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Maschinenprüfungen und Entwicklungen - Normgerechte Prüfung, technische Grundlagen und Entwicklungen von Landmaschinen und Traktoren

Das Projekt "Maschinenprüfungen und Entwicklungen - Normgerechte Prüfung, technische Grundlagen und Entwicklungen von Landmaschinen und Traktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: 1. Grundlagedaten bezüglich Leistung, Energiebedarf und Emissionen von neuen Traktoren, Zweiachsmähern und Transportern stehen in neutraler, normgerechter und kundenfreundlicher Form zur Verfügung. Die Möglichkeiten und Wirkungen von Katalysatoren und Rußfiltern in landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen sind bekannt. 2. Entwicklungen und Neuerungen in der Landtechnik können kompetent beurteilt werden. Die verschiedensten Landmaschinen sind auf Anfrage nach vorhandenen oder selber entwickelten bzw. aktualisierten Prüfregeln objektiv und nachvollziehbar geprüft oder entsprechende Prüfungen anerkannt. 3. Für die Qualitätssicherung sowohl als Prüfstelle für Landmaschinen als auch als Inspektionsstelle für Institutionen, die im Gebrauch stehende Landmaschinen überprüfen, ist ein Managementsystem eingeführt und wird gelebt. Problemstellung: Traktoren sind seit 2003 den Emissionsvorschriften unterworfen, die in raschem Tempo strenger werden und hauptsächlich die Partikelreduktion anstreben. Hier fehlen noch weitgehend entsprechende Messwerte von Traktoren und Motorkarren; Einsatz- und Langzeiterfahrungen mit Katalysatoren und Rußfiltern sowie Möglichkeiten und Nutzen von Nachrüstungen sind nicht bekannt. Normgerechte und objektive Messungen, Prüfungen und Beurteilungen aller Arten von Landmaschinen sind zunehmend nicht nur national, sondern auch international ein Bedürfnis. Gerade das Bemühen um Vermeidung von Handelshemmnissen in Europa durch die Befolgung der entsprechenden EU-Richtlinien erfordert eine neutrale Stelle mit der fachlichen Kompetenz, Entwicklungen und neue Maschinen im Markt, die Unterlagen der allgemeinen Betriebserlaubnis, die entsprechenden Prüfmethoden und die Prüfstationen beurteilen und bei Bedarf auch prüfen zu können. Um diese Kompetenz zu erhalten, muss man die Technologie, die Maschinen, die Vorschriften und Richtlinien sowie die Messmethoden kennen und deren Weiterentwicklung verfolgen. Qualitätsmanagement und Akkreditierung bestehen nur für ausgewählte Maschinenprüfungen. Eine Erweiterung wird abgeklärt.

Rationelle Grünlandbewirtschaftung - Rationelle Grünlandbewirtschaftung in Berg- und Tallagen

Das Projekt "Rationelle Grünlandbewirtschaftung - Rationelle Grünlandbewirtschaftung in Berg- und Tallagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: Bedingt durch die klimatischen und topographischen Voraussetzungen dominiert in der Schweiz das Grünland gegenüber der ackerbaulich genutzten Fläche eindeutig. Der fortschreitende Strukturwandel in der Landwirtschaft erfordert Entscheidungshilfen für die rationelle Grünlandbewirtschaftung sowohl auf einzelbetrieblicher wie auf regionaler Ebene. Für den Einzelbetrieb bieten sich verschiedene Strategien. Sie gehen von der intensiven Milchproduktion mit Sommersilagefütterung und hohen Kraftfuttergaben bis hin zur extensiven Standweide oder gar der Stilllegung von Grenzertragsflächen. Für diese Alternativen sind Grundlagen gesucht, die eine objektive, nachvollziehbare Verfahrensbeurteilung bei der Grünlandnutzung hinsichtlich technischer Machbarkeit, arbeitswirtschaftlichem Effekt, betriebswirtschaftlichem Erfolg sowie den ökologischen Auswirkungen ermöglichen. Die technische Entwicklung bei den Futterernteverfahren im Tal- und Berggebiet läuft zunehmend in Richtung leistungsfähiger Großmaschinen, die für den überbetrieblichen Einsatz prädestiniert sind. Für diese Maschinen fehlen oft die notwendigen technischen und arbeitswirtschaftlichen Daten, um ihren Einsatz unter schweizerischen Voraussetzungen beurteilen zu können (Beispiel: Einsatz der Großballenpresse in Hanglagen). Der Verbesserung der Grundfutterqualität kommt weiterhin große Bedeutung zu. Die Reduktion der Bröckelverluste bei Großballenpressen oder der Feldverluste bei Großschwadern bildet einen möglichen Ansatz zur Verbesserung der Futterqualität. Ein ungenutztes Potenzial an Maschinen, deren Einsatz in der Futterernte denkbar wäre, bilden Raupenfahrzeuge für den Pistendienst im Winter. Bisher fehlen technische Grundlagen, die eine entsprechende Beurteilung erlauben.

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