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Niedrigenergiehaus-System Rapp

Das Projekt "Niedrigenergiehaus-System Rapp" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RAPPAutark e.K. (SOGINES) durchgeführt.

Waerme-Plus-Fenster - Entwicklung eines hochgedaemmten Fensterrahmens insbesondere fuer den Einsatz in Passivhaeusern

Das Projekt "Waerme-Plus-Fenster - Entwicklung eines hochgedaemmten Fensterrahmens insbesondere fuer den Einsatz in Passivhaeusern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ISOFACH Sanierungsgestaltungs-Gesellschaft durchgeführt. In den letzten fünfzehn Jahren hat sich eine revolutionäre Entwicklung der Verglasungsqualität vollzogen, wodurch sich die Wärmeverluste von Fensterverglasungen um den Faktor 10 reduzieren ließen. Die thermischen Eigenschaften der Fensterrahmen haben bei dieser Entwicklung nicht mitgehalten. Das Einsparpotential der Verglasung lässt sich jedoch nur mit einem sehr guten Rahmen voll ausschöpfen. Bei Passivhäusern und sehr guten Niedrigenergiehäusern ist die Vermeidung bzw. Verringerung von Wärmebrücken eine unbedingte Notwendigkeit. Zielsetzung des Vorhabens ist es, Rahmenprofile zu entwickeln mit einem angepassten Wärmedämmwert.

Entwicklung eines Verfahrens zur Wiederverwertung von Hochbaurestmassen als Zuschlag in zementgebundenen Systemen in der Betonsteinproduktion

Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur Wiederverwertung von Hochbaurestmassen als Zuschlag in zementgebundenen Systemen in der Betonsteinproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Institut für Werkstofftechnik, Amtliche Materialprüfungsanstalt durchgeführt. Ziel des Vorhabens war es, mit einem größtmöglichen Anteil an Recycling-(RC-)Zuschlägen einen Betonstein zu entwickeln, der in seinem Eigenschaftsbild einem herkömmlichen Betonstein möglichst nahe kommt. Der Einsatz insbesondere poröser Recycling-Zuschläge in zementgebundenen Systemen erfordert für eine Optimierung der Qualitätseigenschaften des Betons die grundlegende Kenntnis über die festigkeitsbestimmenden Vorgänge während des Erstarrungs- und Erhärtungsprozesses. Speziell in Betonen erdfeuchter Konsistenz (Betonsteine) werden diese im Grenzbereich Zuschlag / Zementmatrix in mikrokristallinen Größenordnungen ablaufenden Reaktionen und ihre Abhängigkeit von Materialauswahl, Mischzeit oder Wasseraufnahme noch nicht vollständig verstanden. Mit der Zielsetzung, Hochbaurestmassen, z.B. in Betonsteinen, auf hohem technischen Niveau zu verwerten, wurde ein wissenschaftlich kaum bearbeitetes Gebiet betreten, so dass neue betontechnologische Erkenntnisse und Produkte zu erwarten waren. Es war ein erster Schritt, durch den hochwertigen Einsatz von Bauschutt neue Absatzmöglichkeiten zu erschließen. Die Ausbildung der Grenzfläche Zuschlag/Zementmatrix muss in Betonen erdfeuchter Konsistenz besondere Beachtung finden, da es hier aufgrund unzureichender Kontakte des Zuschlags mit dem hochviskosen Zementleim zu Festigkeitseinbußen kommen kann. Mit den Methoden der Licht- und Elektronenmikroskopie, auch durch den Einsatz der Kryo-Präparation wurden die Stadien des Aushärtens des Zementes insbesondere an der Grenzfläche zum porösen Zuschlagkorn untersucht. Unter Einbezug der so gewonnenen Erkenntnisse erfolgten die Entwicklung und Optimierung von Verfahren unter größtmöglicher Verwendung von Hochbaurestmassen für einen hochwertigen Einsatz in neuen, unbewehrten Baustoffen auf Zementbasis erdfeuchter Konsistenz (Betonsteine). Die Frisch- und Festbeton-Proben wurden zunächst nach den betontechnologischen Vorgaben z.B. auf Konsistenz, Druckfestigkeit und Rohdichte (später auch auf Frostbeständigkeit) untersucht. Ausgewählte Serien von Prüfkörpern, die ein charakteristisches Verhalten zeigten, wurden mit Hilfe mikroskopischer Methoden auf ihre kleinräumigen Eigenschaften hin untersucht. Ein Einsatz von Betonsteinen auf einer Versuchsfläche war in Vorbereitung, war aber noch nicht realisiert.

