Das Projekt "Energy Storage for Direct Steam Solar Power Plants (DISTOR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Technische Thermodynamik durchgeführt. Objective: Solar thermal power plants represent today's most economic systems to generate electricity from solar insulation in them-range in regions like the Mediterranean area. By demonstrating the feasibility of direct steam generation in the absorber pipes European industry and research institutions have gained a leading position in this technology area. A key element foray successful market penetration is the availability of storage systems to reduce the dependence on the course of solarinsolation. The most important benefits result from -reduced internal costs due to increased efficiency and extended utilisation of the power block-facilitating the integration of a solar power plant into an electrical grid-adoption of electricity production to the demand thus increasing revenues Efficient storage systems for steam power plants demand transfer of energy during the charging/discharging process at constant temperatures. The DISTOR project focuses on the development of systems using phase change materials (PCM) as storage media. In order to accelerate the development, the DISTOR project is based on parallel research on three different storage concepts. These concepts include innovative aspects like encapsulated PCM, evaporation heat transfer and new design concepts. This parallel approach takes advantage of synergy effects and will enable the identification of the most promising storage concept. A consortium covering the various aspects of design and manufacturing has been formed from manufacturers, engineering companies and research institutions experienced in solar thermal power plants and PCM technology. The project will provide advanced storage material based on PCM for the temperature range of 200-300 C adapted to the needs of Direct Steam generation thus expanding Europe's strong position in solar thermal power plants.
Das Projekt "Improved Protection of Paintings During Exhibition, Storage and Transit (PROPAINT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) durchgeführt. Paintings are among the most important and most visited masterpieces in European museums, galleries and exhibition facilities. To preserve the paintings as close as possible to the artists original expression, is a central focus for national authorities, museum administrators and technical conservators. An important part of this work is to protect the paintings against the degrading influences of the various indoor environments. Specially designed microclimates are more and more used for this purpose. There is a growing concern about the nature of the microclimate which develops over time in these enclosed spaces and its potential for damage to the paintings. The main aim of the PROPAINT project is to develop innovative protection treatments used as a preventive conservation measure for paintings during exhibition, storage and transit. The PROPAINT project will execute research on the protective effect of microclimate-frames, particularly focusing on the microclimate paintings are exposed to inside the frames. PROPAINT will undertake research on the protective effect of varnishes applied to paintings generally and specifically inside microclimate frames. Measurements of the state of microenvironments in microclimate frames and the potential deteriorating effects on paintings will be made both in the laboratory and in the field by using, for the first time simultaneously, dosimeters developed in previous EC projects. The appropriateness and the synergies of their integrated use will be evaluated. The results of the project will allow improved design of microclimate frames to offer best possible microclimates for conservation of paintings during exhibition, storage and transit. The project will contribute with improved comparative knowledge about microclimate effects on varnishes applied to paintings as remediation surface treatments. The project results will also contribute to preventive conservation measures and standards for microclimate control of paintings. Prime Contractor: Norsk institutt for Luftforskning; Kjeller; Norway.
Das Projekt "Hydrogeological and hydrochemical modelling of density-driven flow in the Tiberias Basin, in particular between Ha'on and Tiberias Regions, Jordan Valley" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung durchgeführt. Die zweite Phase wird genutzt, um ein 3D Modell für das hoch spezialisierte Untersuchungsgebiet zu erstellen und um die Versalzungsvorgänge im Bereich des Sees Genezareth (TB) in Beziehung zu Störungen und tektonischen Gegebenheiten des Beckens zu verstehen. Eventuell wird der vorliegende Antrag zu einem ersten regionalen Modell mit Dichte-getriebenen Fluidbewegung für die Studienregion führen. Da das 2D und das vorläufige 3D Modell einen Einblick in den möglichen Transport Mechanismus gehen, ist es klar, dass ein 3D Modell basierend auf realen Strukturen ein besseres Verständnis der hydrologischen Vorgänge in Bezug auf Wärme- und Sole Migration in gefalteten Becken geben werden. Obgleich das 2D Modell physikalisch korrekt ist, sind geothermale Systeme mit Störungen komplex und weisen große geologische und physikalische Unterschiede auf. Eine Folge dieser Komplexität ist, dass ein 2D Modells kein vollständiges Bild eines Systems liefert, da es unmöglich ist die Wechselbeziehung zwischen verschiedenen 2D Schnitten zu extrapolieren. In dem Manuskript wird darauf verwiesen, dass Konvektionszellen meistens dreidimensional sind und deshalb in einem 3D Modell zu behandeln sind. Die vorläufigen 3D Modelle bestätigen diesen Aspekt (siehe 3D Abstract).Das Hauptziel ist die strukturellen, physikalischen und chemischen Eigenschaften an die Erfordernisse eines 3D numerischen Modells zu adaptieren. Um dieses Problem zu lösen, wird zunächst ein regionales Modell des Untersuchungsgebietes in (T3) erstellt, um in (T1) die Bildung eines vorläufigen 3D numerischen Modells basierend auf wirklichen Strukturdaten zu ermöglichen. Das geologische Modell wird fortlaufend blockweise verbessert, d.h. größere geologisch strukturelle Einheiten werden identifiziert entsprechend ihren (i) natürlichen Gegebenheiten (Störung, Faltung, Schichtung ), (ii) geochemischen Daten (T3 und T2) und (iii) verbesserten numerischen Ergebnissen (T1). Dies benötigt eine gut durchdachte Planung und Koordination des multidisziplinären Herangehens. Zurzeit ist das 2D und vorläufige 3D beendet. Sie zeigen mehrere Konvektionssysteme (siehe Manuskript). Offene Fragestellungen sind:-Wie entwickeln sich 2D Muster in 3D?-Wie können wir die Theorie (z.B. Rayliegh, Nusselt) korrekt anwenden, um den Fortsetzung von 3D Konvektionen auf Störungen und benachbarte Gebiete voraussagen?-Unter welchen Bedingungen können konvektive Bewegungen immer noch als 3D oder 2D betrachtet werden? Die Lösung dieser Schlüsselfragen wird erklären:-den treibenden Mechanismus von aktivem Fluidtransport Prozess in gestörten Systemen,-die beobachtete Temperatur von Solen und ihrer chemischen Derivate im Tiberias Becken, im Besonderen zwischen den westlichen und östlichen Solen in HTR-Das Studium der 3D Konvektionsmuster und die Rolle von Bruchstrukturen und mehr permeabler Bereichen auf die tiefe Fluidbewegung, ihren Einfluss auf den Massen- und Energie Transport.
