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s/ampa/Pampa/gi

Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring

Inhaltsverzeichnis: Einleitung ...............................................................................................................................7 Erforderliche Daten ................................................................................................................ 9 1340* Binnenland-Salzstellen .............................................................................................. 11 2310 Sandheiden mit Besenheide und Ginster auf Binnendünen ...................................... 13 2320 Sandheiden mit Krähenbeere auf Binnendünen ........................................................ 17 2330 Offene Grasflächen mit Silbergras und Straußgras auf Binnendünen ....................... 20 3110 Sehr nährstoff- und basenarme Stillgewässer mit Strandlings-Gesellschaften .......... 24 3130 Nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche Stillgewässer mit Strandlings- oder Zwergbinsen-Gesellschaften ..................................................................................... 27 3140 Nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche kalkhaltige Stillgewässer mit Armleuchteralgen ...................................................................................................... 31 3150 Natürliche und naturnahe nährstoffreiche Stillgewässer mit Laichkraut- oder Froschbiss-Gesellschaften ........................................................................................ 34 3160 Dystrophe Stillgewässer ............................................................................................ 37 3180 Temporäre Karstseen und -tümpel ............................................................................ 40 3190 Gipskarstseen auf gipshaltigem Untergrund .............................................................. 42 3220 Alpine Flüsse mit krautiger Ufervegetation ................................................................ 43 3230 Alpine Flüsse mit Ufergehölzen mit Deutscher Tamariske ........................................ 46 3240 Alpine Flüsse mit Ufergehölzen der Lavendelweide .................................................. 49 3260 Fließgewässer mit flutender Wasservegetation ......................................................... 52 3270 Flüsse mit Gänsefuß- und Zweizahn-Gesellschaften auf Schlammbänken ............... 56 4010 Feuchte Heiden mit Glockenheide ............................................................................ 59 4030 Trockene Heiden ....................................................................................................... 62 4060 Alpine und boreale Heiden ........................................................................................ 65 4070* Latschen- und Alpenrosengebüsche ......................................................................... 67 4080 Subarktische Weidengebüsche ................................................................................. 69 40A0* Subkontinentale peripannonische Gebüsche ............................................................ 70 5110 Buchsbaum-Gebüsche .............................................................................................. 73 5130 Wacholderbestände auf Zwergstrauchheiden oder Kalkrasen ................................... 75 6110* Basenreiche oder Kalk-Pionierrasen ......................................................................... 81 6120* Subkontinentale basenreiche Sandrasen .................................................................. 85 6130 Schwermetallrasen ................................................................................................... 88 6150 Boreo-alpines Grasland auf Silikatböden .................................................................. 90 6150 Boreo-alpines Grasland auf Silikatböden - Referenzliste Arteninventar .................... 92 6170 Alpine und subalpine Kalkrasen ................................................................................ 93 6210* Kalk-(Halb-)Trockenrasen und ihre Verbuschungsstadien (* orchideenreich Bestände) ................................................................................................................. 94 6230* Artenreiche Borstgrasrasen....................................................................................... 99 6240* Steppenrasen ......................................................................................................... 103 6410 Pfeifengraswiesen ................................................................................................... 107 6430 Feuchte Hochstaudenfluren .................................................................................... 111 6440 Brenndolden-Auenwiesen ....................................................................................... 114 6510 Magere Flachland-Mähwiesen ................................................................................ 117 6520 Berg-Mähwiesen ..................................................................................................... 121 7110* Lebende Hochmoore............................................................................................... 125 7120 Renaturierungsfähige degradierte Hochmoore 1)..................................................... 128 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore ..................................................................... 131 7150 Torfmoor-Schlenken mit Schnabelbinsen-Gesellschaften ....................................... 135 7210* Sümpfe und Röhrichte mit Schneide ....................................................................... 138 7220* Kalktuffquellen ........................................................................................................ 142 7230 Kalkreiche Niedermoore .......................................................................................... 145 7240* Alpine Pionierformationen auf Schwemmböden ...................................................... 149 8110 Silikatschutthalden der montanen bis nivalen Stufe ................................................ 150 8120 Kalk- und Kalkschiefer-Schutthalden der hochmontanen bis nivalen Stufe ............. 153 8150 Silikatschutthalden der kollinen bis montanen Stufe ................................................ 154 8160* Kalkschutthalden der kollinen bis montanen Stufe .................................................. 158 8210 Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation ...................................................................... 162 8220 Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation .................................................................... 166 8230 Silikatfelskuppen mit Pionierrasen........................................................................... 170 8310 Nicht touristisch erschlossene Höhlen ..................................................................... 174 8340 Gletscher ................................................................................................................ 177 Wald-Lebensraumtypen ..................................................................................................... 178 9110 Hainsimsen-Buchenwälder ..................................................................................... 183 9130 Waldmeister-Buchenwälder .................................................................................... 187 9140 Subalpine Bergahorn-Buchenwälder ....................................................................... 191 9150 Orchideen-Kalk-Buchenwälder ................................................................................ 194 9160 Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder .................................................................. 198 9170 Labkraut-Eichen-Hainbuchenwälder ....................................................................... 202 9180* Schlucht- und Hangmischwälder ............................................................................. 206 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Stieleiche ............................... 211 91D0* Moorwälder ............................................... ............................................................. 214 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder ............................................................... 218 91F0 Hartholzauenwälder ................................................................................................ 223 91G0* Subkontinentale bis pannonische Eichen-Hainbuchenwälder.................................. 227 91T0 Mitteleuropäische Flechten-Kiefernwälder ............................................................... 230 91U0 Kiefernwälder der sarmatischen Steppe .................................................................. 233 9410 Montane bis alpine bodensaure Fichtenwälder ....................................................... 237 Quellen ...............................................................................................................................240

