Das Projekt "Teilprojekt 11" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. Ziel des UBA-Teilprojekts ist die Bewertung des Eintrages von Bioziden aus Bitumendachbahnflächen in die belebten Bodenzone nach intensiver Regenwasserversickerung. Am Beispiel zweier, mit den Projektpartnern (PP) ausgewählten Bioziden soll der mögliche Eintrag in das Grundwasser untersucht werden. Dazu gewinnt das UBA im Technikumsmaßstab Ablaufwasser von Bitumendachbahnflächen und führt damit Lysimeterstudien zur Mobilität des Biozides durch. Insbesondere etabliert das UBA die Analytik für die ausgewählten Biozide und analysiert die Feldproben von Grundwasser und Oberflächenabfluss für andere PP (insb. FUB). Zur Ermittlung wesentlicher Eingangsgrößen für durchzuführende Modellierungen werden Verdunstungskenngrößen erfasst. Nicht zuletzt stellt das UBA das Bindeglied zur Praxis dar, indem es Konzept, Zwischenergebnisse und Gesamtergebnisse in entsprechende Praxsisforen (z.B. Wasserhygienetage) trägt und diskutiert. 1.)Auswahl der Biozide. Sie erfolgt in Abstimmung mit dem KWB (AP 1.3).2.) Erstellung eines Monitoringkonzeptes der ausgewählten Probenahmestellen und des Messablaufes. Abstimmung mit KWB und TUB (AP1.5). 3.) Bereitstellung zweier Lysimetermessstellen zur Ermittlung von Verdunstungswerten für die TUB und das Büro Sieker (AP 2.1). 4.) Durchführung von 2 Lysimeterstudien zur Untersuchung der Bodenpassage von einem Biozid aus der Regenwasserversickerung (AP 3.2). 5.) Aufbau der Analytik für zwei ausgewählte Biozide, die im gleichen Aufbereitungsgang erfasst werden können (AP 3.2). 6.) Monitoring bzw. analytische Erfassung der Biozide der ausgewählten Probenahmestellen (AP 3.2 und AP 3.3). 7.) Analytische Erfassung der Biozidgehalte der Lysimeterversuche (AP 3.2). Das UBA-Projekt dient der Bereitstellung von Analysewerten die in den Projekten ausgewertet werden (in AP 1.3, AP 1.5, AP 3.2, AP 3.3 und der Lysimeter für Verdunstungsmessungen (AP 2.1) und der Untersuchung der Boden- und Grundwasserpassage eines Biozides aus der Regenwasserversickerung (AP 3.2).
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Professur für Bodenphysik und Ressourcenschutz durchgeführt. Ziel der Untersuchungen sind die modelltechnische Abbildung und das Management der Phosphorflüsse im Einzugsgebietsmaßstab (EZG), um (i) die Ressource Phosphor (P) zu schonen und (ii) die Binnen- und Küstengewässer vor Nährstoffeinträgen zu schützen. Das Teilvorhaben konzentriert sich auf die Modellierung der P-Flüsse aus diffusen und punktuellen Quellen im EZG der Warnow (3000 km2) mit hoher zeitlicher Auflösung zur Einschätzung der P-Dynamik und zur Identifikation der Haupteintragspfade in die Gewässer. Neben dem landwirtschaftlichen P-Management werden dabei auch neue wasserseitige P-Reduktionsmaßnahmen berücksichtigt, um deren Effekt auf Landschaftsebene zu quantifizieren. Zusätzlich soll zur Abschätzung des P-Austrags aus landwirtschaftlichen Quellen ein Schätzverfahren (P-Index) entwickelt werden, um Landwirtschaft und Behörde ein praxisgerechtes Werkzeug bereitzustellen. Ein praktisch-experimenteller Teil erprobt verschiedene Verfahren zur P-Reduktion aus diffusen (Dränablauf) und punktuellen (Kleinkläranlagen) Quellen. Es sollen u.a. in Filterboxen Biokohlen auf ihre P-Reduktions- und -Recyclingpotenziale untersucht werden, damit innovative Wege zum Schließen von Stoffkreisläufen aufgezeigt werden können.