Das Projekt "Untersuchung der zeitlichen Entwicklung der Biofilmmatrix mit Hilfe der Raman-Mikroskopie (RM) und der konfokalen Laser-Scanning-Mikroskopie (CLSM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Wasserchemie und Chemische Balneologie, Lehrstuhl für Analytische Chemie und Wasserchemie durchgeführt. Im beantragten Forschungsvorhaben soll die Raman-Mikroskopie als Untersuchungsmethode für Biofilme neben der konfokalen Laser-Scanning-Mikroskopie etabliert werden. Es soll ausgelotet werden, in wie weit die Raman-Mikroskopie in der Lage ist, ortsaufgelöst die chemische Zusammensetzung der extrazellulären polymeren Substanzen (EPS) in Biofilmen zu identifizieren. Die geplanten Untersuchungen sollen an heterotrophen Biofilmen durchgeführt werden, die unter definierten Strömungsbedingungen und mit verschiedenen Substraten kultiviert werden. Die Frühphase der Biofilmbildung ist dabei von besonderem Interesse. Welche polymeren Substanzen bereiten die Primärbesiedlung von Oberflächen vor und wie verändert sich dieser auch als 'Konditionierung beschriebene Vorgang bei variierenden Kultivierungsmedien'. Die in dieser Phase zu generierenden Ergebnisse sind im Hinblick auf eine Verhinderung der Besiedlung von Oberflächen von außerordentlich großem Interesse. Die Veränderung der chemischen Zusammensetzung der EPS-Matrix im Kultivierungsverlauf und der Einfluss von oxidierenden Desinfektionsmitteln auf die Matrix bilden einen weiteren Untersuchungsschwerpunkt im beantragten Vorhaben. Alle Fragestellungen sollen mit der Raman-Spektroskopie bearbeitet werden. Parallel sollen mit Hilfe klassischer Verfahren (Wägung und Umsatzraten) und der CLSM (Mikroorganismen und EPS-Glycokonjugate) die Biofilme charakterisiert werden. Diese Vorgehensweise macht es möglich, wirklich neue Erkenntnisse in einen geeigneten Kontext zu den bisher bekannten Struktur-Funktions-Eigenschaften von Biofilmen zu setzen.
Das Projekt "Initiation des Magmatismus der jurassischen Ferrar Gruppe in Nord Viktoria Land, Antarktis: - stratigraphisches Alter, Zusammensetzung und Ablagerungsmilieu der vulkaniklastischen und epiklastischen Sedimente der Exposure Hill und Section Peak Formation, Beacon Supergruppe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. The project focusses on the petrological, palaeozoological, palaeobotanical and sedimentological investigation of epi- and volcaniclastic rocks of Late Triassic to Lower Jurassic age enclosed between the crystalline basement and the 183 Ma old Kirkpatrick Lava Flows of the Ferrar Group Flood Basalt Province in North Victoria Land, Antarctica. The results summarized in the second progress report (attached) indicate several new findings with respect to lithologic units, stratigraphic order, biostratigraphic markers, and magma-wet sediment interaction. Sedimentological and petrographic studies shall be continued to characterize the vertical and lateral facies variations of the epi- and volcaniclastic units and to document the provenance of the clasts as well as the spatial and temporal development of the depositional environments. The paleontological data may allow to address a biostratigraphic age to the sediment formations identified. Biofacies analyses of floras and faunas together with lithofacies analysis of fossiliferous sequences will provide the data for the interpretation of depositional environments. Petrographic and chemical investigations as well as determinations of radiometric ages especially of the rhyolitic tuffs of the newly identified Shafer Peak Formation will allow to clarify the petrogenetic relationship between the various explosive and effusive igneous units.