Dieses klassische Modell nach HUET (1949) nimmt eine längszonale Einteilung der Fließgewässer auf Basis des Gefälles und der Gewässerbreite vor. Es ist schematisch und generalisiert, biologische Komponenten werden nicht berücksichtigt. Die Bezeichnung der einzelnen Regionen erfolgt nach der typischer Weise dort vorkommenden Hauptfischart. Klassifikation der Fischregionen nach Gefälle und Gewässerbreite: - Forellenregion - Äschenregion - Barbenregion - Bleiregion
Dieses klassische Modell nach HUET (1949) nimmt eine längszonale Einteilung der Fließgewässer auf Basis des Gefälles und der Gewässerbreite vor. Es ist schematisch und generalisiert, biologische Komponenten werden nicht berücksichtigt. Die Bezeichnung der einzelnen Regionen erfolgt nach der typischer Weise dort vorkommenden Hauptfischart. Klassifikation der Fischregionen nach Gefälle und Gewässerbreite: - Forellenregion - Äschenregion - Barbenregion - Bleiregion
Das Projekt "Fischbestandserhebungen in bayerischen Fliessgewaessern mit Kormoranpraesenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Fischerei durchgeführt. Ziel: Beurteilung des Einflusses vom Kormoran auf die Fischbestaende in ausgewaehlten Fliessgewaessern. Die Untersuchungen dienen als Entscheidungsgrundlagen fuer die Formulierung einer Verordnung zur letalen Vergraemung von Kormoranen an natuerlichen und kuenstlichen Gewaessern. Aufgrund der starken Zunahme der Kormoranpopulation in Europa ist die Zahl der ueberwinternden Voegel in Bayern in den vergangenen 10 Jahren ebenfalls gestiegen. Insbesondere in Fliessgewaessern der Forellen- und Aeschenregion, aber inzwischen auch in der Barben- und Brachsenregion, sind zum Teil erhebliche Einfluesse des Kormorans auf bestimmte Fischarten erkennbar. Vor allem die Aeschenbestaende sind von Kormoranen stark dezimiert worden, so dass sich diese Fischart in vielen Fliessgewaessern nicht mehr aus eigener Kraft erholen kann.
Das Projekt "Geobiologische Interaktionen zwischen Hydrothermalfluiden und symbiotischen Primärproduzenten an Spreizungsachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie durchgeführt. In den letzten 2 Jahren des SPP 1144 werden wir unsere Untersuchungen an endosymbiontischen Bakterien in Evertebraten, einer der wichtigsten Gruppen von Primärproduzenten an Hydrothermalquellen des Mittelatlantischen Rückens (MAR), abschließen. In enger Zusammenarbeit mit Geologen und Geochemikern soll der Einfluss von unterschiedlichen geologischen Strukturen und Gradienten in Ventfluiden auf symbiontische Diversität, Biomasse und Aktivität aufgeklärt werden. Diese Forschung wird zu einer der Kernfragen des SPP 1144 beitragen: Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen hydrothermalen und biologischen Prozessen? Eine weitere Kernfrage des SPP 1144 ist: Wie beeinflussen Achsenmorphologie und Meeresströmungen die Verbreitung von Ventorganismen entlang der Rückenachse? Biogeographische Analysen der Symbionten von Muscheln und Garnelen sollen zeigen, ob geologische und hydrologische Barrieren zwischen den nördlichen und südlichen Hydrothermalquellen zu einer räumlichen Isolierung von symbiotischen Bakterien führen. Die Ergebnisse dieser Forschung liefern einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Kopplung geologischer und biologischer Prozesse an gemäßigt spreizenden Rückenachsen.
Das Projekt "Einstellung und Überprüfung der Funktionsfähigkeit der FAH am KW Freudenau/Wien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur durchgeführt. Im Zuge der Errichtung des Kraftwerks Freudenau in Wien wurde erstmals an der Donau in Österreich eine Fischaufstiegshilfe (FAH) in Form eines naturnahen Umgehungsbaches mit flußauf anschließendem Tümpelpass angelegt. Die FAH ist seit April 1998 in Betrieb. Für die Evaluierung der Funktionsfähigkeit wird entsprechend den neuesten Erkenntnissen sowohl die Funktion als Migrationshilfe als auch als Lebensraum untersucht. Dabei bildet die Erhebung des Fischaufstieges mittels Reusen im Frühjahr 1999 und 2000 sowie im Herbst 1999 den Schwerpunkt der Untersuchungen. In diesem Zeitraum wird die erfolgreiche Durchwanderung für 41 Arten, das entspricht 72% des Aufstiegspotentials von 57 Arten, nachgewiesen. Vor allem strömungsindifferente bzw. 'mäßig strömungsliebende' Arten, allen voran Laube sowie Güster, Rotauge, Rußnase und Zobel steigen zahlreich über die FAH in den Stauraum auf. 'Ruhigwasserliebende' Arten wandern hingegen in den Umgehungsbach aufgrund des rhithralen Charakters im unteren Abschnitt nur in geringen Stückzahlen ein, wobei aber auch deren seltenes Vorkommen im Unterwasser der FAH zu berücksichtigen ist. Die Leitarten der frei fließenden Donau, Nase und Barbe, ziehen im Frühjahr zur Laichzeit sogar in Massen in den Umgehungsbach. Während die Barbe aber häufig über den Tümpelpaß in den Stauraum aufsteigt, durchwandern nur vergleichsweise wenige Individuen der Nase die gesamte FAH. Die Flußabwärtswanderung über die FAH selbst ist quantitativ zu vernachlässigen. Die sehr großen, langsam laufenden Kaplanturbinen bieten aber sehr hohe Überlebenschancen für flußab wandernde Fische. Diese Migration, die bei erhöhten Abflüssen auch über die abgesenkten Wehrklappen erfolgen kann, dürfte somit am KW Freudenau in Relation zu den meisten kleineren österreichischen Wehranlagen ein vergleichsweise geringes Problem darstellen. Im Jahresverlauf ergibt sich mit insgesamt 42 Fischarten eine artenreiche Besiedlung des Umgehungsbaches, den vor allem Nase und Barbe als rheophile Leitfischarten intensiv als Reproduktionsgebiet und Jungfischhabitat nutzen. Als Lebensraum erfüllt der Umgehungsbach damit im Wesentlichen die Funktion eines kleineren Donauzubringers der Äschenregion. Hauptproblem hinsichtlich der Funktionsfähigkeit stellt somit der geringe zahlenmäßige Aufstieg der in den Umgehungsbach eingewanderten, laichbereiten Nasen in den Stauraum dar. Flußab des KW Freudenau liegt jedoch die längste Fließstrecke der österreichischen Donau mit großflächigen intakten Laichplätzen. Zudem ist die qualitative Vernetzung der Nasenbestände im Ober- und Unterwasser durch die FAH jedenfalls gewährleistet...
Das Projekt "Design und Effizienzüberprüfung der Fischwanderhilfe am KW Villach/Drau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Im Rahmen des Projektes 'Entwicklung eines Fertigteil-Vertical-Slot Fischpasses' wird an der KW-Anlage an der Drau bei Villach ein fischökologisches Monitoring durchgeführt. Das Monitoring wird vom Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement der Universität für Bodenkultur Wien durchgeführt. Ziel des Monitoringprogramms ist die umfassende Bewertung der Funktionalität der neu errichteten und entwickelten Fertigteil-Vertical-Slot Anlage. Die Anlage liegt innerhalb einer Staukette; die ursprüngliche Fischregion einer Äschenregion im Übergang zur Barbenregion entspräche. Die dominierende Fischart dürften derzeit Regenbogenforellen (Besatz), Äsche, Bachforelle und Aalrutte sein. Fischregions-typische rheophile Cypriniden wie Barbe und Nase sind im flussab gelegenen Stauraum selten geworden. Auch der Huchen zählte in diesem Bereich ursprünglich zur natürlich vorkommenden Fischfauna. Die angewendeten Methoden umfassen: E-Befischungen flussab und in der Fischwanderhilfe (FWH) Reusenfängen im Ausmaß von rund 90 Tagen (2 Monate in der Hauptwanderzeit der Äsche und der rheophilen Cypriniden zwischen April und Juni bzw.2 Wochen im Herbst zur Wanderzeit der Bachforelle und 2 Wochen im Winter zur Wanderzeit der Aalrutte) Telemetrie- und Pit-tag-Untersuchungen Erhebung abiotischer Parameter wie Leitfähigkeit, Abfluss und Wassertemperatur.
Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39 (2004) Rote Liste der Eintags- und Steinflie- gen (Ephemeroptera, Plecoptera) des Landes Sachsen-Anhalt Bearbeitet von Dirk BÖHME unter Mitarbeit von Friedemann GOHR, Matthias HOHMANN, Martina JÄHRLING, Wolfgang KLEINSTEUBER und Lutz TAPPENBECK (2. Fassung, Stand: Februar 2004) Einführung Eintags- und Steinfliegen verbringen als merolim- nische Insekten den überwiegenden Teil ihres Lebens, nämlich das Ei- und Larvenstadium, in Gewässern. Ihr imaginales Dasein ist zeitlich kurz und beschränkt sich auf Partnersuche, Paarung und Eiablage. Mit dieser Lebensweise sind sie im ökologischen Sinne der Gewässerfauna zuzurech- nen. Hier haben sie oft sehr enge Bindungen an bestimmte Umweltqualitäten entwickelt. Ihr Vor- kommen bzw. Fehlen kann deshalb im Rahmen von Bioindikationssystemen zur Feststellung von Störungen des Sauerstoff- und Säurehaushaltes der Gewässer herangezogen werden. 2004 in Vorb., HOHMANN 2004 in Vorb., BRETTFELD & BELLSTEDT 2003), so dass nunmehr 66 Epheme- roptera und 55 Plecoptera aus Sachsen-Anhalt bekannt sind. Regionale Kenntnislücken bestehen vor allem bei den Ephemeroptera von Standge- wässern, für die im Gegensatz zu den Fließge- wässern im Rahmen des GÜSA (Gewässerüber- wachungsprogramm Sachsen-Anhalt) keine Un- tersuchungen des Makrozoobenthos durchgeführt wurden. Hier zogen und ziehen zudem meist an- dere, reicher vertretene Artengruppen wie Libel- len oder Wasserkäfer die Aufmerksamkeit der Faunisten auf sich. Die meisten Arten beider Ordnungen nutzen rasch strömende, gut belüftete Fließgewässer als Le- bensraum. Gleichwohl finden sich unter den Ephe- meroptera auch Arten, die langsam strömende oder Standgewässer bevorzugen. Die Dispersion ist über Abdrift und aktive Aufwanderung der Lar- ven sowie aktiven Flug und Windverfrachtung bei flugfähigen Imagines möglich. Jedoch sind insbesondere die Plecoptera als Gruppe mit sehr geringer Ausbreitungsenergie zu charakterisieren. Alle in naturnahen Gewässern vorhandenen Sub- strate mit Ausnahme von Faulschlamm und trei- bendem Feinsand werden von jeweils speziell angepassten Formen und/oder Entwicklungssta- dien besiedelt. Als Sekundärproduzenten sind beide Gruppen zumindest in der Oberen Forel- len- bis Äschenregion produktionsbiologisch re- levant, indem sie unter naturnahen Verhältnissen gemeinsam um 20-60 % der Biomasse des Mak- rozoobenthos stellen können. Dabei werden häu- fig Individuendichten in einem Bereich von ca. 5x102 bis 3x103 Tieren/m2 erreicht. Datengrundlagen Im Vergleich zur Situation bei Erscheinen der ers- ten Fassung der Roten Liste für Sachsen-Anhalt (REUSCH et al. 1993) hat sich die Datengrundlage durch intensivere Sammel- und Publikationstätig- keit quantitativ und qualitativ bedeutend verbes- sert. Zudem sind einige noch in der ersten Fas- sung berücksichtigte Arten ohne Beleg vom Lan- desgebiet oder wurden inzwischen revidiert. HOH- MANN & BÖHME (1999) stellten für das Land Sach- sen-Anhalt eine Checkliste der Ephemeroptera und Plecoptera auf. Seitdem ergaben sich einige Neunachweise und Ergänzungen (BÖHME et al. '& Abb. 1: Landschaftsgliederung Sachsen-Anhalt. In der Taxonomie wird bei den Plecoptera REUSCH & WEINZIERL (1999) gefolgt. Bei den Ephemeropte- ra liegt weitgehend die Deutschland-Liste von HAY- BACH & MALZACHER (2002) zugrunde. Lediglich bei der Gliederung der Heptageniidae auf generischem bzw. subgenerischem Niveau wird zugunsten der allgemein genutzten Gattungen auf die nicht un- umstrittene weitere Aufgliederung verzichtet. Funde aus dem Harz werden auch in dieser Ro- ten Liste wieder gemeinsam mit den Hügelland- funden denen aus dem Tiefland gegenüber- gestellt. Die Abgrenzung des Tieflandes vom Hü- gelland wurde aktualisiert (Abb. 1) und in der vor- liegenden Form auch der Roten Liste der Tricho- ptera zugrundegelegt (HOHMANN in diesem Heft). Gefährdungsursachen Tatsächliche und mögliche Gefährdungsursachen für merolimnische Insekten und ihre Lebensräu- me stellte WAGNER (1989) zusammen. Mit spezifi- schem Landesbezug wird dieser Problemkomplex in den regionalen Arten- und Biotopschutzpro- grammen (BÖHME 1997, KLEINSTEUBER 1998, TAP- PENBECK & BÖHME 1997, GOHR 2001) behandelt. Unbefriedigend ist hierbei, dass zwar etliche Stör- quellen und Belastungspfade benannt werden, deren lokale und zeitliche Relevanz jedoch kaum landesweit systematisch und quantitativ verfolgt werden kann. Hier fehlen bislang Untersuchun- gen mit klarem Bezug zu Gewässertyp, typspezi- fischer Taxozönose und Wiederbesiedlungspoten- zial, die aktuelle und realistische Be- und Entlas- tungsszenarien für Gewässer und Einzugsgebie- te berücksichtigen. Deshalb können in diesem Abschnitt nur Tendenzen aufgezeigt werden, die sich aus den Erfahrungen der Bearbeiter plausi- bel ableiten lassen. Seit der Bearbeitung der ersten Roten Liste der Ephemeroptera und Plecoptera traten z.T. erhebli- che Veränderungen der Gewässergütesituation auf. Die Belastung der Fließgewässer mit leicht abbaubaren organischen Stoffen ging landesweit zurück (MLU LSA 2002). Einleitungen von toxi- schen Produktionsrückständen und Industrieab- wässern reduzierten sich seit 1990 überwiegend durch Betriebsstilllegungen und -verkleinerungen sowie Neuerrichtung wesentlich ressourcenscho- nenderer Anlagen. Hingegen wird in der Landwirt- schaft nach wie vor intensiv mit Dünge- und Pflan- zenschutzmitteln gearbeitet, die sich zwangsläufig im Gewässernetz wiederfinden. Die anthropogene Aufsalzung einzelner Gewässersysteme ist insgesamt zurückgegangen, aber regional für ein- zelne Gewässerabschnitte im Saalegebiet immer noch ein bedeutendes Besiedlungshindernis und lokal (Untere Bode und Ohre) ein akuter Gefähr- dungsfaktor. Seit 1990 wird verstärkt über anthropogene Ver- sauerungserscheinungen in Bächen des östli- chen Hochharzes berichtet (GAHSCHE 1992, KAM- MERAD & TAPPENBECK 1995, LANGHEINRICH et al. 2002, STÖCKER 1991). Der Zeitraum des Erscheinens dieser Arbeiten ist jedoch auf die seit 1990 gege- bene allgemeine Zugänglichkeit des früheren Grenzgebietes und die seitdem uneingeschränk- te Publizität von augenscheinlichen Umweltbelas- tungen (Waldsterben) zurückzuführen. Ähnliche Wirkungen sind für die immissionsbedingten Wald- schadensgebiete der Dübener Heide dokumen- tiert (MEY 1978). In Verbindung mit Nadelforst-Mo- nokulturen in den Einzugsgebieten bestehen er- hebliche und nur sehr langsam zu behebende Schädigungen von Gewässerchemismus und Bio- zönose. Als erst in den letzten Jahren vertieft untersuchte Stoffklasse sind die Rückstände von endokrin wir- kenden Arzneimitteln und Kontrazeptiva zu nen- nen (ARGE Elbe 2003, THALER 1998, UBA 1997). Diese belasten kommunale Abwässer und sind mit herkömmlicher Klärtechnik kaum zurückzuhalten. Begründete Hinweise auf Störungen der Gona- denentwicklung und des Vermehrungserfolges von aquatischen Tieren liegen zwar vor, jedoch ist die Relevanz dieses Wirkpfades für die beiden hier besprochenen Gruppen noch völlig ungeklärt. Die Strukturgüte zahlreicher Gewässer