Das Projekt "Reinigung von Grauwasser mit Hilfe von vier vertikal durchstroemten Bodenfiltern mit verschiedenen Substraten und Sumpfpflanzen (L1 48 99)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Die Eignung von Regenwasser in Zisternen (bei sachgemaesser techn. Ausfuehrung) ist fuer die Nutzungsarten WC-Spuelung, Gartenberegnung und Waeschewaschen nicht mehr umstritten. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll die Dachablaufwaesser in Regenwassernutzungsanlagen (RWNA) zu sammeln und fuer o.g. Nutzungsarten zu verwenden. Auf diese Art kann teures Trinkwasser eingespart, das Kanalisationsnetz und die techn. Klaerwerke entlastet werden. In vielen Regionen der BRD reicht jedoch der Niederschlag fuer o.g. Nutzungsarten nicht aus, so dass eine Nachspeisung der Zisterne zwingend notwendig wird. Anstelle der Nachspeisung mit Trinkwasser koennte auch gereinigtes Grauwasser zum Einsatz kommen; Voraussetzung: es ist in seiner Beschaffenheit vergleichbar mit Regenwasser. Hauptproblem sind hierbei die hohen Konzentrationen von Tensiden, die ueber die Waschmittel in das Grauwasser gelangen. Ziel des Versuches ist es das Grauwasser mittels bepflanzten Bodenfiltern so gut zu Reinigen, dass die Grenzwerte der EU-RL ueber die Qualitaet der Badegewaesser eingehalten bzw. unterschritten werden koennen.
Das Projekt "Teilprojekt 11" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Xylem Services GmbH durchgeführt. Charakterisierung, Kommunikation und Minimierung von Risiken durch neue Schadstoffe und Krankheitserreger im Wasserkreislauf (TransRisk) Im AP 4 besteht die Hauptaufgabe von ITT in der Optimierung der Verfahrenskonzepte für die Kombination der Ozonung mit biologischen Prozessen. Im Pilotmaßstab wird eine Ozonungsstufe, die für diese Versuche neu konzipiert wird, mit verschiedenen biologischen Prozessstufen getestet. Dazu zählt die Kreislaufführung mit biologischen Stufen wie Belebtschlammbiologie mit klassischer Nachklärung sowie Belebtschlammbiologie mit Membranen (MBR). Ziel hier ist die optimierte Dosierung von Ozon zur Teiloxidation der unerwünschten Schadstoffe und Krankheitserreger und anschließender biologischer Weiterbehandlung. So kann die Ozondosis minimiert werden und eventuell entstehende Nebenprodukte der Oxidation können biologisch weiter abgebaut werden. Weiterhin sollen auch mögliche positive Effekte auf den Betrieb der Membran im MBR (verbesserte Spülrate, Flux-Rate) getestet werden. Neben der Kreislaufführung sollen auch die Abläufe der biologischen Stufe mit Ozon behandelt werden und die Kombination mit nachfolgenden biologisch aktiven Filterstufen (A-Kohle, Blähton) optimiert werden. Die Innovation ist in einer neuartigen Kombination von Biologie und Ozonung zu sehen, wobei ITT die Bedingungen der Ozonung einstellt und derart optimiert, dass die Risiken durch Schadstoffe und Krankheitserreger minimiert werden.