwirtschaft. Es wurden z.T. neue Methoden fuer die Bemessung und Bewertung der Schaeden ermittelt. Das Projekt N4 wurde verglichen mit einer alternativen Fuehrung durch Zimmerberg und ueber die N3, sowie mit einer Nichts-Tun-Variante.
Das Projekt "Oekologische Bilanzbetrachtungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Versuchsanstalt durchgeführt. Fuer die Packstoffe HD-PE, LD-PE, PVC, HI-PS, Papier, Karton, Aluminium, Stahl, Weissblech, Glas wurden die oekologisch relevanten Daten zusammengefasst. Die Daten sind bei der Empa St. Gallen in einer Oeko-Datenbank gespeichert. EDV-Auswertungen koennen erfolgen. Die Arbeit bildete die Basis fuer die Herausgabe eines Berichtes durch das Bundesamt fuer Umweltschutz (BUS). Sie steht im Rahmen der Taetigkeit der Eidg. Kommission fuer Abfallwirtschaft.
Das Projekt "Smogbildung im Reusstal und ihre Beeinflussung durch Lokalzirkulation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Atmosphärenphysik durchgeführt. Untersuchung ueber Smogbildung (Ozon) an schoenen Sommertagen und naechtlichem Ozonabbau unter dem Einfluss des Hangwindsystems. Nach Voruntersuchungen und Instrumententwicklung im Labor Durchfuehrung eines Feldversuches im Reusstal im Sommer 1982 (Mitte Mai - Mitte Sept.) 2 Fesselballonstationen (Merenschwand und Schueren), Einsatz rund um die Uhr zur Messung von Ozon, Temperatur, Feuchtigkeit und Wind, in Merenschwand auch NOx (Sackmethode bis 800 m ueber Grund), 5 vollautomatische Bodenstationen fuer die gleichen Groessen (NOx nur an drei Stellen). Ozonsondenfluege (ganze Troposphaere) ab Merenschwand. Eindeutige Smogkonzentrationen des Ozon festgestellt, hoher naechtlicher Ozonabbau durch trockene Deposition unter dem Einfluss des Hangwindsystems. Nach weiteren Laborentwicklungen neuer Feldversuch im Sommer 1984 (Mitte Mai - Mitte August). Schwerpunkt auf Albiskamm. Gleiche Instrumentierung plus zusaetzliche chemische Messungen (HNO3, PAN (Peroxyacetylnitrat), Smogchambermessungen. Untersuchung der horizontalen Erstreckung der hohen Ozonwerte mit Motorsegler (EIR). Constant level-Ballone zur Untersuchung der Stroemungsverhaeltnisse ueber den Kreten. Strahlungsmessungen auf Albis und in Zuerich zur Feststellung der Energieabsorbtion durch das Aerosol.
Das Projekt "Quantifizierung der Umweltbelastung auf Steine, Belaege und Wandanstriche als Beitrag fuer Denkmalschutzmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Departement des Materiaux, Laboratoire de Conservation de la pierre durchgeführt. Dans les processus d'alteration de la pierre, l'eau et les polluants atmospheriques jouent un role preponderant. Ces dernieres annees nous avons entrepris une recherche sur l'impact des polluants sur la pierre (molasse) et experimente une methode permettant de quantifier la vitesse d'accumulation des composes du soufre. Le projet actuel prevoit l'extension et le perfectionnement de cette methode pour quantifier les effets de la pollution sur divers materiaux representatifs de nos monuments. On determinera la prise en polluants et leur mode de deposition dans des sites a niveau de pollution tres varies, en Suisse et a l'etranger. La differenciation entre les apports en polluants 'secs' (gaz et aerosols transportes par l'air) et 'humides' (transportes par la pluie) ainsi que les correlations avec les donnees des services d'hygiene de l'air devraient permettre d'aboutir a un modele et de definir une strategie de la protection en relation avec la pollution atmospherique. (FRA)
Das Projekt "Aushubdeponien - Grundlage zu einem kommunalen Konzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Basler und Hofmann durchgeführt. Abklaerung der Wirtschaftlichkeit und Umweltbelastung von verschiedenen Deponiestandorten und Transportkonzepten fuer Aushubmaterial in einer mittelgrossen Gemeinde des Kt. Zuerich.
Das Projekt "Phosphorbilanz Zuerichsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Zürich, Amt für Gewässerschutz und Wasserbau durchgeführt. Messung des P-Eintrages in den Zuerichsee und erstellen einer P-Bilanz. Probenahme waehrend 12 Monaten an ausgewaehlten Testgebieten.
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Bund | 23 |
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Englisch | 1 |
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