Sachsen- Anhalts steht derzeit in einem deutlichen Missver- hältnis zur erreichten Wasserqualität. Direkte Ver- luste von besiedelbaren Gewässern durch Ver- rohrung, Kanalisierung, Verlegung und Überstau waren seit Beginn der Industrialisierung bis 1990 quantitativ relevant. Die strukturell zerstörten Ge- wässer unterlagen oft gleichzeitig massiven Ein- trägen von Nähr- und Zehrstoffen, Industrie- und Agrarchemikalien. Im Einzelfall sind neue, direk- te Lebensraumverluste auch heute nicht ausge- schlossen. Allerdings haben sich die materiellen und rechtlichen Schwellen für derartige Eingriffe deutlich erhöht. Dies ist einerseits erfreulich, andererseits gelten diese aktuellen Restriktionen gleichermaßen für die Renaturierung und Auflas- sung von Gewässern zur natürlichen Eigendyna- mik. Daraus resultiert die nur punktuelle, zögerli- che bis halbherzige Aktivität der Unterhaltungs- und Ausbaupflichtigen bei der strukturellen Revi- talisierung des Gewässernetzes. Die qualitative Lebensraumentwertung durch Strukturverar- mung und Errichtung von Hindernissen (Quer- bauwerke, Stauanlagen usw.) ist im Nachhinein, anhand der Rest-Biozönose, oft nicht mehr von der Lebensraumentwertung durch Wasserver- schmutzung zu trennen. Nach erfolgreicher ab- wassertechnischer Sanierung manifestieren sich die strukturellen Defizite deutlicher, indem die Wiederbesiedlung solcher Gewässerabschnitte qualitativ eingeschränkt und/oder zeitlich stark ver- zögert wird. Störungen einzelner Gewässerstre- cken sind durch Reaktivierung und Neuerrichtung von Wasserkraftanlagen an den größeren Fließ- gewässern zu erwarten. Auch wenn sie auf bereits bestehende Staustufen beschränkt bleiben, so sind diese Projekte doch meist mit Stauzielerhö- hungen verbunden und beeinträchtigen damit den Fließgewässercharakter der Rückstaubereiche. Die Verdrängung des gewässerheimischen Ar- tenspektrums durch Neozoen ist vor allem in den Binnenwasserstraßen relevant. Hier sind in Deutschland mittlerweile mehr als 35 z.T. sehr kon- kurrenzstarke Fremdarten aus nahezu allen Erd- teilen heimisch geworden (TITTIZER et al. 2000). Konkurrenzeffekte bzw. die Blockierung entlas- tungsbedingt freiwerdender ökologischer Nischen für die heimische Fauna sind zumindest zu ver- '' 0 Eintagsfliegen Tiefland Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Bergland Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Steinfliegen Tiefland Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Bergland Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Eintagsfliegen Tiefland Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Bergland Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Gefährdungskategorie R 1 2 3 Rote ListeGesamt 44 1236315 2,34,56,813,66,834,1 71331428 11,71,75,05,223,346,7 --42410 --22,211,122,255,5 4234821 7,73,85,87,715,440,4 Kategorien G DSonstige GesamtGesamt V-41544 -9,12,311,4-235 -3,35,08,3 Tab. 1: Übersicht zum Gefähr- dungsgrad der Eintags- und Steinfliegen Sachsen-Anhalts. 60 18 52 Tab. 2: Übersicht zur Einstu- fung in die sonstigen Kategori- en der Roten Liste. 60 Die Kategorie V -Vorwarnliste- wurde nicht vergeben, da hierfür die Datengrundlage derzeit nicht ausreichend ist. muten (TITTIZER et al. 1990) und bedürfen näherer Untersuchung. Bei einer Erhebung an der Saale im Stadtgebiet von Halle im Jahr 2003 betrug der Anteil von Arten dieser Gruppe je nach Substrat zwischen 25 % und 90 % der Gesamtindividuen- zahl (BÖHME unveröff.). Die Reversibilität dieser Prozesse ist fraglich, da Invasionen von einmal erfolgreich angesiedelten Fremdarten (egal ob Tier oder Pflanze) bislang selbst unter Einsatz von nachträglich eingeführten Feinden und Parasiten sowie mit hartem Chemikalieneinsatz kaum zu beherrschen waren. Bestandsentwicklung Die Biozönosen der Berglandgewässer waren in ihrer Gesamtheit nie so flächendeckend geschä- digt wie die größeren Gewässer (Hyporhithrale und Potamale) im Hügel- und Tiefland. Demzu- folge ist der qualitative Sprung für die letztgenann- ten Gewässer um so größer, und hier fallen die früheren Verluste wie auch die Neu- bzw. Wieder- besiedlung durch anspruchsvollere Arten am meisten auf. Die Gruppe der typischen Unterlaufbewohner, die in den letzten Jahren wieder in z.T. erstaunlich hoher Individuendichte angetroffen werden konn- ten, umfasst u.a. die Ephemeroptera Baetis bu- ceratus, Heptagenia sulphurea, H. flava, H. coe- rulans, Oligoneuriella rhenana und Potamanthus luteus. Offenbar konnten kleine Restbestände aus einzelnen Zuflüssen von Elbe, Schwarzer Elster, Saale und Mulde die plötzlich verfügbaren freien Nischen nutzen und sich zügig wiederausbreiten. Dem weiteren Vordringen dieser Arten in andere Zuflüsse stehen jedoch oft Besiedlungshindernis- se entgegen: Wanderungsbarrieren wie Wehre und Stauanlagen, naturfremde Ausbaustrecken mit ungeeigneten Substraten sowie Abschnitte mit noch unzureichender Wasserqualität. Zu den ersten in den größeren Tief- und Hügel- landgewässern wieder auftretenden Plecoptera gehört die euryöke Leuctra fusca. Von den eigent- lichen Fluss-Plecoptera sind Siphonoperla bur- meisteri und Marthamea vitripennis in Sachsen- Anhalt ausgestorben. Weitere Arten mit ähnlicher längszonaler Bindung kamen oder kommen in den Nachbarländern vor, ohne dass Altnachweise aus Sachsen-Anhalt vorliegen. Aus den ökologischen und biogeographischen Verhältnissen ist keine plausible Begründung derartiger Verbreitungslü- cken abzuleiten (ZWICK 1992) es handelt sich wohl eher um historische Bearbeitungslücken. Deshalb dürfte das Spektrum unbemerkt ver- schwundener Arten also deutlich größer sein. Ei- ner Wiederbesiedlung durch diese Arten in abseh- barer Zeit stehen die großen Distanzen zwischen den in Mitteleuropa verbliebenen Restvorkommen und die geringe Dispersionskapazität der Plecop- tera entgegen. Immerhin lassen überraschende Neufunde von Brachyptera braueri (Plecoptera) in der Saale (BRETTFELD & BELLSTEDT 2003) hoffen, dass noch Restbestände vorhanden sind. Die Unterläufe der größeren Harzgewässer un- terlagen nach Eintritt in das Harzvorland ebenfalls
