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Zusammenstellung und Auswertung von Grundlagen zum Entwurf der VDI-Richtlinie 2720

Das Projekt "Zusammenstellung und Auswertung von Grundlagen zum Entwurf der VDI-Richtlinie 2720" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Zusammenstellung und Auswertung von Grundlagen zum Entwurf einer VDI-Richtlinie, die den Schallschutz durch Abschirmung im freien und in geschlossenen Raeumen betrifft. Dazu wird Literatur ausgewertet. Die Ergebnisse werden zur Veroeffentlichung vorbereitet.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Physik durchgeführt. Viele Experimente im italienischen Untergrundlabor LNGS verwenden Edelgase in großen Mengen in flüssiger Phase: Das Dunkle-Materie-Experiment DarkSide-50 verwendet sogenanntes Untergrund-Argon (UAr), das bzgl. des radioaktiven Isotops Ar-39 um etwa einen Faktor 1000 reduziert ist und aufgrund der aufwändigen Gewinnung extrem wertvoll ist. DarkSide-20k wird 50t der gleichen UAr verwenden und plant, die weitere Abreicherung von UAr bzgl. Ar-39 durch kryogene Destillation zu demonstrieren. Das Dunkle-Materie-Experiment XENONnT verwendet natürliches Xenon im Wert von ca. 2,5 MEuro pro Tonne. Das Doppelbetazerfalls-Experiment LEGEND-200 verwendet Argon als hochreine, aktive Abschirmung. Die nächste Version des Experiments, LEGEND-1000, sieht den Einsatz von UAr vor, dass zusätzlich bzgl. des Isotops Ar-42 reduziert werden muss. Die Rückgewinnung und Handhabung dieser Edelgase erfordert spezielle Anlagen. XENON1T/nT hat die ReSToX-Technologie zur Lagerung mehrerer Tonnen Xenon in flüssiger Form oder unter Druck entwickelt. DarkSide-20k wird ein ähnliches System verwenden. Diese riesigen ReSToX-Tanks sind weder für den Transport von Edelgas in eine Reinigungs- oder Destillationsanlage geeignet, noch im Falle eines ernsten Problems oder dem Ende eines Experiment fähig die Edelgase in Gasflaschen zu transferieren. Die Installation eines teuren Edelgas-Rückgewinnungssystems für jedes einzelne Experiment ist nicht kosteneffektiv, da der Füllvorgang nur zu bestimmten Zeiten innerhalb der Lebensdauer eines Experiments durchgeführt werden wird, z.B. bei der Inbetriebnahme oder Stilllegung oder im Falle eines Problems. Daher schlagen wir hier vor, ein mobiles und universell einsetzbares Edelgas-Rückgewinnungssystem am LNGS zu installieren, das aus einem Kompressionssystem für hochreines Gas mit einem einfachen Flaschenlager besteht. Das System wird durch ein Gaschromatographie-Massenspektrometer für die Gasanalyse ergänzt.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Fachbereich Physik, Institut für Kernphysik durchgeführt. Viele Experimente im italienischen Untergrundlabor LNGS verwenden Edelgase in großen Mengen in flüssiger Phase: Das Dunkle-Materie-Experiment DarkSide-50 verwendet sogenanntes Untergrund-Argon (UAr), das bzgl. des radioaktiven Isotops Ar-39 um etwa einen Faktor 1000 reduziert ist und aufgrund der aufwändigen Gewinnung extrem wertvoll ist. DarkSide-20k wird 50t der gleichen UAr verwenden und plant, die weitere Abreicherung von UAr bzgl. Ar-39 durch kryogene Destillation zu demonstrieren. Das Dunkle-Materie-Experiment XENONnT verwendet natürliches Xenon im Wert von ca. 2,5 MEuro pro Tonne. Das Doppelbetazerfalls-Experiment LEGEND-200 verwendet Argon als hochreine, aktive Abschirmung. Die nächste Version des Experiments, LEGEND-1000, sieht den Einsatz von UAr vor, dass zusätzlich bzgl. des Isotops Ar-42 reduziert werden muss. Die Rückgewinnung und Handhabung dieser Edelgase erfordert spezielle Anlagen. XENON1T/nT hat die ReSToX-Technologie zur Lagerung mehrerer Tonnen Xenon in flüssiger Form oder unter Druck entwickelt. DarkSide-20k wird ein ähnliches System verwenden. Diese riesigen ReSToX-Tanks sind weder für den Transport von Edelgas in eine Reinigungs- oder Destillationsanlage geeignet, noch im Falle eines ernsten Problems oder dem Ende eines Experiment fähig die Edelgase in Gasflaschen zu transferieren. Die Installation eines teuren Edelgas-Rückgewinnungssystems für jedes einzelne Experiment ist nicht kosteneffektiv, da der Füllvorgang nur zu bestimmten Zeiten innerhalb der Lebensdauer eines Experiments durchgeführt werden wird, z.B. bei der Inbetriebnahme oder Stilllegung oder im Falle eines Problems. Daher schlagen wir hier vor, ein mobiles und universell einsetzbares Edelgas-Rückgewinnungssystem am LNGS zu installieren, das aus einem Kompressionssystem für hochreines Gas mit einem einfachen Flaschenlager besteht. Das System wird durch ein Gaschromatographie-Massenspektrometer für die Gasanalyse ergänzt.