Anwendung von Bodendaten bei der Klimaanpassung

Am 17. Dezember 2008 hat die Bundesregierung die Deutsche ⁠ Anpassungsstrategie ⁠ an den ⁠ Klimawandel ⁠ (⁠ DAS ⁠) verabschiedet. Die DAS weist den Boden als eins von vierzehn Handlungsfeldern aus. Der Klimawandel beeinflusst sowohl die Bodeneigenschaften und die Bodenfunktionen als auch die Entwicklung von Böden. Bis März 2011 ist die Konkretisierung der DAS durch einen unter Beteiligung der Bundesländer zu entwickelnden „Aktionsplan Anpassung“ vorgesehen. Veröffentlicht in Texte | 29/2010.

Globale Temperaturrekorde und Sturzfluten in Deutschland – Vorgeschmack auf die Sommer der Zukunft?

Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt, dem Deutschen Wetterdienst und dem Deutschen Klima-Konsortium In Deutschland wird die Anpassung an den Klimawandel immer wichtiger Was passiert, wenn die fortschreitende Erwärmung durch den menschengemachten Klimawandel mit dem natürlichen Klimaphänomen El Niño zusammenkommt, wird dieses Jahr besonders deutlich. Die globale Temperaturen springen auf neue Rekordwerte: Global der wärmste Sommer und unter Umständen das wärmste Jahr seit 1880. Dabei zeigt sich das Wetter mit zahlreichen Dürren und Überschwemmungen häufig von seiner extremen Seite. In Deutschland erlebten die Menschen einen Sommer der Gegensätze, die allerdings weniger im Zusammenhang mit El Niño stehen. In Deutschland und Mitteleuropa war der Sommer 2016, verglichen mit der internationalen Referenzperiode 1961-1990, zwar nur geringfügig zu warm. Auch die durchschnittlichen Niederschlagssummen waren im Land unauffällig. Aber: im Frühsommer entfalteten vor allem im Süden und im Westen Deutschlands lokale Starkregenereignisse eine Zerstörungswucht, die kaum für möglich gehalten wurde. Bei heftigen Gewittern fielen gebietsweise extreme Regenmengen mit teilweise katastrophalen Folgen, wie zum Beispiel im bayrischen Simbach mit 180 Liter pro Quadratmeter innerhalb von nur 48 Stunden. Verantwortlich hierfür war die außergewöhnlich langanhaltende Großwetterlage „Tief Mitteleuropa“. Diese ⁠ Wetterlage ⁠ herrschte zwischen Ende Mai und Anfang Juni an 10 von 14 Tagen, und – was noch außergewöhnlicher ist – an sieben aufeinanderfolgenden Tagen. Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes: „Die Projektionen von Klimamodellen lassen eine Zunahme solcher starkregenauslösenden Wetterlagen für die Zukunft vermuten. Die erlebten Sturzfluten können ein Vorgeschmack auf die Sommer in einer zukünftigen wärmeren Welt sein. Und mehr noch: Sie können an jedem Ort in Deutschland eintreten. Darauf müssen wir uns mit noch besseren Wettervorhersagen, mehr Eigenvorsorge der Bürger und einer neuen Kultur im Umgang mit Naturgefahren vorbereiten.“ Die ⁠ Vulnerabilitätsanalyse ⁠ der Bundesregierung vom vergangenen Jahr setzt auf diesem Wissen auf und wird – leider – durch die diesjährigen Starkregenereignisse bestätigt. Der Aktionsplan Anpassung II des Fortschrittsberichts zur Deutschen ⁠ Anpassungsstrategie ⁠ an den ⁠ Klimawandel ⁠ leitet daraus konkrete Vorschläge ab, wie sich Deutschland auf solche Extreme besser einstellen kann. Genauso wichtig bleiben die Aufgaben des Klimaschutzes, um die Anforderungen an Anpassungsmaßnahmen nicht ins Unrealistische zu treiben. Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes: „Der Sommer 2016 hat gezeigt: die ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ wird immer wichtiger. Das Umweltbundesamt hat vor wenigen Wochen vorbildliche Anpassungsmaßnahmen vor Ort – unter anderem zur Vorsorge für ⁠ Starkregen ⁠ – mit dem Blauen Kompass des Umweltbundesamtes ausgezeichnet. Ziel ist, dass die Folgen des Klimawandels bereits bei der Stadtplanung stärker berücksichtigt werden. Das heißt zum Beispiel, Städte so zu gestalten, dass Wasser ohne Schäden abfließen kann – sei es über begrünte Dächer oder öffentliche Plätze, die kurzfristig geflutet werden können. Die zurückliegenden Ereignisse zeigen auch, wie wichtig die Doppelstrategie in der Klimapolitik ist: Übergreifende Klimaschutzmaßnahmen, um die Ursachen des Klimawandels zu bekämpfen und die Ziele, die in Paris vereinbart wurden, zu erreichen. Und Maßnahmen zur Anpassung an den nicht mehr vermeidbaren Klimawandel – dessen Folgen wir heute schon erleben.“ Hochaufgelöste Risikokarten für extreme Niederschläge helfen bei Starkregen, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Die Starkregenkartierung Deutschlands steht allerdings erst am Anfang. Die Stadt Unna ist eine der wenigen Städte, die bereits über eine solche Starkregengefahrenkarte verfügt. Sie zeigt die Fließwege und Überflutungen, die durch sehr intensiven Regen entstehen. Die Informationen schaffen die Basis für sinnvolle eigene Vorsorgemaßnahmen, wie beispielsweise eine bessere Kellerabdichtung. Neben der besseren Warnung der Bevölkerung und der Stärkung der Eigenvorsorge ist die Prävention der dritte wesentliche Faktor im Anpassungsprozess. So kann eine wassersensible Stadtentwicklung bewusst Zwischenspeicher für plötzlich auftretende Wassermassen einplanen oder durch entsiegelte Freiflächen die Versickerung von Regenwasser fördern. Eine solche „Schwammstadt“ beugt Sturzfluten oder Überschwemmungen vor. Ein Beispiel dafür ist die Hamburger Gründachstrategie: Gründächer verzögern den ⁠ Abfluss ⁠ von Regenwasser und tragen dazu bei, den Stadtklimaeffekt zu verringern. All diese Maßnahmen vermindern nicht nur klimabedingte Risiken. Sie haben auch viele weitere positive Effekte für Gesellschaft und Umwelt. Dazu zählen ein gesünderes Stadtklima, mehr Artenvielfalt und eine insgesamt höhere Lebensqualität. Auch wenn die Sturzfluten ausbleiben, wird ein solcher Umbau von den Bürgern nicht bedauert werden, eine doppelte „No-regret-Maßnahme“ eben. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Deutsches ⁠ Klima ⁠-Konsortium e.V. (DKK) Wissenschaftsforum, Markgrafenstraße 37, 10117 Berlin Tel.: +49 (0)30 76 77 18 69-0   |  Fax: +49 (0)30 76 77 18 69-9 E-Mail: info [at] klima-konsortium [dot] de |  Internet: www.deutsches-klima-konsortium.de Das Deutsche Klima-Konsortium e. V. (DKK) vertritt führende Akteure der deutschen Klimaforschung und Klimafolgenforschung. Dazu gehören Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Bundesbehörden. Das DKK steht für wissenschaftsbasierte Politikberatung, greift aktuelle Klimathemen auf und liefert Hintergründe aus Expertensicht.