Modellhafte Demonstration spezieller energiesparender Sanierungstechniken fuer Fachwerkhaeuser

Das Projekt "Modellhafte Demonstration spezieller energiesparender Sanierungstechniken fuer Fachwerkhaeuser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schmidt, Zimmerei und Holzbehandlung durchgeführt. Demonstration eines zukunftsweisenden Energie- und Wasserkonzeptes für ein historisches Vierständerfachwerkhaus. Realisierung wenig erprobter Wärmeschutzmaßnahmen für Niedrigenergie-Bauweise im Bereich Fachwerkgebäudesanierung. Im einzelnen: Niedrigenergie-Bauweise - innovative Haustechnik für Heizung, Lüftung, Wasserversorgung - Minimierung des Verbrauchs an Elektrizität - aktive Regenwasserbewirtschaftung - messtechnische Begleitung, Auswertung und Dokumentation. 1. Das Gebäude soll per innenliegender Wärmedämmung der Fachwerkwände den Stand von Niedrigenergie-Gebäuden (Heizenergiebedarf max. 70 kWh/m2/a) erreichen. Die Fachwerkinnendämmung ist mit fünf verschiedenen Dämmstoffen aufgebaut: Perlite, Zellulose, Mineralfaser, Blähglimmer und ein Leichtlehm. Der Wandaufbau wird optimiert, indem eine Gipskartonplatte zur Luftdichtungsebene ausgebildet wird. 2. Versorgungstechnik: Bereitstellung der Wärme durch Gas-Brennwertkessel. Die Regelungstechnik wird unterschiedlichen Nutzungen hinsichtlich Zeiten und Räumlichkeiten angepasst. Die Lüftungsanlage soll bei Sicherstellung guter Raumluftqualität Lüftungswärmeverluste minimieren. Bei der Elektroversorgung werden Dauerverbraucher sowie Hydraulik der Leitungsnetze, Heizung und Lüftung auf geringsten Stromverbrauch ausgelegt. Mit Regenwasserbewirtschaftung soll die Hälfte des Wasserbedarfs substituiert werden. Wärmeverluste der Warmwasserleitung und Zirkulation werden minimiert. 3. Handwerkerschulung: Wissenstransfer effizienter Versorgungstechnik sowie zur Dämm- und Luftdichtheitstechnologie der Gebäudehülle nach neuesten Erkenntnissen für die Ausführenden. 4. Messtechnische Begleitung: Folgende Messdaten werden in Zeitintervallen erfasst und auf PC gespeichert: a) Holzfeuchte des Fachwerks an ca. 30 installierten Messstellen, Schlagregenbeanspruchung sowie die Innen- u. Außentemperaturen zu den jeweiligen Ableseterminen. Diese Messungen dienen der Dokumentation des Holzzustandes und der Feuchtebeanspruchung durch Schlagregen. Damit wird die Funktionsfähigkeit der innen gedämmten Fachwerkkonstruktion nachgewiesen. Vorteil dieses Verfahrens liegt entgegen der herkömmlichen Feuchtemessung in den exakten Messwerten für Feuchte u. Temperatur innerhalb der ausgewählten Bauteile, der Datenzahl u. den Korrelationsmöglichkeiten zwischen dem Außen- u. Innenklima. b) Heizenergie- und Stromverbräuche. Hier wird ein Soll-Ist-Vergleich zwischen den projektierten und tatsächlichen Energieverbräuchen aufgestellt. c) Luftdichtheitsmessung im Rohbau u. im ausgebauten Zustand. Hier wird die Qualität der Gebäudehülle dokumentiert. Der Kooperationspartner betreut Auswertung und Veröffentlichung der Daten.

