In the future, more and more people will probably no longer work in the office at the company's location or public institution, but from home, on business trips or in co-working spaces. What will the mobile working world look like in the future? What will happen to traditional office spaces? How will private spaces change? Where will people settle in the future? Which consumer products and services will be available where? This brochure from the "Foresight for climate protection" series examines the trends that will change mobile working in the future, how this may affect climate protection and what options there are for shaping climate protection policy. "Mobile Work in the Future" is a result of the project "Strategic Horizon Scanning of developments relevant to climate protection" with which the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, together with the German Environment Agency, is implementing measure 3.5.4.3 of the Climate Action Programme 2030 adopted in 2019. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Dieses Methodenpapier skizziert für die Umweltpolitik, wie das Instrument der "Trendanalyse" für die Untersuchung von umweltrelevanten Entwicklungen nutzbar gemacht werden kann. Durch Trendanalysen können die verschiedenen Facetten eines Trends beschrieben werden und diese systematisch hinsichtlich ihrer Wirkungen auf die Umwelt analysiert werden. Trendanalysen können so dazu beitragen, die Umweltpolitik im Sinne einer antizipativen Politikgestaltung handlungsfähig zu machen. Quelle: Forschungsbericht
Systems analysis could be an essential approach to shape resource efficiency policy in a sustainable long term perspective. Various actors and stakeholders with partly opposing interests form part of a highly interconnected system. The integration of causal chains, feedback loops and delays within the system are therefore central to identify the right leverage point for resource efficiency policy. In the SimRess project a participatory approach helped designing the simulation model. The present report documents and summarizes the various results of the workshops and the systems analysis.
Das Projekt "Zeitreihenanalyse des bodennahen Ozons in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Abteilung Luftreinhaltung und NIS durchgeführt. Die Ozonbelastung in der Schweiz zeigt im Fruehling und Sommer nach wie vor haeufige Ueberschreitungen des Immissionsgrenzwertes der Luftreinhalteverordnung. Dies ist aufgrund von Modellrechnungen zu erwarten, da erst massive Reduktionen der Vorlaeuferschadstoffe die Ozonbelastung deutlich zu senken vermoegen. Die Ozonmessungen der letzten Jahre zeigen jedoch gewisse Trends, die zwar zum Teil erst schwach ausgebildet, aber trotzdem mit einer gewissen Systematik zu beobachten sind. Solche Trends sind zum Beispiel: - Abnahme der Ozonspitzenwerte bei gleichzeitiger Zunahme der Ozonmittelwerte. Diese Trends sind am deutlichsten an den tief gelegenen laendlichen Stationen zu beobachten. An den Agglomerationsstationen und an den Stationen in mittlerer Hoehenlage ist dieser Trend jedoch nur schwach ausgepraegt. - Vermehrtes Auftreten von erhoehten Ozonwerten bereits im Spaetwinter (in einzelnen Jahren wurden erste Grenzwertueberschreitungen bereits im Februar beobachtet). Dieses Phaenomen koennte mit einer Aenderung des Ozonjahresgangs verbunden sein. - Systematische Abnahme der Belastungsunterschiede zwischen Stadt und Land. Dies deutet auf eine Aenderung der raeumlichen Verteilung der Ozonbelastung hin. Diese beobachteten Entwicklungen koennen sowohl durch die bisher erfolgten Emissionsreduktionen wie auch durch aendernde meteorologische Randbedingungen verursacht sein. Eine systematische Untersuchung der Ursachen dieser beobachteten Trends liegt bisher in der Schweiz nicht vor. Projektziele: Die Ozonbelastung in der Schweiz hat in den letzten Jahren leichte Aenderungen gezeigt (z.B. Abnahme der Spitzenwerte, Zunahme der Mittelwerte, Reduktion der Differenzen Stadt-Land). Das Projekt soll eine wissenschaftliche Untersuchung der Ursachen dieser beobachteten Entwicklungen liefern. Methodisch steht dabei eine empirisch-statistische Analyse der Datenreihen im Vordergrund. Beschreibung der Resultate: Publikation der Dissertation in Uni-Schriftenreihe. Einfliessen des erarbeiteten Wissens in NABEL-Dateninterpretation. Weiteres Vorgehen: Projektstart: April 1998. Zwischenberichte: 1.4.1999 und 1.4.2000. Schlussbericht: 31.3.2001. Projektbeschreibung: - Bestimmung des Einflusses der sich aendernden Emissionen auf die Ozonentwicklung der letzten Jahre. Lokale, regionale und ueberregionale Einfluesse sind zu unterscheiden. - Bestimmung des Einflusses der meteorologischen Parameter auf die Ozonentwicklung der letzten Jahre. Wichtige meteorologische Variablen, die die Ozonbildung steuern, sind speziell zu untersuchen (z.B. Strahlung, Temperatur). - Beurteilung der Entwicklung der Ozonhintergrundbelastung in den letzten Jahren. Die Messungen an den Stationen in mittlerer Hoehenlage sind fuer diesen Zweck vertieft zu untersuchen. - Synthese der oben genannten Einflussgroessen im Hinblick auf eine wissenschaftliche Begruendung der zu beobachtenden raeumlichen und zeitlichen Aenderungen der Ozonbelastung in der Schweiz.