Vorschlag für einen Policy Mix für den Aktionsplan Anpassung an den Klimawandel

Ziel des Vorhabens war es, wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für die Fortschreibung des Aktionsplans Anpassung (⁠ APA ⁠) der deutschen Bundesregierung zu erarbeiten. Dies wurde mit den folgenden wesentlichen Arbeitsschritten umgesetzt: ▸ Zusammenstellung von bereits umgesetzten oder in der Diskussion befindlichen Anpassungsmaßnahmen; ▸ Zusammenstellung geeigneter Politikinstrumente mit Schwerpunkt auf der Bundesebene, die zur Umsetzung dieser Maßnahmen beitragen können; ▸ Entwicklung einer multikriteriellen Bewertungs- und Priorisierungsmethodik für Anpassungsmaßnahmen und -instrumentenvorschläge einschließlich der Vertiefung und Operationalisierung einzelner Kriterien; insbesondere wurden die bestehenden Kostenabschätzungen für Anpassungsmaßnahmen durch eine Methodik zur Abschätzung der (administrativen) Umsetzungskosten für Politikinstrumente ergänzt. Veröffentlicht in Climate Change | 19/2016.

Klimawandel: Durchschnittstemperaturen steigen, mehr heiße Tage

Gemeinsame Presseinformation mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) Allgemeiner Erwärmungstrend zwingt zur frühzeitigen Anpassung an extreme Wetterereignisse Sie sind hier: Deutscher Wetterdienst und Umweltbundesamt sehen die Prognosen der Klimaforschung durch die Entwicklung der Wetterdaten bestätigt. Extremwetterereignisse wie Starkniederschläge oder Hitzeperioden haben in den letzten Jahrzehnten messbar zugenommen. Aller Voraussicht nach wird ihre Anzahl und Intensität weiter ansteigen. „Die aktuellen Überschwemmungen in Pakistan, die lang anhaltenden Hitzewellen in Russland und Japan und das Hochwasser in Sachsen entsprechen den Erwartungen der Klimaforschung über die Zunahme von Extremwetterereignissen. Sie alle verdeutlichen, wie wichtig es ist, uns auf die Folgen vorzubereiten“, sagt Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes. Zwar lässt sich keines der extremen Wettereignisse allein dem globalen ⁠ Klimawandel ⁠ zuordnen.  Gleichwohl bestätigt sich der Trend einer Zunahme solcher Wetterextreme. Von 1881 bis 2009 ist die Jahresdurchschnittstemperatur in Deutschland um 1,1 °C gestiegen. Sie könnte am Ende dieses Jahrhunderts nochmals um 2 bis 4 °C höher liegen als heute. Die steigenden Temperaturen bringen voraussichtlich mehr und stärkere Hitzeperioden. Messungen an einzelnen Stationen des Deutschen Wetterdienstes zeigen: Seit 1950 hat sich die Anzahl von Sommertagen (Tage mit einem Temperaturmaximum von 25° C und darüber) mehr als verdoppelt. Prof. Dr. Gerhard Adrian, Präsident des Deutschen Wetterdienstes: „Bis zur Mitte des Jahrhunderts rechnen wir zum Beispiel mit einer Zunahme von etwa 15 bis 27 zusätzlichen Sommertagen pro Jahr für die Regionen Sachsen-Anhalt und Brandenburg.“ Schon heute belasten die Hitzeperioden die Gesundheit vieler Menschen. So können in Bürogebäuden gesundheitsbelastende Situationen entstehen, wenn große Glasfassaden oder zu kleine Klimaanlagen vorhanden sind.  Insbesondere bei langfristigen Investitionen sollten Normen und Richtlinien - etwa beim Bau von Gebäuden, Straßen oder Kraftwerken - die künftigen Klimaverhältnisse daher stärker berücksichtigen. Was es bedeutet, wenn Klimaanlagen nicht für heftige Hitzeperioden ausgelegt sind, konnte die Öffentlichkeit in diesem Sommer in zahlreichen ICE-Zügen erleben. Aufgabe von Umweltbundesamt und Deutschem Wetterdienst ist es, die Bundesregierung dabei zu beraten, Anpassungsmaßnahmen, Normen und technischen Regelwerken festzulegen. Das Umweltbundesamt und der Deutsche Wetterdienst werden extremen Wetterereignissen und ihren Folgen in Zukunft noch größere Aufmerksamkeit schenken. Im Vordergrund der gemeinsamen Konferenz „Forschung des Bundes zur Anpassung an den Klimawandel“ am 2. und 3. September in Dessau stehen die Fragen: Wie werden sich Extremwetterereignisse zukünftig verteilen und auswirken? Wie sollen wir damit umgehen und vorsorgen? ⁠ Klimaschutz ⁠ und ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ sind zwei Seiten einer Medaille. Am 17. Dezember 2008 hat das Bundeskabinett die Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel beschlossen. Für 15 Handlungsfelder und ausgewählte Regionen skizziert die Bundesregierung darin mögliche ⁠ Klimafolgen ⁠ und erste Handlungsoptionen. Ziel der Strategie ist es, Risiken für die Bevölkerung, Umwelt und Wirtschaft vorzubeugen, aber auch Chancen zu nutzen. Der nächste Schritt in der Umsetzung der Anpassungsstrategie ist der „Aktionsplan Anpassung“ der Bundesregierung, der für Sommer 2011 vorgesehen ist.

