Gips ist ein Baustoff, der in den letzten Jahrzehnten in Deutschland mit steigender Tendenz nachgefragt wurde. Diese Nachfrage wird derzeit zum überwiegenden Teil (gut 60%) durch Rauchgasentschwefelungsgips (REAĄ]Gips) als Nebenprodukt aus der Kohleverstromung gedeckt. Der weitere Gipsbedarf wird durch die Gewinnung von Naturgipsvorkommen in Deutschland befriedigt. In Konsequenz aus den nationalen Klimaschutzzielen und der Energiewende wird die Versorgung der Gipsindustrie mit REAĄ-Gips mittelĄ- und langfristig sehr stark zurückgehen. Das Recycling von Gips wird als ein Beitrag zur Dämpfung von möglichen zukünftigen Versorgungsproblemen gesehen. Das wichtige Verbrauchsegment Gipskartonplatten ist gleichzeitig die wichtigste potentielle Versorgungsquelle fur das Gipsrecycling. Ziel des UfoplanĄ-Vorhabens. "Ökobilanzielle Betrachtung des Recyclings von GipskartonplattenĄ" war es, den aktuellen Stand des Gipsrecyclings in Deutschland und in ausgewahlten anderen europäischen Staaten zu fassen. Die Szenarienergebnisse zum Ufoplanprojekt ergeben eineindeutig wachsendes Potenzial fur die Gewinnung von RCĄ-Gips aus rückgebauten Gipskartonplatten in Deutschland. Die Ökobilanzergebnisse, die im Rahmen des Projekts gewonnen wurden, zeigen bei fast allen Wirkungskategorien eine ökologische Vorteilhaftigkeit der Recyclingroute gegenuber der Versorgung mit REAĄ-Gips. Im Falle des Vergleichs zwischen der RCĄ-Gips-Route und der Route aus heimischem Naturgips ergeben sich differenzierte Ökobilanzergebnisse. Der Einstieg der deutschen Gipsindustrie in den RCĄ-GipsĄ-Markt ist zumindest für die Herstellung von Gipskartonplatten zunächst gelungen. Nun gilt es in den nächsten Jahren die Mengen an RCĄ-Gips in Deutschland zu erhöhen. Für die Etablierung weiterer Gipsrecyclinganlagen in Deutschland ist deren Wirtschaftlichkeit durch Vermeidung von zu niedrigen Deponiepreisen fur Gipsabfälle zu unterstützen. Perspektivisch ist für eine möglichst gute Umweltbilanz des Gipsrecyclings in Deutschland die Etablierung einer höheren Zahl von Recyclinganlagen (ausgehend von den 2 Anlagen im Jahr 2016) für Gipskartonplatten sehr wichtig. Quelle: Forschungsbericht
Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt hat einen Flyer mit einer Übersicht der berlinweiten Annahmestellen für Gipskartonplatten und faserfreien Gipsakustikplatten neu aufgelegt und veröffentlicht. Aus altem Gipsmaterial können ohne Qualitätseinbuße neue Gipsprodukte hergestellt werden. Das Kreislaufwirtschaftsrecht verlangt daher eine Getrenntsammlung und die Wiederverwendung bzw. ein hochwertiges Recycling auch von Bauabfällen. Der einmal abgebaute Naturgips kann unendlich häufig wiederverwendet werden – vollständig und abfallfrei. Hochwertige Gipsabfälle, wie z.B. Gipskartonplatten und faserfreie Gipsakustikplatten, gehören deshalb nicht auf die Deponie, sondern sollten in einer der gelisteten Annahmestellen abgegeben werden. Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt : „Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Gips ist unter diesem Aspekt ein idealer Baustoff, der nicht auf die Deponie gehört, sondern in den Stoffkreislauf. Immer wieder. So kommen wir auf unserem Weg zur Zero-Waste-Hauptstadt ein gutes Stück voran.“ In Berlin fallen beim Neubau, bei der Sanierung oder beim Rückbau von Gebäuden jedes Jahr etwa 30.000 Tonnen Gipsabfälle an. Bis vor wenigen Jahren landeten diese Abfälle ausschließlich auf Deponien. Wenn Gips aber recycelt wird, bleiben natürliche Lagerstätten unberührt und somit Landschaften erhalten. Zusätzlich wird knapper Deponieraum geschont. Recycling-Gips kompensiert in Folge des Kohleausstiegs auch zunehmend den Wegfall des sogenannten Rauchgasentschwefelungsanlagengipses (REA-Gips), welcher bei der Kohleverstromung entsteht. Die gesammelten Gipskartonplatten und faserfreien Gipsakustikplatten werden von den Annahmestellen aus zur Gipsrecyclinganlage der Mitteldeutschen Umwelt- und Entsorgung GmbH (MUEG) nahe Leipzig transportiert. Aus dem recycelten Gips können wieder neue Gipsprodukte hergestellt werden, womit der Kreislauf geschlossen wird. Wir danken den beteiligten Annahmestellen und der MUEG für die gemeinsame Bestrebung die Kreislaufwirtschaft im Bausektor weiter voranzutreiben. Das Vorgehen trägt dazu bei, dass die Ziele des Berliner Abfallwirtschaftskonzepts mit dem Leitbild Zero-Waste erreicht werden können. Aktueller Flyer zum Recycling von Gips und zu den Annahmestellen (Pdf-Datei): https://www.berlin.de/sen/uvk/_assets/umwelt/kreislaufwirtschaft/projekte/recycling-von-gips/flyer_gips.pdf