Anlage 9.1 GEK "Obere Bode" Maßnahmenübersicht - punktuelle Maßnahmen Bezeichnung Bauwerk im GEK AB260_BW01 Bauwerks- kategorie Rohr (3) Gewässer- name Alte Bode Gewässer- kennzahl GKZ 56854 Oberflächen- wasserkörper OWK SAL17OW29-00 Code-Name Regionaler Name LHW 56854-0009 Station 0+890 H-WertR-Wert LS 110LS 110 5755823 4445158 Gewäs- serord- nung Kurzbeschreibung Bauwerk BW 2Nutzung: Nutzung: Landwirtschafts- Landwirtschafts- /Forstweg-Querung /Forstweg-Querung BO232_BW01Stauanlage (6)Bode568SAL17OW01-00568-0147Wehr Krottorf62+590576002844437091Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Überfallwehr Baumaterial: Beton, Bauwerkslänge > 600 cm, Absturzhöhe: > 100 cm BO232_BW02Stauanlage (6)Bode568SAL17OW01-00568-0205Wehr Gröningen67+800575597844458191Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Bauart: fest, Überfallwehr bekannt, Bauart: fest, Baumaterial: Beton, Überfallwehr, Bauwerkslänge: > 600 cm, Baumaterial: Beton Absturzhöhe: > 150 cm 568-0287Wehr Damm-Mühle/ Wehr Adersleben/ Wehr Wegeleben1Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Bauart: fest, Überfallwehr bekannt, Bauart: fest, Baumaterial: Beton, Überfallwehr, Bauwerkslänge: > 500 cm, Baumaterial: Beton Absturzhöhe: ca. 180 cm 1Nutzung: sonstige, Bauart: Nutzung: sonstige, fest, Wehr Baumaterial: Bauart: fest, Wehr Beton, Absturzhöhe: ca. Baumaterial: Beton 190 cm 1Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Bauart: fest, bekannt, Bauart: fest, Grundschwelle, Grundschwelle, Baumaterial: Beton, Höhe: Baumaterial: Beton ca. 20-50 cm BO232_BW03 BO232_BW04 BO233_BW01 Stauanlage (6) Stauanlage (6) Sohlbauwerk (4) Bode Bode Bode 568 568 568 SAL17OW01-00 SAL17OW01-00 SAL17OW02-00 BO233_BW02Stauanlage (6)Bode568SAL17OW02-00 BO233_BW02bStauanlage (6)Bode568SAL17OW02-00 BO233_BW03 BO233_BW04 BO233_BW05 BO233_BW06 BO233_BW07 BO234_BW01 BO234_BW02 Sohlbauwerk (4) Stauanlage (6) Stauanlage (6) Stauanlage (6) Stauanlage (6) Stauanlage (6) Stauanlage (6) Bode Bode Bode Bode Bode Bode Bode 568 568 568 568 568 568 568 Björnsen Beratende Ingenieure Erfurt GmbH SAL17OW02-00 SAL17OW02-00 SAL17OW02-00 SAL17OW02-00 SAL17OW02-00 SAL17OW02-00 SAL17OW02-00 568-0804 568-0460 568-0478 568-0505 568-0515 568-0532 568-0551 568-0570 568-0575 568-0584 Wehr Rodersdorf Grundschwelle Oeringer Brücke Quedlinburg 76+567 79+500 93+849 5750698 5749210 5739910 4444309 4446805 4442093 Fischzönose-typ Barbenregion (2) nicht durchgängig (2) Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Wehr, Baumaterial: Beton Äschenregion (1) nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ: 100 bis 150 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 50 cm, Turbolenzgrad zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch 11Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Grundwehr, Baumaterial: Beton, Absturzhöhe: ca. 80 cm Nutzung: keine, Bauart: fest undurchlässig, Baumaterial: Beton 1Nutzung: nicht bekannt, Nutzung:keine, Bauart: Bauart: fest, Überfallwehr, fest undurchlässig, Baumaterial: Naturstein Äschenregion (1) Baumaterial: gebunden, Absturzhöhe: Naturstein gebunden ca. 180 cm 1Nutzung: nicht bekannt, Nutzung:keine, Bauart: Bauart: fest, Überfallwehr, fest undurchlässig, Äschenregion (1) Baumaterial: Naturstein Baumaterial: gebunden Naturstein gebunden 1Nutzung:keine, Bauart: Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Überfallwehr, fest undurchlässig, Äschenregion (1) Baumaterial: Naturstein Baumaterial: gebunden Naturstein gebunden 1Nutzung: sonstige; Bauart: Nutzung: sonstige, fest, Überfallwehr mit Bauart: fest Riegeln, Baumaterial: undurchlässig, Beton Baumaterial: Beton Wehr Bienert Thale Wehr EHW II 105+375 106+297 5735910 5735655 5735192 4433825 4433452 4432857 Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken Äschenregion (1)Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Überfallwehr Baumaterial: Beton, Absturzhöhe: ca. 150 cm Wehr Schröder Thale 104+876 Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ ca. 20-50 cmnicht durchgängig (2)Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Wehr, Baumaterial: Beton, Bauwerkslänge > 500 cm, Absturzhöhe > 100 cm 4435429 nicht durchgängig (2)nein (1)1 5736053 nein (1) Äschenregion (1)Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Überfallwehr Baumaterial: Beton 103+000 nein (1) Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ: 100 bis 150 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch Nutzung: keine, Bauart: fest, Überfallwehr, Baumaterial: Beton, Bauwerkslänge > 500 cm, Absturzhöhe > 100 cm Wehr Felsenmühle Thale 69_01Planung bereits vorhanden und teilweise in UmsetzungAnordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen; 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken Nutzung: Nutzung: Wasserentnahme, Bauart: Wasserentnahme, fest, Abschlagswehr, Bauart: fest, Baumaterial: Beton, Abschlagswehr, sonstiges: Wehrsteuerung Baumaterial: Beton 4437302 69_01Umbau zur SohlgleiteRückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch1 5736173 gering (1) nicht durchgängig (2)4439367 101+010 Planung bereits vorhanden und teilweise in UmsetzungÖkologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken 5738532 Wehr Weddersleben 69_01Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch97+320 4437949 gering (1) Anordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen; 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken Wehr Dippenword 5737422 69_01Planung bereits vorhanden und teilweise in UmsetzungRückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 150 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch Barbenregion (2) Raum- widerstand Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerkennicht durchgängig (2) nein (1) Bemerkungen zur Maßnahme 69_02nein (1) Barbenregion (2) Vorzugs- lösung Rückbau von QuerbauwerkenBarbenregion (2)1 99+296 Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken nicht durchgängig (2)4440680 Wehr Maßmühle nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Strömungsgeschwindigkeit zu geringnein (1)5739066 4438590 MN_Nr Maßnahmenvorschläge Barbenregion (2)95+665 5738023 BarrierewirkungRückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochWehr am Brühl 98+318 nein (1) Ökologische Durchgängigkeit Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Überfallwehr, Baumaterial: BetonNutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Wehr, Bauamterial: Beton Wehr Kratzenstein/ Wehr Ellerwinkel Fisch- wanderhilfe vorhanden gering (1) Äschenregion (1) Äschenregion (1) Äschenregion (1) nein (1) nein (1) nein (1) nein (1) nein (1) nein (1) Datum FotoPrioritäre Maßnahme (Maßnah- menskizze) ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Alte_B ode\56854_009_Alte_Bod e_WH_Verrohrung.jpg14.07.2010nein (2) 31.05.2013nein (2) 31.05.2013nein (2) ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0147_Bode_WH_0709.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0205_Bode_WH_0708.JP G gering (1)23.10.2013ja (1) gering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0804_Bode_WH_0704.JP G31.05.2013nein (2) gering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0460_Bode_WH_0703.JP G24.10.2013ja (1) 31.05.2013nein (2) 22.10.2013nein (2) 69_01Umbau zur TeilgleiteAnordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen; 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken69_01Planung bereits vorhanden und teilweise in Umsetzunggering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0478_Bode_WH_0698.JP G Anordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen; 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68_Bode_Wehr_Dippenw ord.jpg 69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0505_Bode_WH_0693.JP G 69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleitegering (1)69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1)69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleite69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleitegering (1)69_01Umbau zur Teilgleitegering (1)69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleitegering (1) 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken 69_01 69_02 69_01 Rückbau von Querbauwerken; Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken nein (1) Foto IST-Zustand...