Klimawandel: „Anpassungspioniere gesucht“ - und gefunden

"Blauer Kompass" prämiert Vorreiter bei Anpassung an den Klimawandel Die Städte Stuttgart, Arnsberg und Wuppertal sowie die Münchener Wohnungsbaugenossenschaft WOGENO sind Gewinner des „Blauen Kompass 2011“. Der Preis prämiert die besten Ideen zur Anpassung an den Klimawandel in Deutschland. Er wird 2011 erstmals von Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) verliehen und ist Teil der Umsetzung des Aktionsplans Anpassung an den Klimawandel der Bundesregierung. „Hitzewellen, Starkregen oder Hochwasser - solche Extremwetterereignisse werden auch in Deutschland immer häufiger. Die Preisträger des ‘Blauen Kompass‘ haben die Zeichen der Zeit erkannt und stellen sich bereits vorbildlich auf den Klimawandel ein. Sie sind beispielhafte Vorreiter in diesem wichtigen Feld. Ihre Aktivitäten finden hoffentlich viele Nachahmer“, sagte UBA-Vizepräsident Dr. Thomas Holzmann, der in Bonn die Preise überreichte. Am Wettbewerb nahmen 59 Kommunen, Unternehmen und Verbände teil. Alle Wettbewerbsbeiträge sowie weitere Beispiele für Anpassungsmaßnahmen werden dauerhaft über eine „Tatenbank“ (www.tatenbank.anpassung.net) des Umweltbundesamtes öffentlich zugänglich gemacht. In den vergangenen zehn Jahren haben wir es im eigenen Land erfahren: Ob Elbehochwasser 2002, ⁠ Hitzesommer ⁠ 2003 oder der Wintersturm Kyrill 2007 - Wetterextreme machen vor Deutschland keinen Halt und verursachen Milliardenschäden. Neben Leib und Leben sind vor allem Hochspannungsleitungen, Gleisanlagen, Gebäude und andere wichtige Infrastrukturen gefährdet. Auch wenn diese Wetterextreme noch nicht als direkte Folgen des langfristigen Klimawandels gesehen werden können, zeigen sie doch, wo mit dem ⁠ Klimawandel ⁠ die Risiken zunehmen werden. Vorausschauende Kommunen, Verbände und Unternehmen passen sich bereits an diese veränderten Risiken an. Der Wettbewerb „Anpassungspioniere gesucht“ wollte feststellen, welche erfolgversprechenden Ansätze es bereits gibt, um sich besser auf den Klimawandel vorzubereiten. Im Sommer 2007 hat verheerender ⁠ Starkregen ⁠ mehrere Ortsteile die Stadt Arnsberg überflutet. Zum Schutz vor zukünftigem ⁠ Extremniederschlag ⁠ wurde ein Hochwasserschutzkonzept entworfen und innerhalb kürzester Zeit mit konkreten Maßnahmen umgesetzt. Mehrere Bäche im Stadtgebiet wurden renaturiert und verbreitert. Bei einem erneuten Starkregen im Jahr 2010 konnten dadurch größere Schäden verhindert werden. Die Beteiligten aus Verwaltung und Bevölkerung arbeiteten engagiert mit den Ingenieurbüros zusammen, die die Maßnahmen durchführten - dies trug wesentlich zum Erfolg des Projekts bei. Durch seine Kessellage ist Stuttgart besonders gefordert, mit Frischluft versorgt zu werden. Die Stuttgarter greifen dabei auf 70 Jahre Erfahrung ihrer Abteilung Stadtklimatologie zurück - ein Vorbild für andere Kommunen, die ähnliche Probleme zu bewältigen haben. Der Jahrhundertsommer 2003 führte zu extremer Hitze in der Stadt. Stuttgarts Offensive: 300.000 m2 neu-begrünte Dächer, Begrünung von Verkehrsflächen und Straßenbahngleisen und die Einführung eines „nachhaltigen Bauflächenmanagements“. Dieses soll den Bedarf an Bauflächen vorrangig aus dem Bestand und mit geringer Inanspruchnahme neuer Flächen decken. Wuppertal ist die größte Stadt des Bergischen Landes - und der Name der Region ist Programm. Großes Gefälle und steile Straßen stellen eine Gefährdung bei Starkregen dar, der sich durch den Klimawandel weiter verschärfen könnte. Um das Risiko künftiger Überflutungen einschätzen zu können, hat Wuppertal unter anderem ein dreidimensionales Oberflächenmodell der Stadt entwickelt, mit dem der ⁠ Abfluss ⁠ lokalen Starkregens simuliert werden kann. Besonders gefährdete Gebiete und Mulden können identifiziert und Schutzmaßnahmen gemeinsam mit den betroffenen Anrainern entwickelt werden. In den Jahren 2000/2001 errichtete die Genossenschaft zwei Neubauten mit insgesamt 28 Wohnungen im Stadtteil Riem. Das Motto: nachhaltige und klimagerechte Hausbewirtschaftung.  Ein eigens entwickeltes Energiekonzept umfasst Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energie. Für den Garten verständigten sich die Bewohner darauf, Regenwasser für die Bewässerung aufzufangen und eher Blumenwiesen statt Golfrasen anzulegen. Das Mähen wird daran angepasst und es bringt klimatische Vorteile: der Boden trocknet in Hitzesommern weniger aus und die Gefahr der ⁠ Erosion ⁠ bei Platzregen ist reduziert.