Entwicklung eines energetisch und lüftungstechnisch optimierten Außenwandsystems für den Geschoß-Wohnungsbau

Das Projekt "Entwicklung eines energetisch und lüftungstechnisch optimierten Außenwandsystems für den Geschoß-Wohnungsbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik durchgeführt. Für den Gebäudebereich ist es erklärtes Entwicklungsziel, den Einsatz von Komponenten und Systemen zur Heizwärmeeinsparung in der Baupraxis zu beschleunigen. Besonders hinsichtlich der in Planung befindlichen Energiesparverordnung 2000 wird der optimierte Einsatz dieser Systeme unumgänglich. Die Forderung nach 20 prozentiger Verringerung des Heizwärmebedarfs gegenüber dem Standard der Wärmeschutzverordnung 95 kann für den Geschoßwohnungsbau durch Beseitigung von Schwachstellen im Bereich Wanddurchbrüche und Fensteranschlüsse in Kombination mit kontrollierter Lüftung erreicht werden. Bei dem zu erwartenden hohen Verbreitungsgrad der innovativen Entwicklung des Vorhabens ist demnach ein maßgeblicher Beitrag zur Minderung des CO2-Ausstoßes im Raumheizungs- und Lüftungsbereich gegeben. Durch den Einsatz eines neu entwickelten dampfdiffusionsoffenen Wärmedämmverbundsystems (LOBAPOOR) soll das Austrocknen der Rohbauwand beschleunigt werden und damit ebenfalls ein erheblicher Beitrag zur Heizenergie-Einsparung geleistet werden. In Zusammenarbeit mit vier Firmen aus den Bereichen Mauerwerksbau, Wärmedämmverbundsysteme, Fensterbau, Lüftungstechnik soll eine energetisch und lüftungstechnisch optimierte Fassade entwickelt werden. Dabei ist ein iteratives Vorgehen geplant: Durch Messungen unter realen Bedingungen (PASSYS-Testzellen) sollen Schwachstellen identifiziert und durch Konstruktionsänderungen in enger Zusammenarbeit mit den Herstellerfirmen Verbesserungen erzielt werden. Anschließend soll die optimale Position des Außenwand-Luftdurchlasses durch Variation der Versuchsparameter bestimmt werden. Bauteiländerungen zur Vermeidung von Wärmebrücken können aus ökonomischer Sicht oft nur dann durchgeführt werden, wenn die Produktmehrkosten durch Einsparungen bei der Montage kompensiert werden. Dies soll im Projekt durch Konstruktion von Montagehilfen und optimierten Anschlußdetails erreicht werden. Die fertigungstechnischen Details werden hierbei von den beteiligten Firmen eingebracht, der wärmetechnische Teil wird vom Bewilligungsempfänger beigetragen. Durch die bestehende Gewerkekooperation kann eine Abstimmung der Firmen untereinander erfolgen, die Koordination erfolgt durch den Bewilligungsempfänger.