Schallschutz durch Teilkapselung bzw. Abschirmung im Nahfeld

Das Projekt "Schallschutz durch Teilkapselung bzw. Abschirmung im Nahfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Müller-BBM Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Die Erfahrungsluecke zwischen Schallschirmen und Kapseln soll mit den vorliegenden Untersuchungsergebnissen verringert werden. Untersuchungen werden zur Ergaenzung der Richtlinienarbeit fuer VDI 2720, Schallschutz durch Abschirmung, durchgefuehrt. Aufbauend auf verfuegbaren Grundlagen wird das Schwergewicht auf die messtechnische Erfassung einer Vielzahl von betrieblich bewaehrten Anwendungsbeispielen gelegt.

Schallschutz durch Abschirmung an Schienen

Das Projekt "Schallschutz durch Abschirmung an Schienen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Müller-BBM Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Durch Auswertung zahlreicher Messungen, die im Auftrag der Deutschen Bundesbahn durchgefuehrt worden sind, sowie der Literatur war eine Berechnungsmethode zu entwickeln, mit der die schallpegelmindernde Wirkung von Einschnitten und Schallschutzwaenden zu ermitteln ist. Als Ergebnis werden Formeln fuer kurze Streckenabschnitte (Punktquelle) und lange Streckenabschnitte (Linienquelle) angegeben, in denen die Richtwirkung der Abstrahlung und Reflexionen beruecksichtigt werden. Die Anwendung ist fuer Planungen der Bahn in Zusammenhang mit dem Entwurf des Verkehrslaermgesetzes vorgesehen.

Untersuchungen ueber den Einfluss von Wind auf die Wirksamkeit von Schallschirmen und Erdwaellen

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Einfluss von Wind auf die Wirksamkeit von Schallschirmen und Erdwaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Müller-BBM Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. In verschiedenen Messgebieten sollen Schallausbreitungsmessungen hinter Abschirmeinrichtungen (Waende, Erdwaelle, Gelaendeformen) durchgefuehrt werden. Die Anregung soll mit einer Impulsschallquelle und auch mit Kraftfahrzeugen erfolgen. Messungen sind in Abstaenden bis zu 1000 m bei Mit- und Gegenwindlagen durchzufuehren. Experimentelle Arbeiten sollen von theoretischen Untersuchungen begleitet werden.

UV-B-Schirmpigmente/ Einfluss von UV-B-Strahlung auf die Schirmpigmente der Buche

Das Projekt "UV-B-Schirmpigmente/ Einfluss von UV-B-Strahlung auf die Schirmpigmente der Buche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Biochemische Pflanzenpathologie durchgeführt. Erste Arbeiten zu Schutzmechanismen von Waldbaeumen gegen erhoehte UV-B-Strahlung hatten gezeigt, dass Nadelbaeume auf zunehmende UV-B-Strahlung mit einer verstaerkten Bildung von Flavonoiden reagieren. Die Verbindungen tragen neben ihrer Flavonol-Grundstruktur, die eine Abschirmung in den Bereichen UV-A und UV-B erlaubt, zwei substituierte Zimtsaeurereste, die vor allem eine starke Absorption von UV-B-Strahlung zur Folge haben. Diese Pigmente wurden ausschliesslich in der Epidermis der Nadeln nachgewiesen, was eine Funktion als UV-B-Schirmpigmente unterstuetzte. In dem vorliegenden Projekt konnte nun gezeigt werden, dass die Buche als wichtigster Laubbaum in Bayern verwandte Schutzmechanismen aufweist. Dazu wurden in zwei Experimenten Buchenkeimlinge unter jeweils vier unterschiedlichen UV-B-Bedingungen kultiviert und die UV-B-abhaengige Bildung phenolischer Inhaltsstoffe untersucht. Diese Metabolite wurden isoliert und ihre Struktur mit Hilfe spektroskopischer Methoden ermittelt. Es zeigte sich, dass auch die Buche Pigmente aus der Klasse der Flavonoide bildet, die substituierte Zimtsaeuren zur wirksamen UV-B-Abschirmung tragen. Ausserdem wurden grosse Mengen aehnlicher Strukturen in den Zellwaenden vor allem der Epidermiszellen gefunden. Mit Hilfe der UV-induzierten Chlorophyllfluoreszenz konnte zudem eine starke Abschirmung von UV-A- und UV-B-Strahlung durch die Blattepidermis gezeigt werden. Am natuerlichen Standort ist die Buche einem Zusammenspiel vieler oekologischer Faktoren ausgesetzt. So kann die Erhoehung der UV-B-Strahlung eine Aenderung der Empfindlichkeit gegenueber anderen Stressfaktoren zur Folge haben. Als Beispiel fuer eine Wechselwirkung zweier Faktoren wurde in einem weiteren Expositionsexperiment die UV-B-bedingte Praedisposition der Buchenblaetter fuer die Infektion durch das Blattpathogen Apiognomia errabunda untersucht. Die ersten Ergebnisse deuten an, dass erhoehte UV-B-Strahlung eine nachfolgende Infektion durch das Pathogen foerdert.