Biodiversität: Aufbau eines Nationalparkprogramms in Turkmenistan

Beratungshilfeprojekt unterstützt den Schutz der Biologischen Vielfalt Im Vorlauf zur 9. Vertragsstaatenkonferenz zum „Übereinkommen über die Biologische Vielfalt” vom 19. bis 30. Mai 2008 in Bonn trägt das Umweltbundesamt (UBA) mit einem Projekt im zentralasiatischen Turkmenistan zum Erhalt der Biodiversität bei. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) betreut das UBA den Aufbau eines Nationalparksystems. In Zusammenarbeit mit dem turkmenischen Umweltministerium baut die Michael Succow Stiftung aus den zwei Naturschutzgebieten „Sünt-Chasardag” und „Kopetdag” modellhaft Nationalparke auf. Das Projekt wird aus dem Beratungshilfeprogramm für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens finanziert, mit dem das Bundesumweltministerium (BMU) die Verankerung höherer Umweltstandards fördert. Während der 9. Vertragsstaaten-Konferenz in Bonn bilden die Verhandlungen über ein weltweites Schutzgebietsnetz einen Schwerpunkt. Turkmenistan hat sich zum Ziel gesetzt, sein Schutzgebietssystem bis 2009 von vier auf sechs Prozent der Landesfläche auszudehnen. Das dünn besiedelte Land ist mit einer unvergleichlich vielfältigen Natur und biologischen Vielfalt mit über 20.000 Arten der ⁠ Flora ⁠ und ⁠ Fauna ⁠ ausgestattet. Eine besondere Bedrohung der biologischen Vielfalt Turkmenistans geht von der Übernutzung durch Jagd und Wilderei und dem Rückgang von Lebensräumen für viele Arten aus. Deshalb ist der Nationalpark-Ansatz von großer Bedeutung. Einerseits können so Zonen zum Schutz von Ökosystemen eingerichtet werden, die von Wirtschaft, Besiedlung und Erschließung vollkommen unberührt bleiben und nur von den indigenen Völkern vor Ort genutzt werden dürften. Andererseits können Gebiete für den Tourismus erschlossen werden, die von überzogener wirtschaftlicher Nutzung verschont blieben. Turkmenistan hat eine kontrastreiche Geographie: Mit dem Kopetdag-Gebirge an der iranischen Grenze gibt es noch Reste von Lichtwäldern, am Fluss Amudarja Reste von Wüstenauenwäldern, an der iranisch-afghanischen Grenze Vorgebirgssavannen und an der Südwestküste des Kaspischen Meers einsame vielgestaltige Küstenökosysteme. Mehrere Gebirgszüge erheben sich auf bis zu 3000 Meter Höhe, und die turkmenische Küste erstreckt sich auf 1800 Kilometern entlang des Kaspischen Meeres. Das Beratungshilfeprojekt unterstützt auch Öffentlichkeitsarbeit vor Ort, um die Bevölkerung für die schützenswerte Vielfalt der turkmenischen Naturlandschaft zu sensibilisieren. Aufgrund der klimatischen Besonderheiten der Region erwachsen Probleme wie die Desertifikation (Wüstenbildung) infolge landwirtschaftlicher Übernutzung der Steppen und des Klimawandels. In den Bergregionen verstärkt die Rodung der offenen Waldlandschaften für Feuerholz und Weideflächen die ⁠ Erosion ⁠. Der Ökosystemschutz in staatlichen Schutzgebieten kann einen Beitrag zur Minderung der Folgen und zur ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ leisten.