Das Projekt "Teilvorhaben 2 Anwendung von PG im Bereich Trockenmörtel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Baumit GmbH durchgeführt. Mehr als drei Viertel der weltweit produzierten Phosphatdünger werden mit Phosphorsäure als Zwischenprodukt hergestellt, wobei 4-6 t schwach radioaktiver Phosphorgips (PG) pro produzierter t P2O5 als relevantes Nebenprodukt/Abfall zurückbleiben 5,6-7,0 Mrd. t PG, das während der Lebensdauer der Phosphatindustrie weltweit produziert wird, werden in 52 Ländern weltweit in nassen oder trockenen Lagern entsorgt. Die größten Lager in der Europäischen Union (EU) befinden sich in Litauen, Polen, Spanien, Griechenland, Bulgarien, Serbien und Kosovo, den Niederlanden, Belgien, Portugal und Finnland. 3-4 Mrd. t PG sind weltweit für die Rückgewinnung zugänglich und ca. 2 Mrd. t sind für die Rückgewinnung in Europa zugänglich und ihre Verarbeitung würde direkt die Ziele der Rohstoffinitiative erfüllen. Bei der aktuellen Rate der weltweiten Phosphaterzproduktion sammeln sich jährlich 200 Mio. t schwachradioaktiven PGs. PG enthält erhebliche Mengen an schweren und leichten Seltenen Erden (SE), die natürlicherweise in den aufbereiteten Phosphaterzen vorkommen. Die 200 Mio. t PG die jährlich produziert werden enthalten fast 95 % des weltweiten SE-Bedarfs. Außerdem kann PG, nach entsprechender Behandlung, Naturgips als Baumaterial ersetzen. SE stehen auf der EU-Liste der kritischen Rohstoffe (CRMs) 2020, und es wird davon ausgegangen, dass Gips demnächst auf Grund des reduzierten Angebots von REA-Gips das im Zusammenhang mit der Stilllegung von Kohlekraftwerken in der EU steht hinzugefügt wird. Ziel des Projekts PG2CRM ist die Untersuchung eines innovativen Verfahrens zur SE-Gewinnung aus gelagertem PG, sodass die zurückbleibende Gipsmatrix als Rohstoff in der Bauindustrie verwendet werden kann.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CASEA GmbH durchgeführt. Um den steigenden Gipsbedarf durch wegfallenden REA-Gips zu kompensieren, soll durch die Nutzung von sensorgestützten Sortierverfahren die Produktgruppe 'Zwischengestein' intensiver in der Produktion genutzt werden und mittelfristig zu einer Entlastung des Primärmaterialabbaus führen.
Das Projekt "Teilprojekt 5: Garten- und Landschaftsbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von T.B.R. Teltower Baustoffrecycling GmbH durchgeführt. Zielstellung ist die Entwicklung einer Referenzanlage zur Herstellung von Leichtgranulaten aus mineralischen Bau- und Abbruchabfällen unter Erweiterung der Technologien zur Nutzung weiterer Einsatzstoffe und zur Gipsrückgewinnung. Dies ist die Voraussetzung für - die Übertragung der Produkt- und Verfahrensidee in die Praxis, - den Nachweis der Sulfatabtrennung und -rückgewinnung aus gipshaltigem Aufgabematerial, - die Ausweitung des technologischen Ansatzes auf eine Nutzung weiterer mineralischer Abfallströme und der Verbreiterung der Rohstoffbasis, - die intelligente Einkopplung spezifischer Stoffströme, die zu einer Reduktion primären Blähmittelbedarfs und einer Absenkung der Brenntemperatur führen soll, - die Herstellung ausreichender Mengen an Leichtgranulaten für die Charakterisierung und Erprobung in bekannten Anwendungen und die Entwicklung neuer Einsatzfelder, - die Bilanzierung des Prozesses als Basis für eine ökonomische und ökologische Bewertung. Als Rohstoffe sollen bisher ungenutzte oder auf niedrigem Niveau eingesetzte Bau- und Abbruchabfälle eingesetzt werden. Um die Rohstoffbasis zu verbreitern, sollen in einem Rohstoffassessment andere Abfälle auf ihre Eignung untersucht werden. Als Produkte werden leichte Gesteinskörnungen (LWA) hergestellt. Die Sulfatabtrennung durch eine thermische Zersetzung bildet die Grundlage für die zusätzliche Gewinnung von Rauchgasentschwefelungs-Gips (REA-Gips). Bei beiden Produkten zeichnet sich bereits eine Verknappung ab. So sind die Vorkommen an natürlichen LWA und an primären Rohstoffen zur Herstellung von LWA begrenzt. Der Kohleausstieg führt zudem zur Verringerung des Aufkommens an REA-Gips, der aus den Abgasen der Kohlekraftwerke gewonnen wird Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und eine ökologische Bewertung ergänzen das Gesamtresultat. Das Projekt soll im Kontext der Kreislaufschließung für Baustoffe und knapper Ressourcen ein Wegweiser für das Baustoffrecycling sein.