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0287_Bode_WH_0706.JP G Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken Äschenregion (1) Bemerkungen, Sonstige 69_01 gering (1) Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken 69_01 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken 69_01 ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0515_Bode_WH_0691.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0532_Bode_WH_0689.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0551_Bode_WH_0685.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0570_Bode_WH_0684.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0575_Bode_WH_0681.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0584_Bode_WH_0679.JP G Bemes- sungs- fischart Lageplan ...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.1_BO_232_B W03_Wehr_Wegelebe n\Anlage_10.2.1.a_BO _232_BW03.pdf ...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.2_BO_233_B W01_Grundschwelle- Oeringer- Brücke\Anlage_10.2.2. a_BO_233_BW01.pdf ja (1)...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.4_BO_233_B W03_Wehr_Kratzenstei n\Anlage_10.2.4.a_BO _233_BW03.pdf 31.05.2013ja (1)...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.5_BO_233_B W04_Wehr_Maßmühle \Anlage_10.2.5.a_BO_ 233_BW04.pdf 31.05.0213nein (2) 31.05.2013 ja (1)...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.6_BO_233_B W06_Wehr_Felsenmüh le\Anlage_10.2.6.a_BO _233_BW06.pdf 22.10.2013ja (1)...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.7_BO_233_B W07_Wehr_Schröder\ Anlage_10.2.7.a_BO_2 33_BW07.pdf 31.05.2013ja (1)...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.8_BO_234_B W01\Anlage_10.2.8.a_ BO_234_BW01.pdf 23.10.2013ja (1)...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.9_BO_234_B W\Anlage_10.2.9.a_BO _234_BW02.pdf 22.10.2013 Seite 1/11 Anlage 9.1 GEK "Obere Bode" Maßnahmenübersicht - punktuelle Maßnahmen Bezeichnung Bauwerk im GEK BO234_BW04 BO234_BW06 BO234_BW07 BO236_BW01 BO236_BW02 Bauwerks- kategorie Sohlbauwerk (4) Sohlbauwerk (4) Stauanlage (6) Sohlbauwerk (4) Stauanlage (6) Gewässer- name Bode Bode Bode Bode Bode Gewässer- kennzahl GKZ 568 568 568 568 568 Oberflächen- wasserkörper OWK SAL17OW02-00 SAL17OW03-00 SAL17OW03-00 SAL17OW05-00 SAL17OW05-00 Code-Name Regionaler Name LHW 568-0596 568-0749 Messwehr Thale Station 107+512 Wehranlage Schöneburg 122+718 568-0769WKA Forellenmast Altenbrak/ Wehr Eickhoff Altenbrak 568-0839Wehranlage uh Neuwerk 124+747 131+739 568-0852WKA Neuwerker Hütte 133+000 H-WertR-Wert LS 110LS 110 5734134 5733408 5733509 5736142 5736326 4432685 4426143 4425558 4422821 4421856 Gewäs- serord- nung Kurzbeschreibung Bauwerk BW Fischzönose-typ 11Nutzung: Nutzung: Wasserregulierung, Art: Wasserregulierung, Absturz, Baumaterial: Art: Absturz, Beton, Bauwerkslänge: > Baumaterial: Beton 2 m, Absturzhöhe: ca. 2 m1Nurtung: Nutzung: Wasserentnahme, Wasserentnahme, Bauart: Bauart: fest fest, Streichwehr mit undurchlässig, hohem Absturz, Baumaterial: Beton, Forellenregion (4) Baumaterial: Beton, sonstiges: Gesamtlänge: ca. 500 cm, vorhandenes EU- Absturzhöhe: >100 cm Fischzuchtrecht, hohe Wasserentnahme 1Nutzung: nicht bekannt, Art: Absturz, Baumaterial: Naturstein gebunden; Bauwerkslänge: 200 cm, Absturzhöhe: 30-50 cm1Nutzung: Nutzung: Wasserentnahme, Bauart: Wasserentnahme, fest, Streichwehr mit Bauart: fest Absturz, Baumaterial: undurchlässig, Beton, Gesamtlänge: ca. Streichwehr, 300 cm, Absturzhöhe: Baumaterial: Beton >200 cmNurtung: nicht bekannt, Bauart: fest undurchlässig, Wehr, Baumaterial: BetonForellenregion (4) Nutzung: keine, Art: Absturz, Baumaterial: BetonForellenregion (4) BO236_BW05Stauanlage (6)Bode568SAL17OW05-00568-0880Sohlbauwerk oh Rübeland, beim HKZW135+823573632744197591Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Wehr mit Absturz, Baumaterial: Beton, Absturzhöhe > 100 cm BO236_BW06Sohlbauwerk (4)Bode568SAL17OW05-00568-0921Sohlschwelle bei Susenburg 139+960573520344183071Nutzung: keine, Art: Absturz, Baumaterial: Beton, Absturzhöhe: ca. 50 cm Ökologische Durchgängigkeit Barrierewirkung MN_Nr Maßnahmenvorschläge Vorzugs- lösung Bemerkungen zur Maßnahme Raum- widerstand Bemerkungen, Sonstige Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken Nutzung: nicht bekannt, Art: Absturz, Baumaterial: Nutzung: nicht Beton; Bauwerkslänge: bekannt, Art: Absturz, 150 cm, Absturzhöhe: ca. Baumaterial: Beton 140 cm Nutzung: nicht bekannt, Art: Absturz, Baumaterial: Naturstein gebunden Fisch- wanderhilfe vorhanden Forellenregion (4) Forellenregion (4) Forellenregion (4) Forellenregion (4) nein (1) nein (1) nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 2 m, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hoch 69_01 69_01Umbau zur Teilgleite 69_01Umbau zur Teilgleite nicht durchgängig (2)61_01 66_03 61_01Umbau zur Teilgleite nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 30-50 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 200 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochnein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochnein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ ca. 50 cm, Turbolenzgrad zu hochnein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 1,5 m, Turbolenzgrad zu hoch nein (1) 69_01Umbau zur Sohlgleite nein (1) nein (1) Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; Anordnung von 69_01 Umgehungsgerinnen 69_04 Anlage von Fischauf- und - abstiegsanlagen als technische Lösungen; 69_07 Anordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; Anordnung von 69_01 Umgehungsgerinnen 69_04 Prioritäre Maßnahme (Maßnah- menskizze) gering (1)31.05.2013ja (1) gering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0749_Bode_WH_0582.JP G30.05.2013nein (2) gering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0769_Bode_WH_0577.JP G30.05.2013nein (2) gering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0839_Bode_WH_0599.JP G30.05.2013nein (2) gering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0852_Bode_WH_0603.JP G30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Kalte_ Bode\5682_0004_Kalte_B ode_WH_0628.JPG30.05.2013nein (2) Festlegung/ Regulierung des Mindestwasserabflusses; Anpassung von Wasserrechten Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 1 m, Turbolenzgrad zu hoch Datum Foto ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0596_Bode_WH_0672.JP G Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken 69_01 Foto IST-Zustand 69_01Umbau zur Teilgleite69_01Umbau zur Teilgleitegering (1) 69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) 69_01Umbau zur Teilgleitegering (1) ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0880_Bode_WH_1303.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0921_Bode_WH_0615.