Das Projekt "Green growth and win-win strategies for sustainable climate action (GREEN-WIN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GCF - Global Climate Forum e.V. durchgeführt. The GREEN-WIN project will develop a major international transdisciplinary research collaboration to apply a solution-oriented approach targeted at increasing the understanding of links between climate action and sustainability and overcoming implementation barriers through win-win strategies. The project will critically assess where and under which conditions win-win and in particular green growth strategies work in practice and where fundamental trade-offs must be faced. We thereby focus on four critical barriers that have been identified by practitioners and policy makers. First, we develop transformative narratives highlighting opportunities in climate and sustainability action in order to contribute to overcoming cognitive barriers and empowering people. Second, we examine climate and sustainability finance policies and governance arrangements in order to contribute to overcoming financial barriers to mitigation and adaptation. Third, we substantiate the economics of green growth in order to contribute to overcoming economic and collective action barriers to de-carbonisation. Towards this end we introduce major innovations into the GEM-E3 computable general equilibrium model required to discover green growth strategies. These include developing a network-based model of technological diffusion, and introducing financial market constraints and adaptive expectations of agents. Fourth, we contribute to overcoming economic and institutional barriers through identifying win-win strategies, sustainable business models and enabling environments in three action fields of coastal zone flood risk management, urban transformations and energy poverty eradication and resilience. We embed all these activities within a sustained international dialogue involving stakeholders from policy, research, civil society and the private sector, and an open knowledge management and capacity building strategy to promote knowledge transfer and learning beyond the project lifespan.
Das Projekt "Umsetzung der Ergebnisse von Rio+20 Konferenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Auf der United Nations Conference on Sustainable Development (UNCSD) in Rio de Janeiro wurde am 22. Juni 2012 das Abschlussdokument 'The Future we want' verabschiedet. Das Dokument stellt die Weichen für die internationale Nachhaltigkeitspolitik für das zweite Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Die Abschlusserklärung enthält wichtige Festlegungen u.a. für die Bereiche: - Green economy in the context of sustainable development and poverty eradication; - Sustainable development goals. Für die Vorbereitung deutscher Beiträge zu den künftigen internationalen und UN-Prozessen ist eine wissenschaftliche Unterstützung erforderlich. Ziele des Vorhabens sind die Erarbeitung von Schlussfolgerungen für die internationale Positionierung und die Entwicklung von Handlungsoptionen auf der internationalen Ebene zur Umsetzung ausgewählter Ergebnisse der Rio+20-Konferenz zu: -Green economy in the context of sustainable development and poverty eradication Sustainable development goals.Im Rahmen des Vorhabens sind die folgenden Arbeitspakete vorgesehen: 1. Erstellung eines Thesenpapiers zu Sustainable Development Goals 2. Präsentation des Thesenpapiers zu Sustainable Development Goals im Rahmen eines Fachgesprächs mit ausgewählten Experten 3 Erstellung einer Studie zur internationalen Entwicklung einer Green Economy 4. Präsentation der Studie zur internationalen Entwicklung einer Green Economy im Rahmen eines Fachgesprächs mit ausgewählten Experten.