Das Projekt "Erweiterung der Entsorgungsmoeglichkeiten von REA-Gips durch Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von REA-Anhydrit aus REA-Gips" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Knauf, Westdeutsche Gipswerke durchgeführt. Erweiterung der Entsorgungsmoeglichkeiten von REA-Gips durch Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von REA-Anhydrit aus REA-Gips. REA-Anhydrit aus REA-Gips kann ein grosses Einsatzgebiet in der Zementindustrie sowie in der Fuellstoff- und Papierindustrie finden. Bisher gibt es jedoch kein wirtschaftliches technisches Verfahren zur Herstellung von REA-Anhydrit aus REA-Gips. In diesem Projekt soll ein solches Verfahren bis zur technischen Reife entwickelt werden. Laborversuche zeigten, dass feuchter, feinsteiliger REA-Gips im Anfallzustand bei Temperaturen unter 100 Grad C bei Zugabe eines Katalysators in REA-Anhydrit umgewandelt werden kann. Eine Entwicklung dieses Verfahrens fuer technische Masstaebe laesst eine wirtschaftliche, kostenguenstige und energetisch sparsame Herstellung von grossen Mengen REA-Anydrit aus REA-Gips mit einem neuen grossen Absatzmarkt als moeglich erscheinen. In diesem Vorhaben soll das Verfahren unter Einsatz von ...
Das Projekt "WIR! - Gipsrecycling - Geräte für die Entwicklung von Bau- und Zusatzstoffen für das Gipsrecycling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bauhaus-Universität Weimar, F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde, Professur Werkstoffe des Bauens durchgeführt. Die Energiewende mit der Abkehr von fossilen Brennstoffen wird eine enorme Umstellung bedeuten, da wichtige industrielle Quellen für Rohstoffe kurz- bis mittelfristig in Deutschland verschwinden werden. Dazu zählt auch der in Kohlekraftwerken erzeugte Rauchgasentschwefelungsanlagengips (REA-Gips), welcher derzeit in der deutschen Gipsindustrie Verwendung findet. Eine Alternative findet sich im verstärkten Abbau von Naturgips was besonders im Südharz gesellschaftlich diskutiert und umweltpolitisch abgelehnt wird. Da Naturgips ein endlicher Rohstoff ist, hat sich das Bündnis zum Ziel gesetzt, beispielsweise durch den zunehmenden Einsatz von Recyclinggipsen den Rückgang des REA-Gips Aufkommens teilweise zu kompensieren, um somit die Nutzung natürlicher Gipsvorkommen zu reduzieren. Kern des Projekts ist die Schaffung neuer und Erweiterung bestehender Kapazitäten in Form von Geräte der Bauhaus-Universität Weimar für die im BMBF WIR! Verbund Gipsrecycling anstehenden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Die geplanten Investitionen werden für die Durchführung von Forschungsarbeiten in den Laboren der Bauhaus-Universität Weimar (BUW), in den miteinander verknüpften Innovationsfeldern Aufbereitung und Verwertung benötigt. Sie ermöglichen dem Bündnis den Auf- und Ausbau einer leistungsfähigen Forschungsinfrastruktur zur Bewältigung des Forschungsbedarfs in den Umsetzungsprojekten. Durch zusätzliche, gezielt ausgewählte Geräteinvestitionen zur Ergänzung der vorhandenen Ausstattung wird die Infrastruktur für ein effektiveres, auf neue Innovationen ausgerichtetes Arbeiten im Rahmen der laufenden Projekte ausgebaut.
