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Teilvorhaben 3

Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Metallurgie durchgeführt. Ziel des Projektes ist, in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern die Basis für die Abscheidung reaktiver Elemente und Legierungen unter wasserfreien Bedingungen in ionischen Flüssigkeiten zu legen, um diese neuartigen Prozesse für die Galvanotechnik verfügbar zu machen. Die TU Clausthal entwickelt in enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern die elektrochemischen Prozesse. In grundlegenden Untersuchungen werden die Parameter ermittelt, die für die Abscheidung der Elemente und Legierungen auf verschiedenen Substraten (z.B. Magnesium-Legierungen, Stahl) erforderlich sind. Die gemeinsam entwickelten Prozesse können schnell als neue Beschichtungstechnologien in der europäischen Automobil-, Luft- und Raumfahrttechnik wie auch für preisgünstige Solarzellen umgesetzt werden.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Chemie- und Bioingenieurwesen, Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik durchgeführt. Ziel des Projektes ist, in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern die Basis für die Abscheidung reaktiver Elemente und Legierungen unter wasserfreien Bedingungen in ionischen Flüssigkeiten zu legen. Dieser neuartige Prozess wird für die Galvanotechnik entwickelt und verfügbar gemacht. Die Universität Erlangen entwickelt in enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern Verfahrenslösungen zum Recycling und zur Rejuvenierung der Elektrolytbäder auf Basis von ionischen Flüssigkeiten. Die Aufgaben aus dem Teilvorhaben gliedern sich in die Rückgewinnung der ionischen Flüssigkeiten und der metalltragenden Substanzen. In einer zweiten Stufe werden die im Elektrolyseprozess entstehenden Nebenprodukte charakterisiert und dafür Abreicherungsverfahren erarbeitet. Die Arbeiten gliedern sich nach der elektrochemischen Belastung. Die entwickelten Prozesse können schnell als neue Beschichtungstechnologien in die europäische Automobil-, Luftfahrt- und Raumfahrttechnik wie auch für preisgünstige Solarzellen (CIGS) verwertet werden. Die so erarbeiteten Innovationen können damit ein standortsicherer Technologievorsprung für die heimische Beschichtungsindustrie sein.

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