Politikanalyse zur Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) – Evaluationsbericht

Die Evaluation zur Deutschen ⁠ Anpassungsstrategie ⁠ an den ⁠ Klimawandel ⁠ (⁠ DAS ⁠) analysiert die Entwicklung und Wirkung der DAS. Im Vordergrund steht der Zeitraum seit Veröffentlichung des Fortschrittsberichts zur Anpassungsstrategie des Bundes seit 2015. Unter anderem analysiert die Evaluation, inwieweit ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ auf Bundesebene verankert und Eigenvorsorge gestärkt werden konnte. Darüber hinaus analysiert die Evaluation den Umsetzungsstand der Maßnahmen des Aktionsplans Anpassung II (⁠ APA ⁠ II) von 2015 und betrachtet Erfolgsfaktoren und Hürden bei deren Umsetzung. Auf Basis der Analyse macht der Evaluationsbericht Empfehlungen, wie Anpassung an den Klimawandel in Deutschland, und dabei vor allem die Weiterentwicklung der DAS, gestärkt werden können. Im Auftrag der Interministeriellen Arbeitsgruppe Anpassung (IMAA) hat das Umweltbundesamt die erste Evaluation zur DAS durchführen lassen. Die Evaluation erfolgte 2017/2018 durch adelphi (Berlin) und Ceval (Saarbrücken), um die Unabhängigkeit der Evaluation zu gewährleisten.“