Das Projekt "Verarbeitung von Phosphorgips zu kritischen Rohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Technische Chemie durchgeführt. Mehr als drei Viertel der weltweit produzierten Phosphatdünger werden mit Phosphorsäure als Zwischenprodukt hergestellt, wobei 4-6 t schwach radioaktiver Phosphorgips (PG) pro produzierter t P2O5 als relevantes Nebenprodukt/Abfall zurückbleiben 5,6-7,0 Mrd. t PG, das während der Lebensdauer der Phosphatindustrie weltweit produziert wird, werden in 52 Ländern weltweit in nassen oder trockenen Lagern entsorgt. Die größten Lager in der Europäischen Union (EU) befinden sich in Litauen, Polen, Spanien, Griechenland, Bulgarien, Serbien und Kosovo, den Niederlanden, Belgien, Portugal und Finnland. 3-4 Mrd. t PG sind weltweit für die Rückgewinnung zugänglich und ca. 2 Mrd. t sind für die Rückgewinnung in Europa zugänglich und ihre Verarbeitung würde direkt die Ziele der Rohstoffinitiative erfüllen. Bei der aktuellen Rate der weltweiten Phosphaterzproduktion sammeln sich jährlich 200 Mio. t schwachradioaktiven PGs. PG enthält erhebliche Mengen an schweren und leichten Seltenen Erden (SE), die natürlicherweise in den aufbereiteten Phosphaterzen vorkommen. Die 200 Mio. t PG die jährlich produziert werden enthalten fast 95 % des weltweiten SE-Bedarfs. Außerdem kann PG, nach entsprechender Behandlung, Naturgips als Baumaterial ersetzen. SE stehen auf der EU-Liste der kritischen Rohstoffe (CRMs) 2020, und es wird davon ausgegangen, dass Gips demnächst auf Grund des reduzierten Angebots von REA-Gips das im Zusammenhang mit der Stilllegung von Kohlekraftwerken in der EU steht hinzugefügt wird. Ziel des Projekts PG2CRM ist die Untersuchung eines innovativen Verfahrens zur SE-Gewinnung aus gelagertem PG, sodass die zurückbleibende Gipsmatrix als Rohstoff in der Bauindustrie verwendet werden kann.
Das Projekt "WIR! - Gipsrecycling - SortGips" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CASEA GmbH durchgeführt. Um den steigenden Gipsbedarf durch wegfallenden REA-Gips zu kompensieren, soll durch die Nutzung von sensorgestützten Sortierverfahren die Produktgruppe 'Zwischengestein' intensiver in der Produktion genutzt werden und mittelfristig zu einer Entlastung des Primärmaterialabbaus führen.
Das Projekt "Gips fuer wasserfeste Produkte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Babcock Anlagen durchgeführt. Die Aufgabenstellung des FE-Vorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Erzeugung von Gipsstoffen, die sich gegenueber herkoemmlichen Gipsprodukten dadurch unterscheiden, dass sie weniger wasserloeslich - womoeglich wasserunloeslich - und im durchfeuchteten Zustand kriechfest sind. Insbesondere die letztere Eigenschaft erweitert den Anwendungsbereich von Gipsbaustoffen auf statisch belastete Konstruktionen, wie z.B. Aussenwaende. In der Vergangenheit hat es vielfaeltige, wenig erfolgreiche Versuche gegeben, Baustoffe aus Gips mit den unterschiedlichsten Dichtungsmitteln (Harze, Oele u.a.) nachtraeglich zu impraegnieren und so 'wasserdicht' zu machen. Das Ziel des vorliegenden Vohabens ist es jedoch, ein Gipsbindemittel zu entwickeln, das unter Erhaltung der guenstigen Verarbeitungseigenschaften von konventionellem Gips zu Baustoffen fuehrt, die per se durch Wassereinwirkung und Wetter belastbar sind und die aehnlich wie zementgebundene Baustoffe auch im Falle der Durchfeuchtung tragende Funktionen verlaesslich behalten. Dies ist durch die Verwendung eines gaengigen hydraulischen Bindemittels als Zumischkomponente nicht zu erreichen, da abgebundene Materialien aus Gips und ueblichen hydraulischen Bindemitteln bei laengerer Durchfeuchtung zu Ettringit-Bildung fuehren (Treiben), was bis zum voelligen Zerfall der Struktur fuehren kann. Es gilt demnach, Zusatzstoffe zu finden, die langzeitig zu volumenstabilen Baustoffen fuehren. Als Rohstoffe sollen neben Naturgips auch Abgaenge der chemischen Industrie (Chemie-Gips) und von Kraftwerken (REA-Gips) Verwendung finden. Weiterhin sollen verfahrenstechnische Schritte zur Herstellung entwickelt werden.