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0926_Bode_WH_0612.JP G ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bode\5 68- 0940_Bode_WH_0611.JP G BO236_BW07Stauanlage (6)Bode568SAL17OW05-00568-0926Wehr uh Brücke bei Fischzucht Zordel140+402573538544186631Nutzung: unklar, Bauart: fest Nutzung: nicht bekannt, undurchlässig, Bauart: fest, Überfallwehr, Forellenregion (4) Baumaterial: Beton, Baumaterial: Beton sonstiges: Abgehender TurbinengrabenBO236_BW08Stauanlage (6)Bode568SAL17OW05-00568-0940Wehr bei Burgruine Susenburg141+834573466044181081Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Wehr, Baumaterial: BetonNurtung: nicht bekannt, Bauart: fest undurchlässig, Wehr, Baumaterial: BetonForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1)KB241_BW01Sohlbauwerk (4)Kalte Bode5682SAL17OW10-005682-00040+310573483244149111Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: keine, Art: Art: Absturz, Baumaterial: Absturz, Baumaterial: Steinschüttung, Steinschüttung Absturzhöhe < 100 cmForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ < 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleitegering (1)KB241_BW02Sohlbauwerk (4)Kalte Bode5682SAL17OW10-005682-00040+380573490844149181Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: keine, Art: Art: Absturz, Baumaterial: Absturz, Baumaterial: Steinschüttung, Steinschüttung Absturzhöhe ca. 50 cmForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ ca. 50 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleitegering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Kalte_ Bode\5682_0004_Kalte_B ode_WH_0631.JPG30.05.2013nein (2) KB241_BW03Stauanlage (6)Kalte Bode5682SAL17OW10-005682-00201+990575082444437671Nutzung: nicht bekannt, Bauart: fest, Streichwehr, Baumaterial: Beton, sonstiges: Holzaufsatz und hoher AbsturzForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ > 100 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilsohlgleitegering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Kalte_ Bode\5682_0020_Kalte_B ode_WH_0638.JPG30.05.2013nein (2) 1Nutzung: Wasserstandsmessungen, Art: Schwellen, Nutzung: nicht Baumaterial: Beton, bekannt, Art: Absturz, beinträchtigte Baumaterial: Beton Gewässerlänge: ca. 500 cmgering (1)...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Warm e_Bode\568_0982_Warm e_Bode_WH_2938.jpgForellenregion (4)Forellenregion (4) WB238_BW01 Sohlbauwerk (4) Warme Bode 568 SAL17OW07-00 568-0982 Pegel Königshütte 0+540 5734413 4414770 Nurtung: nicht bekannt, Bauart: fest undurchlässig, Streichwehr, Baumaterial: Beton RB243_BW07Rohr (3)Rappbode56832SAL17OW12-0056832-023423+310572645744109072Landwirtschafts-/Forstweg- Nutzung: Querung, sonstiges: 3 Landwirtschafts- Rohre mit Mauerung /Forstweg-Querung RB243_BW08Sohlbauwerk (4)Rappbode56832SAL17OW12-0056832-025225+130572531344100142Nutzung: nicht bekannt, Art: Absturz, Baumaterial: Steinschüttung, Absturzhöhe ca. 40 cm Björnsen Beratende Ingenieure Erfurt GmbH Nutzung: nicht bekannt, Art: Absturz, Baumaterial: Steinschüttung Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; Anordnung von Umgehungsgerinnen Forellenregion (4) nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Schwellenhöhe bei MQ > 15 cm nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Turbolenzgrad zu hoch nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ ca. 40 cm, Strömungsgeschwindigkeit zu gering nein (1) 69_01 69_04 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; Anordnung 69_01 von Umgehungsgerinnen 69_04 Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken 69_01Umbau zur Sohlgleite69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilgleitegering (1) 69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) Löschwaser- entnahmestelle vorhanden ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Rappb ode\56832_0234_Rappbo de_WH_1289.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Rappb ode\56832_0252_Rappbo de_WH_1292.JPG 22.10.2013ja (1) 17.06.2013nein (2) 17.06.2013nein (2) Bemes- sungs- fischart Lageplan ...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.10_BO_234_ BW04_Messwehr_Thal e\Anlage_10.2.10.a_B O_234_BW04.pdf ...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.3_WB_238_ BW01_Pegel_Königshü tte\Anlage_10.2.3.a_W B_238_BW01.pdf Seite 2/11 Anlage 9.1 GEK "Obere Bode" Maßnahmenübersicht - punktuelle Maßnahmen Bezeichnung Bauwerk im GEK RB243_BW12 Bauwerks- kategorie Rohr (3) RB243_BW13Rohr (3) HS248_BW01Sohlbauwerk (4) Gewässer- name Rappbode Gewässer- kennzahl GKZ 56832 Oberflächen- wasserkörper OWK SAL17OW12-00 Code-Name Regionaler Name LHW 56832-0270 Station 26+950 H-WertR-Wert LS 110LS 110 5724155 4410319 Gewäs- serord- nung Kurzbeschreibung Bauwerk BW Fischzönose-typ 2Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4) Forellenregion (4) Forellenregion (4) Fisch- wanderhilfe vorhanden Ökologische Durchgängigkeit Barrierewirkung MN_Nr Maßnahmenvorschläge Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; 69_01 Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Anordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Wassertiefe zu gering (im Rohr), Strömungsgeschwindigkeit zu geringnein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Strömungsgeschwindigkeit zu geringnein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 50-80 cm, Turbolenzgrad zu hoch, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken 69_01 69_04 nein (1) Rappbode56832SAL17OW12-0056832-027527+480572398544098732Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungHassel568328SAL17OW17-00568328-00444+320572991344201932Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Art: Absturz, Baumaterial: bekannt, Art: Absturz, Naturstein gebunden, Baumaterial: Absturzhöhe ca. 50-80 cm Naturstein gebundennein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 15-30 cm Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; 69_01 Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Anordnung von 69_04 Umgehungsgerinnen Vorzugs- lösung Bemerkungen zur Maßnahme Raum- widerstand 69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilgleite69_01Umbau zur Sohlgleite oder Teilgleitegering (1) 69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) 69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; Anordnung von Umgehungsgerinnen gering (1) HS248_BW02Sohlbauwerk (4)Hassel568328SAL17OW17-00568328-0058 Pegel Hasselfelde5+795572925544212372Nutzung: Nutzung: Wasserstandsmessungen, Wasserstandsmessun Forellenregion (4) Art: Schwellen, gen, Art: Schwellen, Baumaterial: Beton Baumaterial: BetonHS248_BW03Sohlbauwerk (4)Hassel568328SAL17OW17-00568328-00605+920572914644213082Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Art: Absturz, Baumaterial: bekannt, Art: Absturz, Naturstein gebunden, Baumaterial: Absturzhöhe ca. 30-50 cm Naturstein gebundenForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge > 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 50-80 cm, Strömungsgeschwindigkeit zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) BM234_BW01Rohr (3)Bach aus dem Großen Mühlental568334SAL17OW03-00568334-00010+010573323144259132Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Strömungsgeschwindigkeit zu geringRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Rückbau von Querbauwerkengering (1) BM234_BW02Rohr (3)Bach aus dem Großen Mühlental568334SAL17OW03-00568334-00050+450573306744255292Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 15-30 cm, Wassertiefe zu gering, Turbulenzgrad zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Umbau zur Sohlgleitegering (1) BM234_BW03Rohr (3)Bach aus dem Großen Mühlental568334SAL17OW03-00568334-00201+990573190044250332Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Wassertiefe zu gering, Turbulenzgrad zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Rückbau von Querbauwerkengering (1) Forellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Schwellenhöhe bei MQ > 15 cm0+440573155044291742Nutzung: Nurtung: sonstiges, Wasserstandsmessungen, Art: Schwellen, Art: Schwellen, Baumaterial: Beton, Baumaterial: Beton, sonstiges: befestigtes beinträchtigte Kastenprofil für Gewässerlänge: ca. 500 angrenzenden Pegel cm56834-00585+710572875444284042Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm SAL17OW03-0056834-00716+250572781144281592Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)nicht durchgängig (2)56834SAL17OW03-0056834-00848+330572673044280952Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)56834SAL17OW03-0056834-00878+640572651444282342Nutzung: Landwirtschafts- Nutzung: /Forstweg-Querung, Landwirtschafts- sonstiges: 1 Rohr /Forstweg-QuerungForellenregion (4)nein (1)LB234_BW01Sohlbauwerk (4)Luppbode56834SAL17OW03-0056834-0005 LB234_BW02Rohr (3)Luppbode56834SAL17OW03-00LB234_BW04Rohr (3)Luppbode56834LB234_BW05Rohr (3)LuppbodeLB234_BW06Rohr (3)Luppbode Pegel Treseburg Anordnung von Umgehungsgerinnen; Ökologisch orientierter Umbau 69_04 von Querbauwerken 69_01 69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) Rückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Rückbau von Querbauwerkengering (1) Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Wassertiefe zu gering, Turbulenzgrad zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Rückbau von Querbauwerkengering (1) nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 30-100 cm, Wassertiefe zu gering, Turbulenzgrad zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Umbau zur Sohlgleite oder Teilgleitegering (1) nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 0-15 cm, Strömungsgeschwindigkeit zu geringRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_02Rückbau von Querbauwerkengering (1) SB250_BW02Stauanlage (6)Silberbach568352SAL17OW19-00568352-00131+240573633244333132Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Art: Absturz, Baumaterial: bekannt, Art: Absturz, Beton, Absturzhöhe ca. 50 Baumaterial: Beton cmÄschenregion (1)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ ca. 50 cm, Wassertiefe zu geringRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) SB250_BW05Sohlbauwerk (4)Silberbach568352SAL17OW19-00568352-00595+880573740844292482Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Art: Absturz, Baumaterial: bekannt, Art: Absturz, Beton, Absturzhöhe ca. 30- Baumaterial: Beton 40 cmÄschenregion (1)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 30-40 cm, Turbulenzgrad zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) SB250_BW06Sohlbauwerk (4)Silberbach568352SAL17OW19-00568352-00595+895573739344292382Nutzung: nicht bekannt, Nutzung: nicht Art: Absturz, Baumaterial: bekannt, Art: Absturz, Beton, Absturzhöhe ca. 30- Baumaterial: Beton 40 cmÄschenregion (1)nein (1)nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 30-40 cm, Turbulenzgrad zu hochRückbau von Querbauwerken; 69_02 Ökologisch orientierter Umbau 69_01 von Querbauwerken69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) nicht durchgängig (2)Rückstaulänge < 50 m, ∆h Absturzhöhe bei MQ 15-30 cm, Wassertiefe zu gering69_01Umbau zur Sohlgleitegering (1) SB250_BW08 Rohr (3) Silberbach 568352 Björnsen Beratende Ingenieure Erfurt GmbH SAL17OW19-00 568352-0063 6+210 5737584 4429030 2 Nutzung: sonstige, sonstiges: 1 Rohr Nutzung: sonstige Äschenregion (1) nein (1) 69_01 69_04 Ökologisch orientierter Umbau von Querbauwerken; Anordnung von Umgehungsgerinnen Bemerkungen, Sonstige Foto IST-ZustandDatum FotoPrioritäre Maßnahme (Maßnah- menskizze) ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Rappb ode\56832_0270_Rappbo de_WH_Verrohrung.jpg14.07.2010nein (2) 17.06.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Rappb ode\56832_0275_Rappbo de_WH_1300.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Hassel \568328- 0044_Hassel_WH_0645.J PG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Hassel \568328- 0058_Hassel_WH_0646.J PG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Hassel \568328- 0060_Hassel_WH_0647.J PG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bach_ aus_dem_Großen_Mühle ntal\568334_0001_Bach_ aus_dem_Großen_Mühlta l_WH_1305.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bach_ aus_dem_Großen_Mühle ntal\568334_0005_Bach_ aus_dem_Großen_Mühlta l_WH_1309.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Bach_ aus_dem_Großen_Mühle ntal\568334_0020_Bach_ aus_dem_Großen_Mühlta l_WH_1312.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Luppb ode\56834- 0005_Luppbode_WH_059 5.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Luppb ode\56834_0058_Luppbo de_WH_1398.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Luppb ode\56834_0071_Luppbo de_WH_0597.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Luppb ode\56834_0084_Luppbo de_WH_1396.JPG 30.05.2010ja (1) 19.06.2013nein (2) 30.05.2013nein (2) 19.06.2013nein (2) kein Foto ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Silberb ach\568352- 0013_Silberbach_WH_13 52.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Silberb ach\568352- 0059_Silberbach_WH_13 44.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Silberb ach\568352- 0059_Silberbach_WH_13 46.JPG ...\05_Fotodokumentation _GEK_Obere_Bode\Fotod oku_Wanderhindernisse_ GEK_Obere_Bode\Silberb ach\568352- 0063_Silberbach_WH_13 42.JPG Bemes- sungs- fischart Lageplan ...\02_Anlagen_GEK_O bere_Bode\Anlage_10_ Maßnahmenskizzen\Anl age_10.2.11_LB_234_ BW01_Pegel_Tresebur g\Anlage_10.2.11.a_LB 234_BW01.pdf nein (2) 18.06.2013nein (2) 18.06.2013nein (2) 18.06.2013nein (2) 18.06.2013nein (2) Seite 3/11