Zusammenstellung und Auswertung von Grundlagen zum Entwurf der VDI-Richtlinie 2720

Das Projekt "Zusammenstellung und Auswertung von Grundlagen zum Entwurf der VDI-Richtlinie 2720" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Die BAU ist vom Auftraggeber des Forschungsberichtes R62918 mit der Veroffentlichung beauftragt und wuenscht dazu Aenderungen zu beruecksichtigen, die vom Arbeitskreis zur Erarbeitung der VDI-Richtlinie 2720 vorgeschlagen wurden. Die vorgesehenen Aenderungen sollen den engen Bezug der Veroeffentlichung zur geplanten Richtlinie sichern.

Teilvorhaben: THEA-CHAR

Das Projekt "Teilvorhaben: THEA-CHAR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. München durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist es, thermisch und akustisch isolierende Materialien auf Basis von Aerogelverbundwerkstoffen und aus diesen hergestellte Abschirmungen vom Labor bis hin zum Sandwichbauteil zu entwickeln, mit einer neu entwickelten Messapparatur zu charakterisieren, herzustellen und unter realen Bedingungen zu testen. Darüber hinaus werden Referenzproben entwickelt, die u.a. für die Gerätekalibrierung und für Rundversuche verwendet werden können. Zunächst werden potenzielle Baugruppen in unterschiedlichen Industriebranchen und Sektoren für unterschiedliche Anwendungsfelder (z.B. technische Anlagen, BHKW, Brennstoffzelle, PKW- und Schiffsmotoren, kleinere Heizstationen) identifiziert. Hier gilt es, die jeweiligen anwendungsorientierten Anforderungsprofile mit thermischen Bedingungen in den Temperaturbereichen T kleiner als 400 Grad Celsius und 400 Grad Celsius kleiner als T kleiner als 1000 Grad Celsius abzudecken. In dem Vorhaben werden Verbundmaterialien entwickelt, an die jeweiligen Anforderungen angepasst und in Bauteile überführt. Diese Bauteile werden unter Realbedingungen im Einsatz getestet und mit bestehenden Systemen verglichen.

Ausbreitung von U-Bahn-Erschuetterungen in den Boden und Massnahmen zu ihrer Abschirmung

Das Projekt "Ausbreitung von U-Bahn-Erschuetterungen in den Boden und Massnahmen zu ihrer Abschirmung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialprüfung, Abteilung 2, Bauwesen durchgeführt. U-Bahn-Erschuetterungen beeintraechtigen oft nahegelegene Gebaeude und Einrichtungen; in einem konkreten Falle in Berlin war die Abschirmwirkung einer gefederten Gleistrogkonstruktion nachzupruefen; es sollen nun die grundsaetzlichen Zusammenhaenge der Ausbreitung von Schwingungen in Tunnelkoerper und umgebendem Boden theoretisch und experimentell erforscht werden. Im Rahmen der Arbeit wurde sowohl die Erregung des fahrenden U-Bahn-Zuges in Form einer Ersatzerregung bestimmt sowie einzelne Parameter hinsichtlich ihres Einflusses auf die Schwingungsausbreitung untersucht. Der Frequenzinhalt der Erregung wird vorwiegend durch geometrische Groessen, wie Schwellenabstand und Drehgestellabstand sowie durch das Eigenschwingverhalten des Zuges bestimmt. Die erstgenannten Einfluesse sind von der Fahrgeschwindigkeit abhaengig. Die theoretische Untersuchung des Einflusses einzelner Parameter auf die Schwingungsausbreitung wurde mit einem ebenen Kontinuumsmodell und der Methode der finiten Elemente durchgefuehrt. Untersucht wurde der Einfluss der Geometrie des Tunnelquerschnitts, die Tiefenlage sowie der Materialeigenschaften des umgebenden Bodens. Unter Beruecksichtigung des Frequenzinhaltes der Erregung zeigt ein Recheckquerschnitt ohne Mittelstuetze in moeglichst grosser Tiefenlage (Oberkante Tunnel groesser als 3.50 m) in einem Boden mit grosser Steifigkeit das guenstigste Verhalten hinsichtlich der Schwingungsausbreitung.

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