Bundesregierung beschließt Aktionsplan für klimafestes Deutschland

Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium Bundesumweltministerium fördert erstmals Anpassungsmaßnahmen in sozialen Einrichtungen Die Bundesregierung hat heute den aktuellen Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie beschlossen. Neben einer Bilanz vergangener Aktivitäten hat die Regierung die Prioritäten für die künftige Arbeit gesetzt. Hierzu zählen bessere Grundlagen für die Finanzierung der Klimaanpassung. Das Bundesumweltministerium fördert zudem erstmals soziale Einrichtungen mit bis zu 150 Millionen Euro bei ihren speziellen Herausforderungen in der Klimaanpassung. Mit mehr als 180 weiteren Maßnahmen will die Bundesregierung Deutschland klimafest machen, gegen Risiken durch Hoch- und Niedrigwasser oder gestörte Infrastrukturen, Beeinträchtigungen der Landwirtschaft, Gesundheitsgefahren, Sicherheitsrisiken in der Wirtschaft sowie Herausforderungen des Bevölkerungsschutzes. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Der ⁠ Klimawandel ⁠ ist in Deutschland angekommen. Das spüren vor allem jene Kommunen, die im Sommer mit Hitze und Wasserknappheit zu kämpfen haben. Damit uns der Umgang mit den Folgen des Klimawandels in Zukunft besser gelingt, brauchen wir gute Planung und Vorsorge mit Weitsicht. Dafür wollen wir eine belastbare bundesweite Datenbasis schaffen und die Finanzierung der Klimaanpassung in Deutschland strategisch ausrichten. Ich will, dass wir den Schwachen in unserer Gesellschaft besser helfen. Oft fehlen Alten- und Pflegeheimen, Kindertagesstätten oder Krankenhäusern die Mittel, um ausreichend vorzusorgen. Ich werde daher erstmals ein Förderprogramm für die Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen auflegen. Wir wollen mit der Förderung gezielt all jene unterstützen, die in der Corona-Pandemie Großes für die Gesellschaft leisten." Präsident des Umweltbundesamts Dirk Messner: "Weil ⁠ Klimafolgen ⁠ auch bei uns immer öfter zu Katastrophen werden, steigt die Aufmerksamkeit und der Ruf nach wirksamen Lösungen. Die Renaturierung von Feuchtgebieten und Flussläufen, mehr Raum für Natur in den Städten, bodenschonende Verfahren in der Landwirtschaft – das alles sind Beispiele dafür, wie Anpassung ökologischen, ökonomischen sowie sozialen und kulturellen Nutzen entfaltet. Es geht nicht nur um Anpassung an die Folgen an die Erderhitzung, sondern um eine nachhaltige Gesellschaft an sich. Denn nur wenn es in der nächsten Dekade gelingt, Klimavorsorge noch konsequenter an Nachhaltigkeitszielen auszurichten, werden wir mit den Folgen der Erdüberhitzung leben können." Der Fortschrittsbericht 2020 bilanziert die vergangenen fünf Jahre Klimaanpassung durch die Bundesregierung. Der Bericht gibt einen aktuellen Stand im Hinblick auf Wissen, Strukturen und Handlungsansätze. Der im Bericht enthaltene "Aktionsplan Anpassung III" skizziert mehr als 180 laufende und neue Maßnahmen aller Bundesressorts. Darüber hinaus blickt die Bundesregierung voraus auf die künftige Arbeit, wie z.B. die Entwicklung von konkreten Zielsetzungen für ein klimaresilientes Deutschland in verschiedenen Handlungsfeldern, eine verbesserte Analyse der Wirksamkeit von Maßnahmen sowie eine Kosten-Nutzen-Bewertung zu Klimawandelschäden und Anpassungsausgaben des Bundes. Um die ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ zu optimieren, sollen künftig alle Daten zu Schäden und Schadenskosten systematisch in einem bundesweiten Klimaschadenskataster