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Wasserbetriebe durchgeführt. Die zur Zeit benutzte nass-chemische CSB-Analyse mittels Chromat-Oxidation stellt für das Laborpersonal ein erhebliches gesundheitliches Risiko dar. Durch seine toxischen Eigenschaften gilt Kaliumdichromat ebenfalls als umweltgefährdend. Als alternatives Oxidationsverfahren wird die thermische Verbrennung der organischen Inhaltstoffe einer Wasserprobe in einem Hochtemperaturofen weiter entwickelt. Ziel ist es dabei zu testen, ob der Hochtemperatur-CSB mit den nass-chemischen CSB so weit korreliert, dass auf Dauer die nass-chemische Analyse im Labor ersetzt werden kann. Des Weiteren wird geprüft, in wieweit der Hochtemperatur-CSB mit dem TOC (Total Organic Carbon) sich in unterschiedlichen Abwasserarten vergleichen lässt. AP1 Aufbau der Bedienkomponenten des Gerätes, wie - Vorbereitung des Aufstellungsortes und Verlegen der Gas-Anschlüsse AP2 Vergleichsmessungen mit DIN-Methoden / Verfahrensoptimierung niedriger Messbereich, wie - Messungen von verschiedenen Standardsubstanzen für die CSB-Bestimmung (Kaliumhydrogenphthalat, Glukose und Ascorbinsäure) AP3 Messung von Realproben (Klärwerk und Industrieeinleiter) mit der Hochtemperatur-Methode AP4 Untersuchung des Einflusses von Störstoffen (Nitrat, Nitrit, anorganische Schwefelverbindungen) auf die Ergebnisse der CSB-Bestimmung mit der Hochtemperatur-Methode AP5 Untersuchung von Substanzen, die mit Kaliumdichromat nicht oder nur teilweise aufgeschlossen werden AP6 Übertragbarkeit in die Praxis und Kosten-, Nutzenanalyse AP8 Entwicklung Autosampler - Messungen von Kalibrierlösungen und Standardlösungen mit Verbindungen unterschiedlicher Probenmatrix (z.B. Salzgehalt) mit und ohne Autosampler AP9 Korrelation TOC und CSB AP10 Labor-Daten-Management entsprechend EN ISO/IEC 17025 AP11 CSB-Bestimmung mit Hochtemperatur-Methode für die aerobe biologische Abbaubarkeit organischer Stoffe im wässrigen Medium nach DIN EN ISO 9888 AP12 Toxizitätsmessungen AP13 Nützlichkeitsprognose AP14 Kontakt DIN, DWA, Anwendern AP15 Workshops.
Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW) durchgeführt. Wesentliches Ziel des Verbundprojektes ist die Feststellung der Auswirkungen einer weitergehenden Behandlung von Kläranlagenabläufen und Mischwasser aus Regenüberlaufbecken auf die Gewässerqualität der Schussen. In dem Teilprojekt des TZW wird mittels modernster Analyseverfahren die chemische Beschaffenheit von Abwasser-, Mischwasser- und Flusswasserproben, Sedimenten und Fischgewebe untersucht. Durch die chemisch-analytischen Untersuchungen sollen zum einen die direkten Auswirkungen der weitergehenden Abwasserbehandlung erfasst und dokumentiert werden. Darüber hinaus sollen aber auch Hinweise auf Ursachen und Zusammenhänge bei den biologischen Wirktests, welche durch die Projektpartner durchgeführt werden, gewonnen werden. Mittels modernster Analyseverfahren (GC/MS oder HPLC-Tandem-MS) sollen drei Kläranlagen, zwei Regenüberlaufbecken sowie Schussen und Argen in regelmäßigen Zeitabständen chemisch-analytisch untersucht werden. Der Gesamtumfang der chemisch-analytischen Untersuchungen ergibt sich zu 74 Wasserproben und jeweils 35 Sediment- und Fischproben. Die Palette der zu analysierenden Parameter orientiert sich an den bislang vorliegenden Ergebnissen zur Belastung der Schussen mit Mikroverunreinigungen. Darüber hinaus wird dem Abgleich mit den biologischen Testverfahren Rechnung getragen, indem hormonell wirksamen Verbindungen oder Antibiotikawirkstoffen besondere Bedeutung zugemessen wird. Ergänzend werden weitere 65 Abwasserproben auf sog. Leitparameter analysiert.
Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von inge GmbH durchgeführt. Übergeordnetes Ziel von PLASTRAT ist die Entwicklung unterschiedlicher Lösungsstrategien aus den Bereichen Technik, Green Economy und sozial-ökologischer Forschung, die zur Minderung von Plastikeinträgen in das limnische Milieu urbaner Siedlungsräume beitragen. Ziel aller Ansätze von PLASTRAT ist dabei die Ableitung von Bewertungsparametern zur Kategorisierung umweltfreundlicher Kunststoffspezies und definierter Maßnahmen zur Risikominimierung von Plastikrückständen in limnischen Systemen. Ein möglicher Eintragspfad erfolgt über die Abläufe von Kläranlagen. Hierbei stellen angepasste Ultrafiltrationsmembranen eine gute Methode dar, um Kunststoffpartikel abzutrennen. Für die halbtechnischen Versuche werden weiterentwickelte Ultrafiltrationsmembranen untersucht, z.B. durch eine Dotierung mit Partikeln der gleichen Kunststoffspezies, welche in AP 2 eingesetzt wurden. Durch den gleichzeitigen Rückhalt von organischen Abwasserinhaltsstoffen kommt es zum Membranfouling. Um dieses Fouling zu minimieren und die Investitions- und Betriebskosten zu reduzieren, soll eine angepasste Membran entwickelt und getestet werden. Die dafür benötigten Membranmodule werden am Standort in Greifenberg hergestellt. Auf einer nahe gelegenen Kläranlagen (z.B. Holzkirchen) sollen halbtechnische Versuche durchgeführt werden. Durch die Verwendung einer vier-strassigen Pilotanlage können unterschiedliche Membranmaterialien mit einer Rohwasserquelle und verschiedenen Spülverfahren betrieben werden. Somit können die besten Materialien und Betriebsbedingungen identifiziert werden. Die Pilotanlage wird in Greifenberg umgebaut, programmiert und getestet, bevor diese an der Kläranlage zur eigentlichen Versuchsdurchführung in Betrieb genommen wird. Die Betreuung der Anlage erfolgt im Zusammenarbeit mit der UBM durch regelmäßigen Austausch und Besuchen am Standort der Pilotierung. Des Weiteren finden projektbegleitend koordinative und administrative Maßnahmen statt.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Um eine Steigerung der Aquakulturerzeugung, insbesondere an hochpreisigen und stark nachgefragten Fischarten in Deutschland zu erreichen, treten Kreislaufanlagen (KLA) zunehmend in den Fokus des Interesses. Bei ihrem Betrieb muss mit Phosphor-Konzentrationen von etwa 2 - 30 mg - l-1 im Ablaufwasser gerechnet werden. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines praxistauglichen Verfahrens zur Phosphor-Elimination im Ablaufwasser von KLA zur Fischerzeugung. Zur Ermöglichung einer breiten Anwendbarkeit unter Praxisbedingungen soll das bewährte Verfahren der chemisch-physikalischen Phosphorentfernung für KLA angepasst werden. Für dieses Ziel kooperiert ein Unternehmen mit Erfahrung bei Konzeption und Konstruktion intensiver Fischhaltungssysteme und von Abwasserbehandlungsverfahren mit zwei Instituten der angewandten Fischereiforschung. Das zu entwickelnde Verfahrensprinzip muss eine kompakte Baugröße in modulartiger Ausführungsweise für die Unterbringung unter den meist beengten Platzverhältnissen in (bereits existierenden) Kreislaufanlagen aufweisen. Vergleichsweise geringe Volumenströme mit mittleren bis hohen P-Konzentrationen müssen effizient bewältigt werden. Im Batchbetrieb erfolgen zunächst Laborversuche zur P-Fällung/Flockung aus dem Ablaufwasser von KLA. Darauf aufbauend wird ein Modul zur P-Elimination aus KLA-Ablaufwasser konstruiert und im Praxismaßstab getestet.