LfU-Bericht: Nährstoffliche Belastungen in Fließgewässern Der aktuelle LfU-Bericht beschreibt und analysiert den Einfluss der nährstofflichen Belastungen auf die Fischfauna in rheinland-pfälzischen Fließgewässern. Zum LfU-Bericht: Nährstoffliche Belastungen in Fließgewässern und deren Einfluss auf die Fischfauna in Rheinland-Pfalz Die wesentlichen Ergebnisse: Nährstoffe haben für die Ökologie von Fischen und ihren Lebensgemeinschaften eine grundlegende Bedeutung. In dieser Studie wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss Nährstoffe auf das Vorkommen von Fischen und den fischökologischen Zustand in Fließgewässern in Rheinland-Pfalz haben. Hierzu werden die Daten aus dem biologi-schen und chemischen Monitoring von 2017 bis 2019 statistisch ausgewertet. Die Daten umfassen (i) die allgemein physikalisch-chemischen Parametern, (ii) die Saprobienindices des Makrozoobenthos und (iii) die fischbiologischen Erhebungen. Nährstoffliche Belastungen in Fließgewässern sind in Rheinland-Pfalz noch verbreitet. Schwerpunkte der Belastung liegen großräumig in der Oberrheinebene und betreffen andernorts einzelne Gewässer, wie Nothbach, Lauter und Wiesbach. Neben den Dauerbelastungen sind in einigen Bächen auch spitzenartige Belastungen auffällig. In Bächen erweisen sich insbesondere hohe Konzentrationen von Ammonium und Nitrit als beeinträchtigend für die Fischfauna aus. In der Unteren Forellenregion und der Äschenregion beeinflusst zudem die organische Belastung bzw. die Saprobie den fisch-ökologischen Zustand. Die regulativen Grenzwerte für die Saprobie sind deutlich zu hoch, um die Belastung in der Forellenregion abzubilden. Die Vielfalt der stofflichen Belastungen ist in der Äschenregion am höchsten. Die absoluten Mengen der stofflichen Belastungen sind in der Cyprinidenregion am höchsten, da diese überwiegend in der Oberrheinebene vorkommt. Erhöhte Konzentrationen von Gesamtphosphat und Orthophosphat sind weit verbreitet. Der Einfluss von hohen Phosphatgehalten auf die fischbiologische Zustandsbewertung ist deswegen schwierig statistisch nachweisbar. Die realisierte Eutrophierung aufgrund hoher Phosphorkonzentrationen betrifft in der Barbenregion die meisten Gewässer, sie kann jedoch bereits auch in der Forellen- und Äschenregion im Einzelfall den fischökologischen Zustand beeinflussen. Die Besiedlungsdichten von Fischarten korrelieren mit Nährstoffgehalten und der Intensität des Stoffumsatzes. Die Dichten der Bachforelle, nachfolgend von der Groppe sind von allen Fischarten am häufigsten und ausschließlich negativ mit Nährstoffgehalten korreliert. Die Dichten beider Arten korrelieren auch negativ mit der Saprobie, während die Dichten von Döbel, Gründling, Dreistachliger Stichling, Bachschmerle und Plötze positiv mit der Saprobie korrelieren. Zudem steigen die Dichten vom Döbel mit der Eutrophierung und die vom Dreistachligen Stichling mit den Konzentrationen von Ammonium und Nitrit. Die Gesamtbewertung des ökologischen Zustands der Wasserkörper korrespondiert mit der Landnutzung. Die Flächenanteile von Acker, Siedlungen und Sonderkulturen korrelieren mit den stofflichen Belastungen. Ab einem Ackeranteil von über 20 % wird in der oberen Forellenregion ein guter Zustand unwahrscheinlich. Der Einfluss der Flächennutzung auf Stoffkonzentrationen variiert je nach Fischregion bzw. Gewässergröße und Lage. Die Stoffeinträge aus Punktquellen scheinen in der Unteren Forellenregion am einflussreichsten für den fischökologischen Zustand zu sein. Die hier ermittelten Wirkungen von Stoffen auf die Fischfauna belegen die Notwendigkeit einer guten Wasserqualität für die Zielerreichung eines guten fischökologischen Zustands. Eine geringe nährstoffliche Belastung ist insbesondere für gute Bestände der Bachforelle und der Groppe wichtig bzw. der Zielerreichung in Forellen- und Äschenbächen in Rheinland-Pfalz. Fallstudie Nister: Die stoffliche Belastung an der Unteren Nister ist seit 1990 deutlich geringer geworden. Dennoch entwickeln sich im Frühjahr massenhaft fädige Algen auf der Sohle. Die Fischfauna hat sich u.a. durch eine deutliche Zunahme der Elritze sowie durch die Abnahmen von Aal und Äsche sowie auch anderer Arten wie der Nase verändert. Das Ablussregime hat sich ab den 1990-Jahren und noch verstärkt seit 2008 dramatisch verändert, mit erheblich geringeren Abflüssen, insbesondere von April bis September. Die jahreszeitlichen Beziehungen von Orthophosphat zu Wassertemperatur und Abfluss weisen darauf hin, dass die starke Zunahme der Konzentration von Orthophosphat im Frühjahr wahrscheinlich grundlegend für die Eutrophierungsprozesse ist. Schutzmaßnahmen zur Verminderung von Nährstoffeinträgen sind äußerst wichtig. Zu diesen zählen Gewässerrandstreifen bei belastenden diffusen Einträgen. Wirksame Randstreifen erstrecken sich über längere Fließstrecken, sind zusammenhängend, dauerhaft angelegt, funktional strukturiert und hinreichend breit. Für den Stoffeintrag aus Kläranlagen an Bächen ist eine Immissionsbetrachtung erforderlich, die sich auf einen ökologisch relevanten Bemessungsabfluss bezieht. Dieser berücksichtigt die aktuellen klimatischen Veränderungen.
Thymallus thymallus heißt die Äsche bei den Biologen – und das erinnert irgendwie an Thymian. In der Tat duftet das Fleisch einer frisch gefangenen Äsche ein bisschen danach. Das Markenzeichen des meist 30 bis höchstens 50 oder 60 Zentimeter langen Edelfisches ist aber die segelartig vergrößerte und zur Laichzeit bunt gefärbte Rückflosse, im Anglerjargon auch Fahne genannt. Da der nahe mit den Forellen verwandte Fisch auch Insekten über der Wasseroberfläche jagt, gehört die Äsche zur Lieblingsbeute der Fliegenfischer. Wie Forelle und Lachs stellt die Äsche recht hohe Ansprüche an ihr Wohngewässer: Dieses muss klar und sauber sowie reich an verschiedenen Strukturen sein, der Untergrund sollte sandig und kiesig sein. Wobei flache, überströmte Kiesbänke für die Fortpflanzung genauso unerlässlich sind wie als Unterstände dienende Gumpen oder Überhänge in der Nähe der Laichplätze. Diese Ansprüche sind so charakteristisch, dass diese Fischart namensgebend für eine ganze Flussregion war: die Äschenregion. Wie können wir dieser Art helfen? Bei so hohen Ansprüchen verwundert es nicht, dass es der Äsche in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend schlechter ging: Die Verschmutzung der Gewässer und der Verlust an geeigneten Laichplätzen und Unterständen forderten ihren Tribut. Obwohl sich hier viel gebessert hat, ist die Bestandssituation dieser Art heute vielfach noch ungünstig, wie es die Fischereibiologen formulieren. Einerseits haben die vielfältigen Maßnahmen zur Gewässerreinhaltung in den vergangenen Jahren Wirkung gezeigt: Die Wasserqualität der Flüsse, in denen Äschen leben, ist deutlich besser geworden. Weil auch regelmäßig Besatzmaßnahmen durchgeführt wurden und werden, konnten sich die Bestände vielerorts wieder einigermaßen erholen. Andererseits sind Renaturierungsmaßnahmen in Fließgewässern sowie weitere Anstrengungen bei der Gewässerreinhaltung mithin wichtige Hilfen für die Stabilisierung der Äschenbestände, und somit unerlässlich. Möchten Sie aktiv werden für die Äsche? Vor allem Angler mit ihren Fischereivereinen können für die Renaturierung von Bächen und Flüssen werben. In manchen Fällen kann der Äsche auch geholfen werden, indem Fischereivereine die Befischung einstellen, wenn die Bestände für eine Nutzung zu gering sind – was im Übrigen schon oft gemacht wurde. - zurück zur Übersicht der Fische-Artensteckbriefe -