Das Projekt "Wohlfahrt, Wohlstand und Arbeit in Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Europa kämpft heute um seine finanzielle Stabilität, Budgetkonsolidierung und seinen inneren Zusammenhalt. Ziel der Wirtschaftspolitik ist aber eine neue Zukunftsperspektive von Wohlfahrt, Prosperität und Beschäftigung. Europa wird diesen Kampf auf lange Sicht nur gewinnen, wenn es sich heute für den richtigen Entwicklungspfad entscheidet: einen anspruchsvollen, unbequemen Pfad, der auf Wirtschaftswachstum und Beschäftigungssteigerung auf Basis von Innovation und erhöhter Wettbewerbsfähigkeit setzt, der sich zugleich dem Ziel sozialer Integration und der Bekämpfung der Armut verpflichtet, und der einer ökologischen Strategie zur Bewältigung von Klimawandel und Energiewende folgt. Gerade in Krisenzeiten braucht Europa ein Umschwenken auf ein sozial und ökologisch orientiertes Wachstumsmodell, eine sozioökologische Transformation. Dies ist auch die Ausrichtung, die die Strategie Europa 2020 der EU vorgibt. Gelingen kann eine solche sozioökologische Transformation aber nur auf Basis abgesicherter analytischer Grundlagen und mit wissenschaftlich fundierten Konzepten. Diese zu erarbeiten und damit auch zur politischen Umsetzung des neuen Wachstumsmodells beizutragen, ist das Ziel eines großen Forschungsprojektes, an dem 33 wissenschaftliche Institutionen aus 12 EU-Ländern vier Jahre lang gemeinsam in einem Konsortium arbeiten. Ziel des Forschungsprojektes ist es, auf Basis profunder wissenschaftlicher Arbeit die analytischen Grundlagen für die sozioökologische Transformation zu erarbeiten und operationelle Konzepte für deren Umsetzung zu entwickeln. Dazu werden in dem Projekt fünf Forschungsschwerpunkte angesprochen, von denen jeder ein für die sozioökologische Transformation wesentliches Politikfeld reflektiert. - Forschungsschwerpunkt 1 setzt sich mit den Herausforderungen an den europäischen Wohlfahrtsstaat auseinander und analysiert die Auswirkungen von Globalisierung, Demographie, Entwicklung neuer Technologien und Postindustrialisierung auf die Strukturen des Wohlfahrtsstaates. Die Analyse wird auch die gravierenden fiskalischen Restriktionen einbeziehen, denen die EU-Länder heute ausgesetzt sind. - Forschungsschwerpunkt 2 widmet sich der ökologischen und biophysikalischen Dimension der sozioökologischen Transformation. Wie ökologische Nachhaltigkeit auf Wachstum und Beschäftigung wirkt, ist dabei eine zentrale Frage mit weitreichenden Konsequenzen für Wirtschafts- und Wohlfahrtspolitik, die von traditionellen, am Bruttoinlandsprodukt (BIP) orientierten Indikatoren der Wirtschaftspolitik nicht abgebildet werden. - Forschungsschwerpunkt 3 beschäftigt sich mit den Treibern des Wandels, insbesondere mit Innovation und der Verantwortung von Innovations- und Industriepolitik für die Ausgestaltung des Innovationssystems und der Produktionsstrukturen. Forschung und Innovation sind ja selbst Kernfaktoren des Wachstums. Innovations- und Industriepolitik sind damit aber auch wichtige Instrumente der sozioökologischen Transformation usw.
Das Projekt "Responsible Investments: Mehr als eine Modeerscheinung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bank AG, DB Research durchgeführt. Der Markt für Responsible Investments (RI) ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Mit steigendem Interesse institutioneller und privater Investoren wächst der Druck auf Unternehmen und Staaten, sich an sogenannten ESG-Kriterien (Environmental, Social and Governance Issues) zu orientieren. Dadurch unterstützt der Markt für RI die Entwicklung eines nachhaltigeren Wirtschaftssystems. Mittelfristig wird sich der Wachstumstrend bei RI - insbesondere in Europa - fortsetzen. Handlungsbedarf besteht hinsichtlich der Entwicklung verlässlicher Standards und einheitlicher Definitionen.