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung eines innovativen, auf Basis eines Moving Bed Biofilm- Reaktors (MBBR) in Kombination mit einem Luftwäscher arbeitenden Verfahrens zur Elimination von Ammoniak und Aerosolen aus der Stallluft bei Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere. MBBR haben sich in Kreislaufsystemen zur Aufzucht aquatischer Organismen sowie in der kommunalen Klärtechnik als leistungsfähige Wasseraufbereitungskomponenten bewährt. Es ist zu erwarten, dass ein hinreichend dimensionierter Luftwäscher neben Ammoniak auch Aerosole aus der Stallluft eliminiert, die einerseits zu einer hinreichenden Versorgung der Nitrifikanten und Denitrifikanten im MBBR mit den neben Ammonium/Ammoniak/Nitrit/Nitrat benötigten Nährstoffen führt. Sich im Füllkörperbett des MBBR ansiedelnde heterotrophe Bakterien werden andererseits zur Mineralisation der organischen Substanz aus Aerosolen führen und sie somit ebenfalls im Ablaufwasser bzw. Sediment des MBBR binden. Gelingt die praktische Umsetzung, stellt die Innovation einen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen aus der Nutztierhaltung dar. Aufgrund der geringen Platzansprüche des angestrebten Verfahrens ist es vorgesehen, Luftwäscher und MBBR innerhalb der Stallhülle zu platzieren und die Stallluft kontinuierlich durch das System zu rezirkulieren. Das Konzept kann somit auch dazu beitragen geringe Ammoniak- und Aerosolkonzentrationen innerhalb des Stalles zu realisieren. Durch diese Verbesserung der Stallluftqualität kann auch ein Beitrag zu mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung und zu einem verbesserten Arbeitsschutz erbracht werden. Der MBBR soll so ausgelegt werden, dass auch Betriebszustände mit intermittierenden Denitrifikationsphasen gefahren werden können. Hierdurch besteht gegenüber konventionellen Luftwäschern die Möglichkeit der Überführung von Ammoniak in nach Umweltgesichtspunkten unproblematischen gasförmigen Stickstoff.
Das Projekt "Teilprojekt 11" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Xylem Services GmbH durchgeführt. Gemeinsam mit dem Projektpartner KIT-IFG werden auf der Kläranlage Ulm-Steinhäule (weiterer Projektpartner) Untersuchungen zur Wirkung von Ozon und UV-Bestrahlung auf die Reduzierung von antibiotikaresistenten Bakterien im Ablauf der kommunalen Kläranlage (5. Reinigungsstufe 'Desinfektion') durchgeführt. Der Projektpartner KIT-IFG ist für die Durchführung der mikro- und molekularbiologischen Untersuchungen verantwortlich. Optional wird ein Transfer der Versuchsanlagen zum Projektpartner OOWV durchgeführt, um dort die gleichen Untersuchungen wie in Steinhäule durchzuführen. Dies wird jedoch im Projektverlauf entschieden und richtet sich nach dem Fortschreiten der Untersuchungen in Steinhäule. Ziel der Untersuchung ist die Ermittlung von auslegungsspezifischen Parametern, um zukünftige Desinfektionssysteme im kommunalen Bereich hinsichtlich der Anforderung an die Reduzierung antibiotikaresistenter Bakterien ausreichend dimensionieren und implementieren zu können. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Projektantrag. Die detaillierte Planung entnehmen Sie bitte dem Projektantrag. Folgende Arbeitspunkte wurden mit den Projektpartnern abgestimmt: - Abstimmung der Testphasen - Installation der Anlagen durch Xylem und Steinhäule - Probenahme - Laboruntersuchungen - Vergleich der mikrobiologischen Daten - Erfassung von Regenerationspotentialen Optional: - Transfer und IBN der Verfahren von Steinhäule zum OOWV durch Xylem - Probenahme (OOWV) - Laboruntersuchungen (OOWV) - Vergleich der mikrobiologischen Daten (OOWV).
Origin | Count |
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Bund | 96 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 96 |
License | Count |
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open | 96 |
Language | Count |
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Deutsch | 96 |
Englisch | 13 |
Resource type | Count |
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Keine | 61 |
Webseite | 35 |
Topic | Count |
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Boden | 78 |
Lebewesen & Lebensräume | 86 |
Luft | 68 |
Mensch & Umwelt | 96 |
Wasser | 94 |
Weitere | 96 |