gebündelt werden. Mit dem Aufbau eines bundesweiten Klimaschadenskatasters sollen künftig Schäden und Schadenskosten systematisch registriert werden, um die Daten zur kurz- und langfristigen Planung verfügbar zu machen. Parallel dazu evaluiert die Bundesregierung die bisherigen Ausgaben für die Anpassung an den Klimawandel und welche Mittel zukünftig benötigt werden. Noch im Oktober 2020 soll ein neues Förderprogramm "Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen" an den Start gehen. Damit wendet sich das ⁠ BMU ⁠ an Kommunen, gemeinnützige Organisationen und Unternehmen, die im Gesundheits- und Sozialwesen tätig sind. Sie erhalten gezielte Unterstützung, z.B. bei baulichen Veränderungen wie Dach- und Fassadenbegrünung, dem Aufbau schattenspendender Pavillons und Sonnensegeln oder der Anschaffung von Trinkwasserspendern. Soziale Einrichtungen sollen individuelle Beratung sowie die Möglichkeit erhalten, passgenaue Klimaanpassungskonzepte für sich zu entwickeln. Mit Ausbildungs- und Weiterbildungsprogrammen sowie Informationskampagnen werden die Beschäftigten sowie die zu betreuenden Personen und ihre Angehörigen für die Folgen des Klimawandels sensibilisiert. Anträge von finanzschwachen Kommunen und gemeinnützigen Vereinigungen die bis zum 30. Juni 2021 eingehen, können in manchen Fällen bis zu 100 Prozent gefördert werden. Die Bundesregierung hat 2008 mit der Deutschen ⁠ Anpassungsstrategie ⁠ (⁠ DAS ⁠) den strategischen Rahmen gesetzt, um die Gesellschaft in Deutschland langfristig und sozialverträglich gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen. Im Rahmen der DAS arbeiten sowohl alle Bundesressorts unter Federführung des Bundesumweltministeriums als auch 28 Bundesoberbehörden unter Leitung des Umweltbundesamts in einem übergreifenden Netzwerk zusammen. Nach dem ersten Fortschrittsbericht von 2015 zieht die Bundesregierung erneut nach fünf Jahren Bilanz und bestimmt die inhaltlichen und strategischen Leitlinien sowie politischen Schwerpunkte für die Zukunft. O-Töne aller Beteiligten finden Sie hier . Die Frage bezieht sich auf die Vision Klimaresilientes Deutschland 2060, die im Bericht erwähnt ist. Was genau verbirgt sich dahinter, warum das Jahr 2060, und von wem wird sie erstellt werden und bis wann? Und gibt es im Fortschrittsbericht neue Erkenntnisse zu den Auswirkungen des Klimawandels im Vergleich zum Monitoringbericht vom November letzten Jahres? Frage: Kann man summieren, wieviel diese 188 Maßnahmen kosten? Frage: Brauchen wir nicht ein neues Verständnis von Anpassung?

Blauer Kompass prämiert Vorreiter bei Anpassung an den Klimawandel

Am 12. Dezember 2011 wurden die Gewinner des Tatenbank-Wettbewerbs „Sich zukunftsweisend wandeln – jetzt handeln: Anpassungspioniere gesucht!“ öffentlich ausgezeichnet. Die Städte Stuttgart, Arnsberg und Wuppertal sowie die Münchener Wohnungsbaugenossenschaft WOGENO sind Gewinner des Blauen Kompass 2011. Der Preis prämiert die besten Ideen zur Anpassung an den Klimawandel in Deutschland. Er wurde 2011 erstmals von Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) verliehen und ist Teil der Umsetzung des Aktionsplans Anpassung an den Klimawandel der Bundesregierung. Am Wettbewerb nahmen 59 Kommunen, Unternehmen und Verbände teil. Alle Wettbewerbsbeiträge sowie weitere Beispiele für Anpassungsmaßnahmen werden dauerhaft über eine „Tatenbank“ (www.tatenbank.anpassung.net) des Umweltbundesamtes öffentlich zugänglich gemacht.

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