Gestufte Lamelle zur Tageslichtlenkung

Das Projekt "Gestufte Lamelle zur Tageslichtlenkung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Köster Tages- und Kunstlichttechnik, Gebäudetechnik durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Es war das Ziel, Tageslichttechniken zu entwickeln, die den visuellen und thermischen Komfort bekannter Beschattungssysteme verbessern und darüber hinaus eine Lichteinflutung über die Decke in die Tiefe des Innenraumes gewährleisten, so dass es trotz Beschattung der Arbeitsflächen entbehrlich ist, tagsüber bei Sonnenschein das Kunstlicht zu zünden. Darüber hinaus soll auch bei bewölktem Himmel eine verbesserte Raumtiefenausleuchtung zur Einsparung von Kunstlicht erzielt werden. Weiteres Ziel ist, die Lichtlenksysteme so auszulegen und zu berechnen, dass immer - auch bei aktivem Sonnenschutz - eine gute Durchsicht verbunden ist.Weiteres Entwicklungsziel war die Erarbeitung von Computerprogrammen zur Berechnung der Systeme hinsichtlich Lichttransmission, Wärmetransmission und g-Wert-Veränderungen jeweils in Abhängigkeit vom Einfallswinkel der Sonne bzw. Himmelsrichtung der Fassade und Breitengrad. Insbesondere soll mit Hilfe der LVK-Berechnungen des transmittierenden Lichtes die Ausleuchtung von Innenräumen berechnet werden. Schlussendlich war es das Ziel, ein wirtschaftliches Herstellungsverfahren mit hoher Produktionsgenauigkeit zu entwickeln.Fazit: Die Vorhabensziele wurden alle realisiert. Die Computerprogramme für die Berechnungen der Lamellen liegen vor. Die Werkzeuge zur Serienfertigung der Lamellen sind beauftragt. Beginn der Markteinführung ist für August 2000 geplant.

Ökodorfplanung (Programm des Kuratoriums zur ökologisch orientierten Siedlungsplanung, hier Kategorie Ökosiedlung)

Das Projekt "Ökodorfplanung (Programm des Kuratoriums zur ökologisch orientierten Siedlungsplanung, hier Kategorie Ökosiedlung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Ökodorf e.G. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: In einer eigenständigen ökologischen Modellsiedlung sollen alle Lebensbereiche wie Wohnen, Arbeit, Ver- und Entsorgung, Heilung, Kultur integriert werden. Dabei wird auf geschlossene Energie- und Stoffkreisläufe, einen hohen Grad an Selbstversorgung aus lokalen und regionalen Ressourcen und die unmittelbare Erfahrbarkeit der Konsequenzen menschlichen Handelns Wert gelegt. Ziel des geförderten Projektes ist nach der im März '97 getroffenen Standortentscheidung die eingehende Untersuchung des Gebietes nach vielfältigen ökologischen Kriterien und die Ableitung von Vorgaben für die Siedlungsstruktur, um einen ökologisch bestverträglichen und dauerhaft funktionierenden Organismus zu schaffen. In diesen Planungsprozeß sollen die interessierten Siedler/-innen durch einen regelmäßigen bidirektionalen Informationsfluß und die Mitwirkung an Entwürfen und Entscheidungen eigenverantwortlich einbezogen werden. Fazit: Das Förderprojekt zur ökologischen Siedlungsplanung der DBU entsprach exakt den planerischen Erfordernissen einer Entwicklung der sozial-ökologischen Modellsiedlung Sieben Linden. Ohne die Förderung der ökologischen Mehrleistungen bei der Standorterkundung und ohne die fachlich und sozial kompetent moderierte BewohnerInnenbeteiligung, wäre es unmöglich gewesen, in einem angemessenen Zeitraum zu den erreichten qualitativen Ergebnissen zu kommen. Vor allem durch einen verstärkten Erfahrungsaustausch der Projekte untereinander und durch die Auswertung und Verbreitung der erprobten Lösungen wäre dieser ganzheitliche Planungsansatz weiterzuentwickeln und für den ökologischen Umbau der Gesellschaft nutzbar zu machen.

Kommunikation neuer Konzepte und Instrumente zum Schutz national wertvoller archäologischer Kulturdenkmale auf landwirtschaftlich genutzten Flächen im Freistaat Sachsen durch eine Wanderausstellung

Das Projekt "Kommunikation neuer Konzepte und Instrumente zum Schutz national wertvoller archäologischer Kulturdenkmale auf landwirtschaftlich genutzten Flächen im Freistaat Sachsen durch eine Wanderausstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Landesamt für Archäologie mit Landesmuseum durchgeführt.

Energieanalyse im Erholungszentrum 'Querxenland', Seifhennersdorf

Das Projekt "Energieanalyse im Erholungszentrum 'Querxenland', Seifhennersdorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesverband Kinder- und Jugenderholungszentren Sachsen durchgeführt.

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