Das Projekt "Teilprojekt 1: Ökologie, Öffentliche Wahrnehmung und Kommunikation, Politische Rahmenbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Hannover, IfBB - Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe, Abteilung Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Im April 2015 hat die Forschungsplattform 'BiNa', kurz für 'Neue Wege, Strategien, Geschäfts- und Kommunikationsmodelle für Biokunststoffe als Baustein einer Nachhaltigen Wirtschaft', ihre Tätigkeit aufgenommen. Die Arbeiten im Rahmen der Forschungsplattform werden im Frühjar 2018 fertig gestellt sein und haben das Ziel, den Informationsstand zu Biokunststoffen bei Produzenten, Verarbeitern, Anwendern und Verbrauchern zu verbessern und tragfähige Lösungen für ein nachhaltiges Wirtschaften mit Biokunststoffen zu entwickeln und zu prüfen. Hierbei steht die Bereitstellung von Grundlagen sowohl für eine sachgerechte Information der Öffentlichkeit als auch fundierte politische Entscheidungen im Vordergrund. Die Vernetzung mit kooperierenden Unternehmen sichert die Überprüfung der entwickelten Strategien und Methoden auf Praxistauglichkeit. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Themenfelder Ökologie, Öffentliche Wahrnehmung und Kommunikation, Information und Verbraucher, Politische Rahmenbedingungen und Sozio-Ökonomie, in die die jeweilige Expertise der Kooperationspartner einfließt. Koordiniert wird die Forschungsplattform von Prof. Dr.-Ing. Hans-Josef Endres vom IfBB - Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe der Hochschule Hannover (HsH). Neben der Koordination arbeitet das IfBB an den Themen ökologische Bewertung und politische Rahmenbedingungen für Biokunststoffe. Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management, kurz B.A.U.M. e.V., übernimmt die externe Projektkommunikation und die Organisation von Workshops und Projektveranstaltungen. Die Fakultät 'Medien, Information und Design' der HsH unter Prof. Dr. Wiebke Möhring arbeitet an der Erfassung der öffentlichen Wahrnehmung und Kommunikation des Themas Biokunststoffe aus den Perspektiven der Gesamtbevölkerung sowie beteiligter Akteure. Das Fraunhofer Institut für Bauphysik - Ganzheitliche Bilanzierung unter Dr.-Ing. Stefan Albrecht befasst sich mit der Analyse und Bewertung ökonomischer und sozialer Aspekte der Herstellung von Biokunststoffen von der Rohstoffgewinnung bis zum fertigen Kunststoff. Vorwissen, Einstellungen und Erfahrungen von Verbrauchern bezüglich der Biokunststoffe untersucht das Fachgebiet für Marketing und Management Nachwachsender Rohstoffe der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf unter Prof. Dr. Klaus Menrad. Die Arbeiten am Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik der TU Braunschweig unter Prof. Dr.-Ing. Christoph Herrmann legen den Fokus auf Energie- und Ressourceneffizienz von Biokunststoffen in der Produktion. Begleitet wird BiNa durch einen Beirat bestehend aus dem Verband EuropeanBioplastics e.V. sowie dem WWF Deutschland. Das Vorhaben ist Teil des Förderschwerpunktes 'Sozial-ökologische Forschung' in der Förderinitiative 'Nachhaltiges Wirtschaften' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter der Projektträgerschaft des DLR.
Das Projekt "Marktmacht bündeln: Großverbraucher als Treiber für Innovationen beim nachhaltigen Konsum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig), Büro Heidelberg durchgeführt. Der Markterfolg des FCKW-freien Kühlschranks 'Greenfreeze' von Greenpeace Anfang der 90er Jahre zeigt: Durch die Bündelung von Nachfragern kann eine kritische Masse erreicht werden, die Nachhaltigkeitsinnovationen im besten Fall zum Selbstläufer machen. Diese Bündelung lässt sich wiederum eher über einzelne Großverbraucher, denn über eine diffuse Masse an Konsumenten erreichen. Das Gestaltungspotenzial von Großverbrauchern jenseits der öffentlichen Beschaffung wird bisher sowohl von den Großverbrauchern selbst als auch von Seiten der Umweltpolitik nur unzureichend aktiviert. Das Vorhaben soll deshalb eine Grundlage liefern, wie BMU und UBA Großverbraucher effektiver in die Förderung nachhaltiger Konsummuster einbinden und die Bündelung von Marktmacht unterstützen können. Dabei soll auf die Erfahrungen mit der öffentlichen Beschaffung aufgebaut werden. Die Ziele des Vorhabens sind: - Systematischer Überblick über relevante nicht-öffentliche Großverbraucher in Deutschland - Expertenbefragung zur Identifikation von Nachhaltigkeitsinnovationen, die sowohl hohe ökologische Relevanz aufweisen als auch mit hohen Markteintrittsbarrieren konfrontiert sind - Entwicklung von effektiven Strategien für die Umweltpolitik zur Aktivierung von Großverbrauchern und zur Bündelung von deren Marktmacht zur Förderung von Nachhaltigkeitsinnovationen. - Durchführung von drei eintägigen Workshops mit Experten und Großverbrauchern zur Diskussion der Ergebnisse.
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