Ziel der vorliegenden Studie ist es, die umweltbezogenen Belastungen infolge einer zunehmenden Vernetzung von Elektro- und Elektronikgeräten in Bezug auf den zusätzlichen Energie- und Ressourcenbedarf zu identifizieren sowie mögliche Lösungs- und Regulierungsansätze abzuleiten, anhand derer die negativen Umwelteffekte wirksam reduziert werden können. Zu diesem Zweck erfolgt zunächst eine Online-Recherche nach Gerätearten, die sich unter dem Begriff "Internet der Dinge" subsummieren lassen. Zwischen diesen Geräten werden Gemeinsamkeiten heraus gearbeitet, die für eine Definition der betreffenden Produktgruppen geeignet sind. Anschließend wird untersucht, welche Konsequenzen das Vorhandensein einer Netzwerkschnittstelle hat. Sowohl auf den Herstellungsaufwand und die Produktlebensdauer, auf den Energieverbrauch der Geräte selbst, als auch auch auf den Energieverbrauch infolge der Datenübertragung in Telekommunikationsnetzwerken und Datenverarbeitung in Rechenzentren. Ausgehend von diesen Problemlagen werden mögliche Lösungsansätze zur Reduzierung der hiermit einhergehenden negativen Umweltwirkungen entwickelt. Anschließend werden potenzielle Regulierungsansätze im Rahmen der EU-Ökodesign-Richtlinie und der Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung identifiziert. Die Kurzexpertise schließt ab mit der Auswertung der Diskussion eines durchgeführten Fachgesprächs und der Ableitung von konkreten Empfehlungen für Regulierungsansätze. Zusätzlich wird der verbleibende Forschungsbedarf identifiziert. Quelle: Forschungsbericht